Kompensieren von Ergebnissen in einer Prozedur, Schutzleitermessung in der Safetyremote

 Anleitung

dafür sehe ich leider keine “einfache” Lösung.
Es gibt zwar eine Nullpunktkorrektur, diese gilt aber nur generell für die Schutzleitermessung und ist noch nicht mal für Sonde oder Verlängerung separat zu registrieren.Erst stellt sich die Frage, wie oft Sie die Widerstandswerte der verschiedenen Kabel erfassen und korrigieren wollen. Wenn das bei jeder Prüfung passieren soll, müsste davor jeweils ein Kalibrierlauf für jedes Kabel durchgeführt werden. Ich denke aber, das genügt täglich oder in einem noch längeren Intervall - je nach Beanspruchung der Kabel.Es ist (z.B. in einer extra Prozedur) der Widerstand jedes Kabelpaares zu erfassen und dann an der passenden Stelle der Prüfprozedur anzupassen.
Bei der eigenlichen Prüfung besteht dann jeder Messpunkt aus mehreren Prozedurschritten:Details zu Variablen: SafetyRemote SonderbefehleSchutzleiterwiderstand (zunächst ohne oder nur mit groben Grenzwerten, ohne Protokolleintrag)Variable auf Messwert setzen (Name der Variablen ist der Messpunkt-Name)Variable setzen (auf den Kabelwiderstand, Name ähnlich Messpunkt-Name)Var1=Var2 - Var1-Var2; als Var1 den Messpunkt-Namen, als Var2 den “ähnlichen” Namen angeben - hier wird das Kabel vom Messwert abgezogen, Ergebnis wieder in der ersten Variablen.Variable setzen - Name=Sollwert für diesen MesspunktVariable bewerten - als Var1 den Messpunktnamen, als Var2 den Sollwert eintragen,
Min= 95%-0,1Ohm Max= 105%+0,1Ohm (dies ist nur als Beispiel gemeint - bedeutet Untere Toleranzgrenze ist 5% unterhalb vom Messwert und nochmal 0,1Ohm weniger).In der Sollwertspalte kann man den erwarteten wert eintragen - ohne Bedeutung aber: die Formatierung dieses Eintrags bestimmt die Darstellung im Protokoll. Wenn sehr viele Messpunkte kann die Messung und Bewertung in ein Unterprogramm ausgelagert werden.Die Variablennamen sind frei formularbar. Die Angaben hier dienen nur zur Beschreibung der jeweiligen Aufgabe.

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