Safety-Remote - Prüfprotokolle erstellen und speichern

Ausgangspunkte

  • Nach Prüfung und dem Ergebnis “OK” drucken
    Mit diesem Befehl ist die Möglichkeit gegeben, bei einer erfolgreich durchgeführten Online-Prüfung das Prüfprotokoll im Anschluss an die Prüfung direkt zu drucken oder es abzuspeichern.

  • Aus Prüfergebnis-Liste drucken
    Für einen oder mehrere in der Liste der Prüfergebnisse markierte Datensätze können Protokolle ausgegeben werden.
    Verwenden Sie für das gezielte Auswählen der auszugebenden Protokolle die Filterfunktionen von Safety-Remote!

Ausgabeformate

Wenn dieser Parameter benutzt und auf “true” gesetzt wird, ist eine Ausgabe im Word-Format nicht möglich

Erstellen und Speichern von Prüfprotokollen

Erstellung von einzelnen Prüfprotokollen

  1. SafetyRemote öffnen und Prüfergebnisse öffnen

  2. Prüfergebnis auswählen von dem ein Protokoll erstellt werden soll

  1. Protokoll erstellen

  • Schaltfläche “Seite mit Lupe”: Protokollvorschau für die markierten Ergebnisse wird im Word geöffnet. Diese Protokolle können dann über Word gedruckt werden.

  • Schaltfläche “Drucker”: Protokolldruck für die markierten Ergebnisse wird ohne Vorschau durchgeführt.
    Druckereinstellung können unter “Datei > Drucker /Seite einrichten…” angepasst werden, hier kann auch ein PDF-Druck Software eingestellt werden.

Erstellung von mehreren Prüfprotokollen mit MS WORD (Möglich in neueren Versionen der Safety-Remote Software)

Es gibt die Funktion mehrere Prüfprotokolle zu erstellen, ohne jedes einzelne Prüfergebnis auszugeben.

1. In den Word-Optionen unter “Erweitert” im Abschnitt “Allgemein” den Haken aus der Checkbox “Dateiformatkonvertierung beim Öffnen bestätigen” entfernen.

  1. Folgende Einträge in der Datei pcdrem.ini hinzufügen und anpassen:
    pcdrem.ini aus C:\Program Files (x86)\Safety-Remote SAFETYTEST 3N

  • PDFProtocolPath:
    Verzeichnispfad für ausgegebene Protokolle
    Der angegebene Pfad und das Laufwerk müssen bereits vorhanden sein.
    Beispiel für die Ablage auf einem Netzlaufwerk: PDFProtocolPath=H:\Safetytest\Prüfprotokolle (Verzeichnisnamen ohne Leerzeichen verwenden! Das Ablegen der PDF-Dateien auf einem Netzlaufwerk kann allerdings zu Fehlermeldungen und gescheitertem Drucken führen falls das Programm z.B. wegen Netzwerkproblemen einmal nicht auf dieses Verzeichnis zugreifen kann! Deshalb kann es besser sein, die Dateien auf dem Systemlaufwerk C speichern zu lassen, z.B. in “c:\Users\Public\Documents\Safety-Remote SAFETYTEST 3N\Protokolle\” oder in “c:\Users\Public\Documents\SafetyRemoteProtokolle\”).

  • AlwaysPrintPDF:
    AlwaysPrintPDF=true Ausgabe immer als PDF
    AlwaysPrintPDF=false → Ausgabe in WORD

Wenn dieser Parameter benutzt und auf “true” gesetzt wird, so ist eine Ausgabe im Word-Format nicht möglich.

  • DoNotPrintCustomerNumber:
    DoNotPrintCustomerNumber=true → Name der Protokolldatei ohne die Kundennummer und an erster Stelle die Identnummer des Prüflings
    DoNotPrintCustomerNumber=false → Name der Protokolldatei mit der Kundennummer an erster Stelle, an zweiter Stelle die Identnummer des Prüflings

Der Dateiname bestand bisher aus der Folge Identnummer+Datum+Uhrzeit der Prüfung. Neuerdings wird da noch die Kundennummer vorangestellt. Durch Hinzufügen des letzten Eintrags (DoNotPrintCustomerNumber=true) kann diese Neuerung unterdrückt werden.

 Hinzufügen oder Bearbeiten von Einträgen in der Datei pcdrem.ini:

Zunächst diese Datei im Programm-Ordner z.B. auf den Desktop kopieren

Dort darauf Doppelklick und ggf. das Programm "Editor" zur Bearbeitung auswählen, falls danach gefragt wird. Dabei auch das Häkchen für "immer mit dem Programm/dieser App öffnen" setzen.

Die Einträge aus der E-Mail markieren, kopieren (rechte Maustaste, oder STRG-C und am Ende der pcdrem.ini einfügen(rechte Maustaste, oder STRG-V). Am Ende der Einträge noch einmal die Eingabe/Enter Taste, dann speichern.

Die Datei wieder in den Programm-Bereich zurückschieben, die dortige gleichnamige Datei ersetzen lassen.

Dazu müssen explizit Administratorrechte vorhanden sein und angegeben werden.

(Ein Editieren der Datei direkt im Programmbereich ist meist auch mit Admin-Rechten nicht möglich).

  1. SafetyRemote öffnen und unter Startseitenmenü „Prüfdaten" öffnen

  2. mehrere Prüfergebnisse auswählen von denen Protokolle erstellt werden sollen

  3. Datei > Markierte Prüfergebnisse in Datei speichern” auswählen

    1. Speicherort auswählen (Wenn in pcdrem.ini PDFProtocolPath angegeben ist, wird der Pfad aus der pcdrem.ini als Speicherort verwendet)

    2. Protokollvorlage auswählen

    3. Excel-Übersicht ja/Nein

Erstellung von PDF-Prüfprotokollen mit einer zusätzlichen Druck-Software

Es gibt inzwischen eine ganze Reihe von Software-Lösungen für das Ausgeben von Druck-Daten mit einer Software, die PDF-Dateien erzeugen kann. Im Folgenden werden zwei populäre Beispiele genannt, aber auch Bordmittel von Windows 10 wie “Microsoft Print to PDF” sollte man sich bei Bedarf anschauen.

Folgende Einträge in der Datei pcdrem.ini so hinzufügen oder entfernen:

;PDFProtocolPath - PDF protocol path - Verzeichnispfad für als PDF ausgegebene Protokolle

;(Verzeichnisnamen ohne Leerzeichen verwenden!) Wenn mit einer Druck-Software wie PDF24 Creator gearbeitet werden soll, so ist der Ausgabe-Pfad für die PDF-Dateien auch und vorzugsweise in diesem Programm festzulegen. Nehmen Sie die Einstellungen in PDF24 Creator als Administrator vor, damit sie dauerhaft gespeichert werden und für alle Benutzer des PC wirksam sind.



;AlwaysPrintPDF - Print all results to pdf (Achtung! Wenn dieser Parameter benutzt und auf “true” gesetzt

;wird, so ist eine Ausgabe im Word-Format und das Senden der Daten an einen Drucker oder eine PDF-Software wie PDFCreator nicht möglich. Also entfernen Sie diesen Parameter aus der ini-Datei oder weisen Sie den Wert “false” zu.
AlwaysPrintPDF=false

Den PDFCreator von https://www.pdfforge.org/pdfcreator oder als eventuell bessere Alternative den PDF24 Creator von https://tools.pdf24.org/de/creator installieren. Wenn die Daten beim Druckbefehl automatisch als PDF gespeichert werden sollen, dann unter Einstellungen auf Automatisches Speichern einstellen. Den Druckpfad auf ein Verzeichnis Ihrer Wahl einstellen.

  • Den Dateinamen auf <Title> einstellen

  • In der Prüfprozedur unter Parameter 3 den PDF Creator Pfad eingeben, z. B. c:\temp\, wie er in den Einstellungen des pdf-creator angegeben wurde; hierhin werden die vom PDF Creator erstellten Dateien geschrieben. Wenn dieser Parameter frei bleibt, wird das Anwenderverzeichnis zur Erstellung der pdf Datei verwendet. Den Parameter 1 (für Word-Dateien) frei lassen, sonst gibt es nur eine Word-Datei aber keine PDF-Datei.

  • Unter Parameter 4 den Zielpfad angeben. Diesen Pfad auch anlegen. Die Prüfprotokolle werden nun unter dem Zielpfad und dem Unterverzeichnis .\Kundennummer\Abteilung unter dem Namen Identnummer und Datums-Zeit-Kennung im PDF-Format gespeichert.

Safety-Remote mit PDF-Creator V 2.x.x ab Safety-Remote V 1.3.1405

Seit der Safety-Remote-Version vom 11.9.2017 (Vers. 1.3.1405) ist die Safety-Remote-Software für die Zusammenarbeit mit dem PDF-Creator V 2.x.x ausgelegt.

Wie bisher funktioniert die Verbindung nur mit der passenden Version, d.h. dass es mit der neueren Software und dem älteren PDF-Creator eventuell zu Fehlermeldungen oder Funktionsstörungen kommen kann.

Safetyremote mit PDF-Creator V 1.7.0

Wenn automatisch nach durchgeführter Prüfung ein PDF-Protokoll von der Remote-Software erzeugt werden soll kommt es nach dem Öffnen von „Word“ zur Fehlermeldung „Word kann nicht geöffnet werden“.

Bei der Installation von PDF-Creator 1.7.0 wird in der Regel auch ein Word-addin für den PDF-Architect installiert. Diese Addin ist in Word zu deaktivieren!

Deaktivieren des PDF-Architect-Addins in Microsoft-Word

Öffnen Sie eine beliebige Word-Datei

klicken Sie auf Datei und dann auf Optionen

  • klicken Sie auf Add-Ins

  • wählen Sie ganz unten Com-Add-Ins und klicken Sie auf Gehe zu

 

entfernen Sie das Häkchen bei PDF Architect und bestätigen mit OK

 

Danach ist die Funktionalität „automatisches Drucken nach beendeter Prüfung“ in der Safetyremote-Software wieder verfügbar.

Die eventuell daran anschließende Weiterverarbeitung des Dokuments mit dem PDF-Creator wird davon nicht berührt.