Bedienungsanleitung SafetyRemote
- 2 Anschluss des Prüflings
- 3 Arbeiten mit Passwortanmeldung
- 4 Startseite Safety-Remote
- 4.1 Startseitenmenü „Stammdaten"
- 4.2 Startseitenmenü „Prüfdaten"
- 4.3 Startseitenmenü „Prüfen"
- 4.4 Startseitenmenü „Auswertungen"
- 4.5 Startseitenmenü „Allgemeines"
- 4.6 Startseitenmenü „Dokumentation"
- 4.7 Symbolleiste
- 4.8 Befehlsleiste
- 4.8.1 Menü „Datei"
- 4.8.1.1 Menü „Datei/Kunde"
- 4.8.1.2 Menü „Datei/Neue Prozedur erstellen…"
- 4.8.1.3 Menü „Datei/Prozedur verändern…"
- 4.8.1.4 Menü „Datei/Alle Prüfprozeduren importieren…"
- 4.8.1.5 Menü „Datei/Prozedur importieren…"
- 4.8.1.6 Menü „Datei/Stammdaten und letzte Prüfung exportieren…"
- 4.8.1.7 Menü „Datei/Prüfdaten exportieren…"
- 4.8.1.8 Menü „Datei/Archivieren…"
- 4.8.1.9 Menü „Datei/Aus Archiv lesen…"
- 4.8.1.10 Menü „Datei/Datenbanken sichern…"
- 4.8.1.11 Menü „Datei/Stamm- und Prüfdaten synchronisieren…"
- 4.8.1.12 Menü „Datei/Datenbank reorganisieren"
- 4.8.1.13 Menü „Datei/Datenbank komprimieren"
- 4.8.1.14 Menü „Datei/Ergebnisse…"
- 4.8.1.15 Menü „Datei/Identnummern…"
- 4.8.1.16 Menü „Datei/Identnummern von PC.doc-ACCCESS importieren…"
- 4.8.1.17 Menü „Datei/Kunden von Excel importieren…"
- 4.8.1.18 Menü „Datei/Kunden nach Excel exportieren…"
- 4.8.1.19 Menü „Nach Excel exportieren…"
- 4.8.1.20 Menü „Datei/Datenbank in SQL exportieren…"
- 4.8.1.21 Menü „Datei/Prüfgerätespeicher lesen…"
- 4.8.1.22 Menü „Datei/Speicherdatei lesen…"
- 4.8.1.23 Menü „Datei/Logo in Protokollvorlagen ändern…"
- 4.8.1.24 Menü „Datei/Drucker/Seite einrichten…"
- 4.8.1.25 Menü „Datei/Seitenansicht unter WORD"
- 4.8.1.26 Menü „Datei/Drucken mit WORD"
- 4.8.1.27 Menü „Datei/Beenden"
- 4.8.2 Menü „Bearbeiten"
- 4.8.3 Menü „Ansicht"
- 4.8.3.1 Menü „Ansicht/Symbolleiste"
- 4.8.3.2 Menü „Ansicht/Statusleiste"
- 4.8.4 Menü „Extras"
- 4.8.4.1 Menü „Extras/Sprache…"
- 4.8.4.2 Menü „Extras/Filter…"
- 4.8.4.3 Menü „Extras/Feldlängen…"
- 4.8.4.4 Menü „Extras/Identnummernzuordnung"
- 4.8.4.5 Menü „Extras/Identnummernfelder…"
- 4.8.4.6 Menü „Extras/Beim Speicherlesen Abteilung verwenden"
- 4.8.4.7 Menü „Extras/Geräteabkürzungen beim Speicherlesen…"
- 4.8.4.8 Menü „Extras/Kunden neu zuweisen"
- 4.8.4.9 Menü „Extras/Nur Protokollwerte abspeichern"
- 4.8.4.10 Menü „Extras/Prüfung bei Programmstart"
- 4.8.4.11 Menü „Extras/Startseite anzeigen"
- 4.8.4.12 Menü „Extras/Anmelden…"
- 4.8.4.13 Menü „Extras/Passwort ändern…"
- 4.8.4.14 Menü „Extras/Passworteinstellung…"
- 4.8.4.15 Menü „Extras/Schnittstelle…"
- 4.8.4.16 Menü „Extras/Multimeter Seriennummer"
- 4.8.4.17 Menü „Extras/Netzwerkpfad…"
- 4.8.4.18 Menü „Extras/Automatische Synchronisierung…"
- 4.8.4.19 Menü „Extras/Demo Mode"
- 4.8.5 Menü „?"
- 4.8.5.1 Menü „?/Bedienungsanleitung lesen"
- 4.8.5.2 Menü „?/Suche in der Hilfe"
- 4.8.5.3 Menü „?/Info"
- 4.8.1 Menü „Datei"
- 5 Datenbanken, Verzeichnisse, Protokollformulare, Prüfprozeduren
- 6 Problembehebung
- 6.1 Schnittstelle
- 6.2 Installation
- 6.3 Datenimport
- 6.4 Protokoll
- 7 Anhang Copyright Hinweis
Einführung
Wozu Safety-Remote?
Safety-Remote ist eine Verwaltungs- und Fernsteuersoftware für Prüfgeräte von SAFETYTEST.
Funktionalität:
Darstellung der Stammdaten, Prüfdaten sowie Prüfprozeduren in Tabellenform
Zusammenstellung von Prüflisten mit Hilfe von Filterfunktionen
Speichern aller Ergebnisse und die Möglichkeit diese in WORD-Protokollen auszudrucken
Erstellung individueller Prüfabläufe für die Sicherheitsprüfung von ortsveränderlichen
Geräten
Zuordnung von Identnummern zu den Prüflingen und PC-gesteuerte Durchführung der Prüfungen
Auslesen von Prüfdaten für Geräte mit eigenem Speicher
Übertragung von Stammdaten in das Prüfgerät
Speichern aller Messdaten in einer ACCESS-Datenbank und die Möglichkeit die Daten jederzeit wieder zu Laden bzw. zu Protokollierung
Importieren der Daten der Safety-Remote Software auf anderen Rechnern
Systemanforderungen
Hardware
IBM-kompatibler PC ab Prozessor Pentium ab 1000 MHz
1GB RAM
100 MB Festplattenspeicher
Software
Microsoft WINDOWS XP/VISTA/7/8/10
Microsoft WORD 2013 365, 2016
Systemadministratoren sollten ACCESS 2013 365/2016 für spezielle Datenbankauswertungen haben
Programm installieren
Einzelplatzinstallation
Folgen Sie den angezeigten Installationsanweisungen.
Hinweise:
Für Windows NT4 muss Service Pack 6 installiert sein.
Netzwerkversion installieren
Menü „Extras > Netzwerkpfad"
Dann wählen, ob SQL Server Installation (siehe unten) oder normale Installation. Die Dateien werden, soweit sie noch nicht auf dem Netzwerkpfad vorhanden sind, automatisch auf den entsprechenden Pfad kopiert.
Hinweis: Bei einer neueren Version sollten die Dateien vom Netzwerkpfad vorher gesichert werden und dann vom entsprechenden Pfad gelöscht werden.
Hinweis: Eine SQL Datenbank erfordert eine schnelle (vorzugsweise 1GBit) Verbindung zwischen Client und Server. Wenn über eine langsame Leitung gearbeitet wird, verwenden Sie den Remote Desktop. In diesem Fall muss die .ini Datei mit der Zeile „Userdirectory=true" ergänzt werden und die pcdrtbl.mdb muss in das Anwenderverzeichnis in einen Ordner mit demselben Namen wie der Programmordner kopiert werden.
Verwenden Sie die Tools und binden Sie die SQL Datenbank über das Management Tool an (siehe unten).
Auf jedem Anwender-PC stellen sie diesen Netzwerkpfad über das Menü Extras/Netzwerkpfad... ein.
PC Einstellungen
Eingabe: Nein
Eingabe: Nein
Eingabe: Nein
Eingabe: Ja
Eingabe: Ja
Hinweis: Der Pfad sollte möglichst kurz sein, da der SQLITE3 ODBC Treiber nur eine limitierte Länge verwalten kann.
Im Hintergrund wird nun eine SQLITE3 Datenbank generiert, die Datenbank wird eingebunden, die Daten werden importiert und die anderen Datenbanken und Dokumente werden auf diesen neuen Pfad kopiert.
Fertigmeldung: OK eingeben
Die Remote Software läuft jetzt in einer Schleife und kontrolliert alle zwei Sekunden, ob im angegeben Ordner eine neue SQLITE3 Datenbank abgelegt wurde. Sie sollte nun aktiv bleiben, um immer synchronisieren zu können. Wenn das Programm geschlossen und neu gestartet wurde, öffnet es automatisch wieder den korrekten Datenbankpfad und beginnt wieder mit der Synchronisierung.
Hinweis: Legen Sie eine Verknüpfung auf die Remote Software in den Autostart Ordner, damit die Software nach einem Neustart neu gestartet wird.
SQL Server - Einstellungen
Im SQL Server ist nur die Datenbank für die Ergebnisse „pcdrdata.mdb" als SQL Datei mit Namen „pcdrdataSQL.mdf" integriert. Weitere Datenbanken, wie „pcdrproc.mdb" (Prozeduren) und „pcdrpw.mdb" (Passwörter) werden automatisch auf einem separaten freigegebenen Laufwerk im Netzwerk gespeichert. Dieser Pfad wird separat eingegeben.
Bei Verwendung einer SQL Datenbank geben Sie den Namen des SQL Servers ein. Dieses ist bei einem unbenannten Server der PC Name ansonsten der Name des PCs gefolgt von einem „\" gefolgt von dem Namen des Servers. Beispiel „INSP9300\SQLEXPRESS". Bestimmen Sie dann, ob Sie die Windows Authentifizierung (nur bei PCs in Domain) oder die SQL Server Authentifizierung verwenden.
Hinweis: Es wird empfohlen, die Windows Authentifizierung zu verwenden.
Als letztes geben Sie den allgemeinen Netzwerk Pfad an, in dem sich die Access Datenbanken, die nicht über den SQL Server laufen, aber trotzdem zentral gespeichert werden sollen, nämlich „pcdrproc.mdb", „pcdrpw.mdb", „pcdrarc.mdb" (wenn vorhanden), „pcdrcal.mdb" (wenn vorhanden), befinden.
Hinweis: Das Arbeiten auf einem Netzwerk ist langsamer als das Arbeiten auf einem privaten Verzeichnis.
Hinweis: Die Datenbanken „Pcdrtbl.mdb bleibt im Installationsordner.
SQL Installation:
Installieren Sie einen SQL Server und einen SQL Server Manager.
Beispiel für einen SQL Server: SQL Server 2017 Express Edition von Microsoft
Beispiel für einen SQL Server Manager: SQL Server Management Studio von Microsoft
Wählen Sie den Servernamen des SQL Servers und Verbinden Sie den Manager mit dem Server.
Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf den Login pcdrdata. Unter Richtilien/Anzeigen
aktivieren Sie alle Eigenschaften für den Server.
Gehen Sie nun bei der Safety-Remote Software auf „Extras/Netzwerkpfad…"
Nein
Nein
Ja
Den Namen des SQL Servers eingeben und auf weiter.
Wenn Sie mit WINDOWS Authentifizierung arbeiten wollen, müssen die einzelnen PCs unter einer Domain angemeldet sein.
Wenn Sie in einer Arbeitsgruppe arbeiten, benötigen Sie die SQL-Authentifizierung.
In diesem Fall sind folgende Schritte nötig:
Unter Security/Login fügen Sie einen neuen Anwender mit Namen pcdrdata hinzu.
Nennen Sie den Login Namen pcdrdata, das Kennwort pcdrdata01.
Wenn die Datenbank „pcdrdatasql" bereits auf dem SQL Server vorhanden ist, wird nur die Verknüpfung zum Server geschaffen. Wenn noch keine Datenbank vorhanden ist, wird die Datenbank generiert. Anschließend werden automatisch die Daten vom momentanen Datenverzeichnis auf den SQL Server kopiert.
Hinweis: Bei einer neuen Installation des Programmes kann es sein, dass neue Datenfelder zur Datenbank hinzugekommen sind. In diesem Fall muss über das Menü „Extras/Datenbank auf SQL Server exportieren" die Datenbank auf dem SQL Server neu angelegt werden. In diesem Fall wird die alte Backup Datenbank pcdrdatasql1 automatisch auf eine Datenbank mit Datums und Zeitstempel verschoben. Anschließend wird die aktuelle pcdrdatasql auf die pcdrdatasql1 verschoben. Nun wird die neue pcdrdatasql aus der Datenbank pcdrdata.mdb im Arbeitsverzeichnis generiert. Danach wird die Datenbank pcdrdatasql1 in die pcdrdatasql importiert. Nun muss das Programm neu gestartet werden.
Hinweis: Nach einer erfolgreichen Verknüpfung der Datenbank mit dem SQL Server steht oben im Feld „SQL" hinter dem Programmnamen.
Hinweis: Beim Verwenden des SQL Servers werden keine Sicherungskopien der Datenbank angefertigt. Die SQL Datenbank sollte vom Systemadministrator regelmäßig gesichert werden.
Das Programm verwendet mehrere Datenbanken, die miteinander verknüpft sind. Siehe hierzu das Kapitel „Datenbanken".
Im Netzwerk arbeiten nun mehrere Benutzer von mehreren PCs mit einem gemeinsamen Satz Datenbanken. Die PCs beim Betrieb müssen dauernd mit dem Netz verbunden sein. Wenn die Daten von mehreren Benutzern, die mit Notebooks arbeiten, synchronisiert werden sollen, verwenden Sie die Funktion „Datei/Stamm- und Prüfdaten synchronisieren..."
Installation über bereits bestehende Safety-Remote
Beim Installieren der Software werden die aktuellen Stamm- und Prüfdaten sowie die aktuellen Prüfprozeduren in das Unterverzeichnis \Backup kopiert.
Wenn Daten von einer vorherigen Installation bereits in diesem Verzeichnis vorhanden sind, so wird gefragt, ob diese überschrieben werden sollen:
Standardantwort: Ja
Antworten Sie mit „Ja", wenn Sie Ihre alten Stamm- und Prüfdaten wiedersehen wollen. Bei „Nein" sind die alten Daten nicht mehr verfügbar.
Nun werden eventuell alte Prüfprozeduren eingelesen.
Sie werden gefragt, ob Sie die neuen Prozeduren überschreiben wollen:
Standardantwort: Ja
Antworten Sie mit „Nein", dann bleiben die alten Prüfprozeduren erhalten. Bei „Ja" ersetzen die neuen Prüfprozeduren die alten.
Der Import wird mit folgender Meldung abgeschlossen:
Anschließend werden die Passwörter importiert.
Die Software wird nun normal gestartet.
Starten des Programms
Wenn Sie Safety-Remote starten, sehen sie folgenden Bildschirm:
Startbildschirm
Verwendung von Maus und Tastatur
Prüfungen markieren
Um mehrere Prüfungen auszuwählen, „Strg" gedrückt halten und die gewünschten Prüfungen anklicken.
Tabelle markieren
Um eine ganze Tabelle zu markieren, klicken sie auf die obere linke Ecke der Tabelle.
Spalten verschieben in der Geräteliste
Betätigen Sie die Alt-Taste. Klicken Sie mit der Maus auf das Feld über der zu verschiebenden Spalte. Halten Sie die Maustaste gedrückt und positionieren Sie die Maus an die Stelle, zu der die Spalte verschoben werden soll. Lassen Sie die Maustaste los. Lassen Sie die Alt-Taste los.
Anschluss des Prüflings
Schließen Sie das Prüfgerät und den Prüfling gemäß Bedienungsanleitung an. Verbinden Sie den PC über ein SUB-D 9 Schnittstellenkabel mit der RS 232-Schnittstelle oder über das mitgelieferte USB-Adapterkabel mit dem USB-Anschluss des Prüfgerätes.
Arbeiten mit Passwortanmeldung
Im Programm ist eine Passwortanmeldung mit Administrator- und Anwenderebene vorgesehen, die ohne den Windows-Systemadministrator direkt aktiviert werden kann. Im Auslieferzustand ist die Passworteingabe deaktiviert. Sie haben alle Rechte. Nach der Passwortaktivierung kann nur der Administrator Prozeduren bearbeiten.
Passworteingabe einrichten
Klicken Sie auf das Menü „Extras/Passworteinstellung".
Passwort einrichten
Aktivieren Sie die Kästchen „Administrator Passwort" oder „Anwender Passwort". Wenn nur „Administrator Passwort" aktiviert ist, brauchen sich die Anwender nicht anzumelden. Um Änderungen vorzunehmen, müssen Sie sich jedoch über das Menü „Extras/Anmelden" als Administrator anmelden. Wenn das Feld „Anwender Passwort" aktiviert wird, wird automatisch auch das Feld „Administrator Passwort" aktiviert.
Nach Aktivierung der Anmeldung müssen Sie sich beim nächsten Programmstart als „Administrator" anmelden, das Anfangskennwort ist leer.
In der Anwenderliste tragen Sie die berechtigten Anwender ein. Ein Eintrag wird mit der Tab-Taste oder durch Klicken mit der linken Maustaste auf eine andere Zelle beendet. Löschen eines Eintrags geschieht durch Markieren der Zeile und Betätigen der „Entf"- Taste. Anwender müssen sich mit genau dem gleichen Namen wie im Feld „Anwender" angegeben anmelden. Das Anfangspasswort für den Administrator und die Anwender ist leer. Um ein Passwort zu definieren, muss der Anwender oder der Administrator im Menü „Passwort ändern" ein neues Passwort eingeben. Er muss davor sich als der korrekte Anwender ohne Passworteingabe angemeldet haben. Erst nach der Eingabe des neuen Passwortes ist das Passwort definiert.
Wenn ein Anwender sein Passwort vergessen hat, löschen Sie ihn als Administrator aus der Liste und tragen Sie ihn dann neu ein. Anschließend hat er wieder ein leeres Passwort. Wenn der Administrator das Passwort vergessen hat, muss die Datenbank pcdrpw.mdb von einer Neuinstallation erneut in das Programmverzeichnis kopiert werden.
Das Feld „Löschen erlaubt für Anwender" bedeutet, dass der Anwender Stammdaten und Ergebnisdaten im Programm löschen darf.
„Anwender werden automatisch hinzugefügt" heißt, dass der Administrator die Anwender nicht hinzufügen muss. Der Anwender wird beim Anmelden automatisch zur Anwenderliste hinzugefügt.
„Stopp bei Fehler für Anwender" bedeutet, dass bei der Online-Prüfung nach einem Fehler nicht weitergeprüft werden kann.
Hinweis:
Der Administrator besitzt folgende Rechte, die der normale Anwender nicht hat:
Er kann Prüfprozeduren ändern
Er kann Daten bearbeiten
Er kann Daten neu anlegen
Er kann Daten löschen
Der normale Anwender hat die Berechtigung zum Löschen von Daten, wenn bei der Passworteinstellung das Feld „Löschen erlaubt für Anwender" aktiviert wurde.
Passwort eingeben
Das Passwortmenü wird beim Programmstart oder durch Klicken auf das Menü „Extras/Passwort ändern…" aktiviert.
Passworteingabe
Hinweis:
Ein Passwort muss mindestens vier Zeichen lang sein. Der Administrator wird nicht aus der Anwenderliste gewählt. Er muss „Administrator" in das Feld eintippen.
Passwort ändern
Das Passwortmenü wird durch Klicken auf das Menü „Extras/Anmelden" aktiviert.
Passwort ändern
Wenn kein Passwort vorhanden ist, wird das Feld „Kennwort alt" wie beim Start des Programms, leer gelassen.
Hinweis:
Der Benutzername muss mit korrekter Groß- und Kleinschreibung eingegeben werden.
Startseite Safety-Remote
Wenn Sie Safety-Remote starten, sehen sie den folgenden Bildschirm:
Startbildschirm
Startseitenmenü „Stammdaten"
In diesem Menü sind die Stammdaten der zu prüfenden Firma, der Kunden bzw. der Geräte anzulegen und zu bearbeiten.
Hinweis:
Durch die einzelnen Schaltflächen werden unterschiedliche Stammdaten-Listen aufgerufen. Veränderungen in der jeweiligen Stammdaten-Liste werden erst sichtbar, wenn man die Liste schließt und erneut öffnet.
Hinweis:
Bei der Eingabe der Stammdaten für Felder, die an das Prüfgerät übertragen werden können, sollte die Zeichenlänge der Felder, die vom Prüfgerät verarbeitet werden kann, berücksichtigt werden (max. 16 Zeichen).
Hinweis:
Das Format der Stammdatenfelder ist alphanumerisch. Einige Stammdaten, wie Schutzleiterlänge oder Heizleistung können aus einer festen Liste ausgewählt werden.
Startseitenmenü „Stammdaten/Firma"
Hier werden die Firmendaten (der Prüferfirma) eingegeben. Diese Informationen erscheinen auch auf den Prüfprotokollen unter Auftragnehmer:
Firmendaten
Startseitenmenü „Stammdaten/Kunden"
Zur Kundenverwaltung gelangen Sie über das Menü „Datei/Kunde" oder über den Schaltknopf auf der Menü-Schaltflächenleiste.
Kundenauswahl und Kundendateneingabe
Startseitenmenü „Stammdaten/Geräte"
Die Liste der Prüflinge wird dargestellt. Die Liste wird automatisch angelegt oder erweitert bei(m)
Online Prüfungen
Einlesen von Prüfungen aus dem Gerät
Sie kann auch von Hand erweitert werden.
StammdatenMessung Start
Bildschirm Gerätedaten
Symbol | Bedeutung |
Ergebnisse ansehen. Aus der Ergebnisliste können Ergebnisse protokolliert werden. | |
Datensatz löschen (nur für Administrator zugänglich) | |
Start der Online Prüfung des ausgewählten Datensatzes (Nur einen wählen! Werden mehrere markiert, wird die Prüfung für den letzten markierten Datensatz gestartet) | |
Neuen Datensatz erstellen (nur für Administrator zugänglich) | |
Datensatz bearbeiten (nur für Administrator zugänglich) |
Geräte/Stammdaten
Feldbezeichnung | Beschreibung | Wird an Prüfgerät übertragen | Format |
Prozedurname | Name der Prüfprozedur | - | Text |
Kunden-Nr. | Nummer des Kunden | - | Text |
Name | Name des Kunden | Ja | Text |
ID-Nr. | Identnummer des Prüfgerätes | Ja | Text |
Abteilung | Abteilung oder Kostenstelle | Nein | Text |
Gerät | Die Bezeichnung des Prüflings (z. B. Trockner) | Ja | Text |
Herst. | Der Hersteller des Prüflings | Ja | Text |
Modell | Das Modell des Prüflings | Nein | Text |
SK | Die Schutzklasse des Prüflings (nur zur Information) | Ja | Text |
Vorschr. | Die Norm, nach der geprüft wird (nur zur Information). Bei der Auswahl der Protokolle wird nach der entsprechenden Vorschrift gefiltert (2) | Nein | Text |
Bes. Best. | Besondere Bestimmung einer Norm | Nein | Text |
Seriennr. | Die Seriennummer des Prüflings | Nein | Text |
Bemerkung | Eine Bemerkung zum Prüfling | Nein | Text |
Interv. | Das Prüfintervall in Monaten | Nein | Text |
Protokollformular | Die Protokollvorlage | Nein | Text |
Anschlusslänge | Die Länge des Netz-Anschlusskabels | Ja | Liste |
Heizleistung | Die Heizleistung des Prüflings | Ja | Liste |
Leistung | Die Nennleistung des Prüflings | Nein | Text |
Leerlaufspannung | Die Leerlaufspannung von Stromquellen | Ja | Text |
Patiententeile | Die Anwendungsteile bei medizinischen Geräten | Ja | Liste |
Isolierte leitf. Teile | Sind isolierte leitfähige Teile vorhanden? | Ja | Checkbox |
Mehrere PE Punkte | Sind mehrere Teile vorhanden, die an PE angeschlossen sind? | Ja | Checkbox |
Mit Isomessung | Wird die Prüfung mit Isolationswiderstands-messung durchgeführt? | Ja | Checkbox |
Stromzangenmessung | Wird die Strommessung mit Hilfe der Strommesszange durchgeführt? | Ja | Checkbox |
Letzte Pr. | Datum der letzten Prüfung | Nein | Text |
Erg. | Ergebnis der letzten Prüfung | Nein | Text |
Nächste Pr. | Datum der nächsten Prüfung | Nein | Text |
*Primärschlüssel: Die Kombination aus Prozedurname, Kundennummer und Id-Nr. muss in der
Stammdatentabelle einzigartig sein.
(1) Feld „Prozedurname"
Wenn man die Prüfung direkt am Gerät (und nicht eine Online-Prüfung von der SafetyRemote-Software ferngesteuert) durchführen will, sollen folgende Prozedurnamen je nach gewünschtem Prüfvorgang im Gerätestamm verwendet werden:
Name | Bedeutung |
prcMem70XSKIakt | Schutzklasse I, aktive Messung |
prcMem70XSKIIakt | Schutzklasse II, aktive Messung |
prcMem70XSKIpas | Schutzklasse I, passive Messung |
prcMem70XSKIIpas | Schutzklasse II, passive Messung |
prcMem70XVerl | Verlängerungsleitung |
prcMem70XSKIfest |