A3-S-Remote - Bedienungsanleitung

 

Inhaltsverzeichnis

Wozu A3-S-Remote?

A3-S-Remote ist eine Fernsteuersoftware für das Prüfgerät A3-S der Firma SAFETYTEST. Anhand der Software können Sie individuelle Prüfabläufe für die Sicherheitsprüfung von Lichtbogenschweißeinrichtungen nach DIN VDE 544 Teil 4 zusammenstellen, den Schweißgeräten eindeutige Identnummern zuordnen und die Prüfung PC-gesteuert ablaufen lassen. Stammdaten, Prüfdaten sowie Prüfprozeduren werden in Tabellenform dargestellt. Filterfunktionen ermöglichen das Zusammenstellen von Prüflisten. Alle Ergebnisse bleiben gespeichert und können jederzeit in WORD-Protokollen ausgedruckt werden.

Ein Online-Messablauf besteht aus einer Reihe von Prüfschritten, die nacheinander durchgeführt werden. Für jeden Prüfschritt können die Prüfzeit sowie ein unterer und oberer Grenzwert eingegeben werden. Der Messwert wird währen der Prüfung mit den Grenzwerten verglichen und mit „OK“ oder „F“ bewertet. Neben den Messwerten sind Bemerkungen zum Prüfschritt oder Bilder für den Prüfer möglich. Eine spezielle Funktion ermöglicht die Messwerteingabe von Hand, eine weitere die Gut-Fehlerbewertung einer Sichtprüfung. Schleifen und Sprungfunktionen sowie Befehle, die mehrere Messungen in einer Zeile durchführen ermöglichen kompakte Prüfabläufe. Eine Prozedur wird zusammengestellt, indem Befehle aus einer Masterprozedur kopiert und dann den Anforderungen entsprechend modifiziert werden. Dies ergibt eine äußerst rasche Zusammenstellung eines individuellen Prüfablaufs.

Alle Messdaten werden in einer ACCESS-Datenbank gespeichert und können jederzeit wieder geladen und protokolliert werden. Daten der A3-S-Remote Software auf anderen Rechnern können importiert werden.

Systemanforderungen

Hardware

- IBM-kompatibler PC ab Prozessor Pentium ab 1 GHz

- 1 GB RAM

- 1 freie serielle Schnittstelle oder ein USB-/Com-Schnittstellenkabel / USB-Port

- 60 MB Festplattenspeicher

Software

  • MS WINDOWS 2000 / XP/ VISTA /7, 10, 11(?) mit 32 oder 64 Bit.

  • MS Office 2000, 2003, 2007, 2010, 2016 32 Bit. Seit erster Herausgabe der Software “A3-S-Remote” gab es eine Vielzahl an Möglichkeiten, Office-Programme von Microsoft zu nutzen. Wenn Sie die “A3-S-Remote” auf einem PC mit Windows 10 oder Windows 11 installiert haben, so kann es im Zusammenwirken mit einem Office-Programm zu Fehlermeldungen kommen, deren Ursache aber behoben werden kann. Seitens Microsoft wurden hierzu Anweisungen veröffentlicht:

Reparieren einer Office-Anwendung
https://support.microsoft.com/de-de/office/reparieren-einer-office-anwendung-7821d4b6-7c1d-4205-aa0e-a6b40c5bb88b

Diese Anweisungen können helfen, wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Microsoft-Produkte verwenden:
Excel für Microsoft 365, Word für Microsoft 365,
Excel 2010, Word 2010, Office 2010,
Excel 2013, Word 2013, Office 2013,
Excel 2016, Word 2016, Office 2016,
Excel 2019, Word 2019, Office 2019,
Excel 2021, Word 2021, Office 2021,
Microsoft 365 für zuhause, Office Business, Microsoft Office 365 Small Business,
Microsoft 365 Admin, Office 365 betrieben von 21Vianet,
Office 365 betrieben von 21Vianet – Small Business-Administrator,
Office 365 betrieben von 21Vianet – Administrator,
Office 365 Deutschland – Enterprise,
Office 365 Deutschland – Enterprise-Administrator, http://Office.com

  • Ihr Systemadministrator sollte Ihnen bzw. dem A3-S-Remote-Administrator das Microsoft-Programm “ACCESS” für spezielle Datenbankauswertungen zur Verfügung stellen.

Programm installieren

Die Installation der “A3-S-Remote” wird entweder von einer CD oder von der ausführbaren Datei (A3-S-RemoteV<Nummer der aktuellen Version>.exe) gestartet, die Sie, verpackt in einer Zip-Datei, von unserem Portal https://safetytest.atlassian.net/wiki/spaces/ASR/pages/824508531 heruntergeladen haben. Folgen Sie den Installationsanweisungen.

 

Firmenlogo einrichten

Das Firmenlogo kann dann mit dem Menü Datei/Logo in Protokollformularen ändern… ausgetauscht werden. Kopieren Sie hierzu Ihr Firmenlogo auf die Festplatte oder in einen zugänglichen Ordner. Bearbeiten Sie das Logo mit Paint. Das Höhe des Logos sollte etwa 50 Pixel betragen. Bei Betätigen des Menüpunktes, wählen Sie das bearbeitete Logo aus. Es wir automatisch in alle Formulare eingefügt.

Starten des Programms

Im Auslieferzustand der Software sind enthalten:

  • Eine Mastertabelle mit dem Verzeichnis sämtlich möglicher Prüfschritte

  • Beispielprozeduren.

  • Beispielprozeduren für die Prüfung nach DIN VDE 0701 und DIN VDE 0702

Wenn Sie A3-S-Remote starten, sehen sie folgenden Bildschirm:

 

 

 

Startbildschirm

 

Wählen Sie eine der dargestellten Option aus.

 

Symbolleiste

Die Symbolleiste enthält die wichtigsten Befehle der Software, die Sie auch über normale Menüs erreichen können.

Symbol

 

Neue Prozedur erstellen (nur für Administrator zugänglich)

Prozedur bearbeiten (nur für Administrator zugänglich)

Ergebnisse ansehen. Aus der Ergebnisliste können Ergebnisse protokolliert werden.

Kundendaten bearbeiten.

Geräteliste bearbeiten.

Filtern der Datensätze. Aktiv bei Ergebnisliste und Geräteliste.

Protokoll ansehen. Bezieht sich auf die aktuelle Ansicht:
Prozedur erstellen: Die Prozedur wird angezeigt
Nach Online Prüfung: Die Prüfergebnisse werden im vorgewählten Protokoll angezeigt

Ergebnisse: Die Ergebnisse werden in dem auszuwählenden Protokoll angezeigt
Geräte: Die Geräteliste wird angezeigt

Alle Protokolle können dann über Word gedruckt werden.

Drucken der Ergebnisse ohne Vorschau

Start der Online Prüfung

Stopp der Online Prüfung

Sprache Wechseln

 

 

 



Erstellen einer Online-Prozedur

 

 

In der oberen Bildschirmhälfte befindet sich die Quellprozedur aus der Sie Zeilen nach unten zur Zielprozedur kopieren können. Die Quellprozedur kann die Prozedur „prcMaster“ sein, die den gesamten Funktionsumfang der Prüfbefehle enthält oder eine beliebige andere Prozedur in der Datenbank. Die Auswahl der Quellprozedur geschieht oben in der Combobox. Ähnlich wird die Zielprozedur über dem unteren Bildschirm eingestellt. Zur Zielprozedur kann ein passendes Protokollformular ausgewählt werden. Die Norm-Auswahl filtert die zu einer Norm entsprechenden Prozeduren und Formulare bei der Auswahl heraus.

Markieren Sie eine oder mehrere Zeilen der Quellprozedur durch:

  • Verwenden des Menüs „Bearbeiten“

  • Klicken auf den linken Rand

  • Verwenden der rechten Maustaste, wenn der Mauszeiger sich über dem Feld befindet.

Markieren Sie die Zeile in der Zielprozedur, vor der Sie die Zeilen eingefügt haben wollen (Klicken am linken Rand des Feldes)

Kopieren Sie die Prozedurschritte, indem Sie auf die blaue Pfeiltaste klicken.

Folgende Felder können Sie nun bearbeiten:

  • Bild: Hier können Sie den Namen eines Bildes zum Prüfschritt angeben. Dieses Bild muss sich im Unterverzeichnis „Pictures“ bzw. „Bilder“ befinden.
    Hinweis: Es ist auch möglich animierte Dateien mit .avi Endung anzugeben. Diese werden ohne Sound wiederholt abgespielt.

  • Bemerkung: Die Bemerkung wird mit dem Prüfschritt deutlich sichtbar für den Prüfer oben im Bildschirm während der Prüfung angezeigt.

  • Prot: Mit einem “x“ geben Sie an, ob der Prüfschritt im Protokoll erscheinen soll.

  • WrstCse: Dies ist ein spezielles Feld für das Prüfgerät. Wenn angekreuzt, werden die Gebrauchsfehler des Prüfgerätes in die Berechnung des extremsten Grenzwertes mit einbezogen. Hinweis: In der Masterprozedur sind die Prüfungen angekreuzt, für die eine Worst-Case Prüfung möglich ist. (Eine Netzspannungsmessung ist z. B. nicht mit Worst-Case möglich, da es hierfür keinen eindeutigen Grenzwert gibt und der Gebrauchsfehler in beide Richtungen geht.

  • Zeit: Hier geben Sie die Prüfzeit ein. Die Messungen werden laufend durchgeführt und Min- Max sowie Worst-Case Werte werden während der gesamten Prüfdauer gebildet. Hinweis: Wenn Sie als Zeit 0 eingeben, wird der Prüfer zur weiteren Prüfung aufgefordert. Dies ist zum Beispiel sinnvoll für Messungen, bei denen die Prüfsonde an mehreren Punkten kontaktiert werden soll.

  • Par1 ... Par4: In diesen Feldern geben Sie Parameter zur Messung ein. Es gibt Messungen ohne Parameter, mit Listenparametern, bei denen Sie einen Parameter aus einer Optionsauswahl selektieren können (z. B. „DC“) und Parametern, für die Sie einen Wert (z. B. „500V“ für Isolationsmessspannung) oder für einen Text (z. B. Bedienhinweis) eingeben müssen.
    Hinweis 1: Um ein unnötiges Ein- und Ausschalten des Prüflings zu verhindern, achten Sie auch darauf, dass Messungen mit eingeschaltetem Netz zusammengehalten werden.
    Hinweis 2: Beim Eingeben der Parameter sehen Sie unten in der Statuszeile Erläuterungen zu den möglichen Eingaben.

 

Min, Max: Dies sind die Grenzwerte für die Messung. Hinweis: Grenzwerte können mit oder ohne Einheit eingegeben werden. Die üblichen Einheiten werden von A3-S-Remote wie folgt interpretiert: n= 10-9, u= 10-6, m= 10-3, k= 103, M= 106

 

 

Die Prüfschritte, können in folgende Kategorien eingeteilt werden:

  • Messbefehle für den A3-S

  • Abfragen oder Hinweise an den Prüfer

  • Sprung- und Vergleich-Befehle, die Schleifen und bedingte Verzweigungen ermöglichen.

 

Im Anschluss folgt eine Tabelle mit allen Messungen und Parametern:

FunctionName

Test

ParameterNo

Parameter

SVIS

Sichtprüfung Schweißeinrichtung

 

 

MSGOKF

Sichtprüfung

 

 

MSG

Bedienhinweis

 

 

MANMW

Messwerteingabe

 

 

SRSL

Schutzleiter

 

 

SRISO

Isolationswiderstand

1

LN-Körper 500V

SRISO

Isolationswiderstand

1

SSK-Körper 500V

SRISO

Isolationswiderstand

1

LN-SSK 1000V

SIDIFF

Differenzstrom

 

 

SIPRB

Berührungsstrom

1

Schweißstromkreis

SIPRB

Berührungsstrom

1

Andere Teile

SUPRB

Leerlaufspannung

1

Scheitelwert

SUPRB

Leerlaufspannung

1

TRMS

SUPRB

Leerlaufspannung

2

Poti durchfahren

SUPRB

Leerlaufspannung

2

Ohne Poti

SUPRB

Leerlaufspannung

3

Normal

SUPRB

Leerlaufspannung

3

Automatik

SRESET

Stop

 

 

SUON

Spannung einschalten

 

 

SUXCHG

Spannung Schweißgerät umpolen

 

 

SSEND

A3S Befehl senden

 

 

WAIT

Warten

 

 

CLRMX

Min/Max löschen

 

 

LABEL

Marke setzen

 

 

SETVAR

Variable setzen

 

 

CNTR

Zähler setzen

 

 

JUMP

Springe

 

 

DJNZ

Zähler –1, Springe wenn > 0

 

 

CMPRES

Springe bei OK/F

1

OK

CMPRES

Springe bei OK/F

1

F

CMPVAL

Springe bei Ergebnis

1

=

CMPVAL

Springe bei Ergebnis

1

<

CMPVAL

Springe bei Ergebnis

1

>

CMPVAL

Springe bei Ergebnis

1

<=

CMPVAL

Springe bei Ergebnis

1

>=

CMPVAR

Vergl. Variable und springe

1

=

CMPVAR

Vergl. Variable und springe

1

<

CMPVAR

Vergl. Variable und springe

1

>

CMPVAR

Vergl. Variable und springe

1

<=

CMPVAR

Vergl. Variable und springe

1

>=

RMSGOKF

RTB Sichtprüfung

 

 

RMSG

RTB Bedienhinweis

 

 

RMANMW

RTB Messwerteingabe

 

 

EMPTY

Leere Funktion

 

 

Mögliche Messungen

 

Die Prüfprozedur kann unter WORD ausgedruckt werden.

Die Sprungbefehle

Sprungbefehle sind normalerweise nicht nötig. Sie verkürzen hauptsächlich Prüfprozeduren, indem eine Routine mehrmals durchlaufen wird oder brechen bei einem Fehler ab.

Zu den Sprungbefehlen gehört immer ein Ziel, das durch eine Sprungmarke definiert wird. Die Sprungmarke ist hierbei ein eigener Prüfschritt.

Der Befehl „Springe bei Ergebnis“ vergleicht das Ergebnis mit einer Variablen und springt zur Sprungmarke, wenn die Sprungbedingung erfüllt ist.

Der Befehl „Vergleiche Variable und springe“ vergleicht eine Variable mit einem text oder einer Zahl und springt, wenn die Bedingung erfüllt ist.

Nach Prüfung OK drucken

Mit diesem Befehl ist die Möglichkeit gegeben bei einer erfolgreich durchgeführten Online-Prüfung das Prüfprotokoll im Anschluss an die Prüfung direkt zu drucken oder es zu speichern.

  • Direkt Drucken
    Keine Parameter eingeben. Es wird auf den Standard-Drucker gedruckt.

  • Speichern der Daten im Word-Format
    Parameter 1 erhält den Pfad der Prüfprotokolle
    Die Daten werden unter der Identnummer mit anschließendem Datums-Zeitstempel gespeichert.
    Wenn Parameter2 Bemerkung angegeben ist, wird vor dem Drucken nach einer Bemerkung gefragt.

  • Speichern der Daten im PDF-Format

    • Unser Vorschlag: Installieren Sie das kostenlos verfügbare Programm “PDF24 Creator” ( ). Auf der Seite des Herstellers ist zu lesen: Der PDF24 Creator ist eine Desktop-Lösung, die offline arbeitet. Die Dateien bleiben lokal auf Ihrem PC und werden NICHT ins Internet hochgeladen. Das Thema Datenschutz oder DSGVO ist daher kein Problem.

    • Wenn die Daten beim Druckbefehl automatisch als PDF gespeichert werden sollen, dann unter Einstellungen auf Automatisches Speichern einstellen.

    • Den Druckpfad z. B. auf “c:\Users\Public\Documents\A3-S-Remote\Protokolle\” einstellen.

    • Den Dateinamen unter Verwendung der verfügbaren Platzhalter entsprechend Ihres Bedarfs einstellen.

    • In der Prüfprozedur unter Parameter 3 den PDF24 Creator Pfad eingeben, z. B. “c:\Users\Public\Documents\A3-S-Remote\Protokolle\”, hierhin werden die vom PDF24 Creator erstellten Dateien geschrieben. Wenn dieser Parameter frei bleibt, wird das Anwenderverzeichnis zur Erstellung der PDF- Datei verwendet.

    • Unter Parameter 4 den Zielpfad angeben. Diesen Pfad auch anlegen. Die Prüfprotokolle werden nun unter dem Zielpfad und dem Unterverzeichnis „\Kundennummer\Abteilung“ unter einem Namen mit Identnummer und Datums-Zeitkennung im PDF-Format gespeichert.

Anschluss des Prüflings

Schließen Sie das A3-S und den Prüfling nach dem folgenden Schema an:

  • Schrauben Sie das Netzanschlusskabel in den Binderstecker und stecken Sie den A3-S ins Netz.
    Hinweis: das Netz muss mit der passend zum Anschlusswert des Prüflings abgesichert sein.
    Hinweis: Wenn Sie Drehstromgeräte prüfen, müssen Sie den A3-S an einer 16A Drehstromsteckdose anschließen.

  • Schließen Sie den Schutzleitergreifer an ein Metallteil Ihres Prüflings an.

  • Wenn der Prüfling nicht geerdete berührbare Metallteile (z. B. Blenden) hat, schließen Sie die Sonde an einem dieser Teile an.

  • Klemmen Sie die Krokodilklemmen an die Schweißstromausgänge an.

  • Stecken Sie den Prüfling in eine der Anschlussdosen.

 

Durchführen einer Online-Prüfung

Nachdem Sie die Prüfprozedur fertig gestellt haben, verbinden Sie das Prüfgerät mit dem PC. Starten Sie die Prüfung, indem Sie auf das Menü Prüfung/Start oder auf die Schaltfläche

klicken.

Wenn Sie nicht aus dem Menü „Identnummern“ kommen werden Sie zur Idennummerneingabe aufgefordert.

Identnummerneingabe

Die Identnummer kann auch über einen parallel zur Tastatur angeschlossenen Barcode eingegeben werden. Über die Taste „Auswahl“ kann ein Kunde aus der Kundeliste ausgewählt oder zur Liste hinzugefügt werden. Die Prozedurauswahl bestimmt die Prüfprozedur, mit der das Gerät geprüft wird.

 

Nach der Identnummerneingabe erhalten Sie folgenden Bildschirm:

Sichtprüfung
Um eine detaillierte Checkliste zu den einzelnen Prüfpunkten zu erhalten, klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche der „Fehler“-Spalte.

 


Nach der Sichtprüfung erhalten Sie folgenden Bildschirm:

 

 

 

 

 

Oben im Bild befindet sich das Bild zum Prüflingsanschluss, die Mess- und Grenzwerte und die Bemerkung zur Prüfung (falls vorhanden). Unten werden die Ergebnisse nacheinander aufgezeichnet. Bei Bedarf fordert das Programm Sie zu Eingaben am PC auf.

 

Nach einer erfolgreich bestandenen Prüfung können Sie ein Prüfprotokoll ausdrucken durch

  • Menü Datei/ Drucken

  • Rechte Maustaste

  • Toolbar Button

 

 

 

Kundendaten

Zur Kundenverwaltung gelangen Sie über das Menü Datei/Kunde oder über den Schaltknopf auf der Menü-Schaltflächenleiste.

 

Identnummern

Die A3-S-Remote Datenbank verwaltet Identnummern mit den zugehörigen Stammdaten. Falls vorhanden können Stammdaten vom Programm PC.doc-ACCES über den Befehl Datei/Identnummern von PC.doc Access importieren geladen werden. Dabei wird den Daten die aktuell geladene Prüfprozedur zugeordnet.

 

 

 

 

 

 

Wenn Sie die Identnummer markieren und dann auf die Starttaste klicken, wird automatisch die zu der Identnummer gehörige Prüfprozedur geladen und gestartet. Neben den Stammdaten sehen Sie auch die wichtigsten Termininformationen zu den Identnummern:

  • Prüfintervall

  • Letzte Prüfung

  • Prüfergebnis

  • Nächster Prüftermin.

In der Spalte Kundennummer bekommen sie bei Bedarf eine Auswahlliste der vorhandenen Kunden.

 

Die Liste mit den Identnummern kann unter Word ausgedruckt werden.

 

 

 

 

 

Identnummern Filter

Identnummern und Ergebnisse können gefiltert angezeigt werden. Klicken Sie auf Extras/Filter oder auf die entsprechende Schaltfläche der Symbolleiste.

 

Die Filtermaske kann aus drei Kriterien zusammengesetzt werden. Sie können Kriterien für die einzelnen Felder der Identnummerntabelle eingeben. Die wichtigsten Kriterien sind per Knopfdruck auswählbar. Dabei heißt:

Kunde: Der aktuelle in der Datenbank ausgewählte Kunde, d. h. nur Identnummern dieses Kunden werden angezeigt.

Identnummer: Die aktuell ausgewählte Identnummer. Nur Daten zu dieser Identnummer werden angezeigt.

Fällig: Die nächste Prüfung ist fällig. Alle Daten werden angezeigt, für Geräte für die der Termin „Nächste Prüfung“ in der Vergangenheit liegt.

Die Schaltfläche „Berechnen“ kopiert die Filterbedingungen in die untere Zeile und zeigt im Hintergrund in der Hauptmaske der Software die Ergebnisse bereits an.

Die Schaltfläche „Löschen“ löscht die aktuelle Filtermaske.

 

Beispiel 1: Sie wollen alle Geräte des aktuell ausgewählten Kunden ausdrucken, für die der Prüftermin fällig ist. Außerdem sollen die Geräte nach Identnummer sortiert ausgegeben werden.

Unter „Filter 1“ Klicken Sie aus Kunde.

Unter „Filter 2“ Klicken Sie auf fällig.

Klicken Sie auf Berechnen. Die Maske wird neu gefiltert dargestellt.

Klicken Sie auf OK.

Im Identnummernfeld klicken Sie auf den Kopf der Maske oberhalb von „Identnummer“. Die Tabelle wird nach Identnummer aufsteigend sortiert.

Menü Datei/Druckansicht

 

Beispiel 2: Sie wollen alle Geräte ausdrucken, die mit der Prozedur „G400S“ geprüft werden.

Unter Filter 1 selektieren Sie das Feld „Prozedurname“.

Unter Funktion selektieren Sie „= (ist gleich)“.

Unter Wert geben Sie ein G400S

Schaltfläche „Berechnen“

 

Stammdaten eingeben

Um einen neuen Datensatz einzugeben betätigen Sie die Taste unten auf dem Bildschirm.

Die Eingabemaske erscheint:

 

Geben Sie zuerst die Identnummer unten ein. Sie wird rot hinterlegt, wenn sie bereits vorhanden ist.

Wählen Sie dann den Kunden und die Prozedur aus, mit der geprüft werden soll.

Geben Sie weitere Stammdaten sowie die Länge der Anschlussleitung (bei Verlängerung die Länge der Verlängerungsleitung) und die Heizleistung ein.

 

 

Verwalten der Ergebnisse

Alle Ergebnisse sind in einer eigenen Datenbank gespeichert. Klicken Sie auf Datei/Ergebnisse öffnen oder auf den Toolbar Button.

 

Ergebnisse löschen

Anderes Protokoll

Ergebnisse

Ergebnisliste

 

 

 

Zum Öffnen eines Ergebnisses markieren Sie es im oberen teil des Fensters und klicken Sie dann auf die „Öffnen“-Schaltfläche. Sie können mehrere Ergebnisse markieren und diese zusammen löschen.

 

Ergebnisse können ähnlich wie Identnummern gefiltert dargestellt werden.

 

Ergebnisse drucken

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Protokollformular“. Selektieren Sie die Vorschrift für das Protokoll. Wählen Sie das Protokollformular aus der Liste aus.

Selektieren Sie die auszudruckenden Prüfungen, indem Sie mit der Maus links neben die Zeile klicken und dabei die Shift- (zum Markieren eines Bereiches) oder die Strg-Taste (zum Markieren einzelner Zeilen) gedrückt halten.

Sehen Sie sich einzelne Protokolle mit Word an, indem Sie die Lupenschaltfläche betätigen. Drucken Sie die Protokolle direkt mit der Druck-Schaltfläche.

 

 

Prüfergebnisse

Wählen Sie ein geeignetes Prüfprotokollformular aus und drucken Sie die Ergebnisse unter Word aus.

Hinweis: PDF-Dateien drucken

Unser Vorschlag: Installieren Sie das kostenlos verfügbare Programm “PDF24 Creator” (https://tools.pdf24.org/de/creator). Auf der Seite des Herstellers ist zu lesen: Der PDF24 Creator ist eine Desktop-Lösung, die offline arbeitet. Die Dateien bleiben lokal auf Ihrem PC und werden NICHT ins Internet hochgeladen. Das Thema Datenschutz oder DSGVO ist daher kein Problem.

 

Wählen Sie unter den Einstellungen „Automatisches Speichern“ und als Überschrift den Titel aus.

Geben Sie das Zielverzeichnis ein, in das die PDF-Protokolle gespeichert werden sollen.

Wählen Sie den “PDF24 Creator” als Standarddrucker aus.

 

Selektieren Sie alle Protokolle, die Sie ausdrucken wollen.

Wählen Sie dazu das passende Protokoll in der rechten „Protokollauswahl“ aus.

Betätigen Sie nun die Drucken-Schaltfläche

 

Die Protokolle werden nun mit dem unter dem Namen der Identnummer mit Zeitstempel der Prüfung im Zielordner gespeichert.

 

Arbeiten mit Passwortanmeldung

Im Programm ist eine Passwortanmeldungen mit Administrator- und Anwenderebene vorgesehen, die ohne den Windows-Systemadministrator direkt aktiviert werden kann. Im Auslieferzustand ist die Passworteingabe deaktiviert. Sie haben alle Rechte. Nach der Passwortaktivierung kann nur der Administrator Prozeduren bearbeiten.

Passworteingabe einrichten

Klicken Sie auf das Menü „Extras/Passworteinstellung“.

Aktivieren Sie die Kästchen „Administrator Passwort“ oder „Anwender Passwort“. Wenn nur „Administrator Passwort“ aktiviert ist, brauchen sich die Anwender nicht anzumelden. Um Änderungen vorzunehmen, müssen Sie sich jedoch über das Menü „Extras/Anmelden“ als Administrator anmelden. Wenn das Feld „Anwender Passwort“ aktiviert wird, wird automatisch auch das Feld „Administrator Passwort“ aktiviert.

 

Nach Aktivierung der Anmeldung müssen Sie sich beim nächsten Programmstart als „Administrator“ anmelden, das Anfangskennwort ist leer.

 

In der Anwenderliste tragen Sie die berechtigten Anwender ein. Ein Eintrag wird mit der Tab-Taste oder durch Klicken auf eine andere Zelle beendet. Löschen eines Eintrags geschieht durch Markieren der Zeile und Betätigen der „Entf“- Taste. Anwender müssen sich mit genau dem gleichen Namen wie im Feld „Anwender“ angegeben anmelden. Das Anfangspasswort für Administrator und Anwender ist leer. Um ein Passwort zu definieren, muss der Anwender oder der Administrator im Menü „Passwort ändern“ ein neues Passwort eingeben. Er muss davor sich als der korrekte Anwender ohne Passworteingabe angemeldet haben. Erst nach der Eingabe des neuen Passwortes ist das Passwort definiert. Wenn ein Anwender sein Passwort vergessen hat, löschen Sie ihn als Administrator aus der Liste und tragen Sie ihn dann neu ein. Anschließend hat er wieder ein leeres Passwort. Wenn der Administrator das Passwort vergessen hat, muss die Datenbank pcdrpw.mdb von einer Neuinstallation erneut in das Programmverzeichnis kopiert werden.

Das Feld „Löschen erlaubt für Anwender“ bedeutet, dass der Anwender Stammdaten und Ergebnisdaten im Programm löschen darf.

Anwender werden automatisch hinzugefügt“ heißt, dass der Administrator die Anwender nicht hinzufügen muss. Der Anwender wird beim Anmelden automatisch zu Anwenderliste hinzugefügt.

Stopp bei Fehler für Anwender“ bedeutet, dass bei der Online-Prüfung nach einem Fehler nicht weitergeprüft werden kann.

Passwort eingeben

Das Passwortmenü wird beim Programmstart oder durch Klicken auf das Menü „Extras/Passwort ändern…“ aktiviert.

Der Administrator wird nicht aus der Anwenderliste gewählt. Er muss „Administrator“ in das Feld eintippen.

Passwort ändern

Das Passwortmenü wird durch Klicken auf das Menü „Extras/Anmelden“ aktiviert.

Ein Passwort muss mindestens vier Zeichen lang sein.

Wenn kein Passwort vorhanden ist, wie bei Start des Programms, wird das Feld „Kennwort alt“ leer gelassen. Der Benutzername muss mit korrekter Groß-Kleinschreibung eingegeben werden.

Netzwerkversion installieren

Kopieren Sie die Dateien „Pcdrdata.mdb“, „Pcdrarc.mdb“, „Pcdrcal.mdb“, „Pcdrpw.mdb“, „Pcdrproc.mdb“ auf einen Netzwerkpfad, auf den alle Anwender zugreifen können. Auf jedem Anwender-PC stellen Sie diesen Netzwerkpfad über das Menü „Extras/Netzwerkpfad...“ ein.

Hinweis: das Arbeiten auf einem Netzwerk ist langsamer als das Arbeiten auf einem privaten Verzeichnis.

Hinweis: die Datenbanken „PCDRtbl.mdb“ und „Pcdrlng.mdb“ bleiben im Installationsordner.

Das Programm verwendet mehrere Datenbanken, die miteinander verknüpft sind. Siehe hierzu das Kapitel „Datenbanken“.

Im Netzwerk arbeiten nun mehrere Benutzer von mehren PCs mit einem gemeinsamen Satz Datenbanken. Die PCs beim Betrieb müssen dauernd mit dem Netz verbunden sein. Wenn die Daten von mehreren Benutzern, die mit Notebooks arbeiten, synchronisiert werden sollen, verwenden Sie die Funktion „Datei/Stamm- und Prüfdaten synchronisieren...“

Selten verwendete Menüs

Datei/Prozedur anhängen

Klicken Sie auf Datei/Prozedur anhängen.... Wählen Sie die Prozedur aus, die Sie an die aktuelle Prozedur hinten anfügen wollen.

Datei/Prozedur speichern unter...

Dieser Befehl ist sinnvoll, um komplette Prozeduren zu kopieren und sie einer anderen Anwendungsteilbelegung zuzuordnen. Klicken Sie auf “Datei/Speichern unter...”. Wählen Sie oben die Quellprozedur aus, die Sie unter einem anderen Namen speichern wollen. Geben Sie den neuen Namen unten im Textfeld ein.

Datei/Prozedur in Datei speichern/Prozedurdatei importieren...

Mit diesen Befehlen wird eine einzelne Prozedur in eine externe Datenbankdatei mit demselben Namen gespeichert. Beim Auslesen werden alle in der Datenbank vorhandenen Prozeduren ohne die Ergebnisse eingelesen. Die Tabelle mit den geschützten Prozeduren wird ebenfalls importiert. Sie können also diesen Befehl verwenden um die Prozeduren einer vorigen Version zu importieren.

Datei/Prozedur importieren...

Mit diesem Befehl können Prozeduren von einem anderen Rechner importiert werden. Klicken Sie auf Datei/Prozedur importieren.... Geben Sie zuerst das Verzeichnis der Datei „Pcdrproc.mdb“ aus der Sie importieren wollen, ein. Selektieren Sie dann die Prozeduren einzeln, die Sie importieren wollen.

Datei/Alle Prozeduren importieren

Alle Prozeduren werden aus einer Datei pcdrproc.mdb importiert.

Datei/Alles importieren.../Alles exportieren

Mit diesem Befehl können Prozeduren, Identnummern und Ergebnisse von einem Rechner zum anderen importiert werden. Hiermit können Sie die Daten von mehreren Prüfplätzen oder Mitarbeitern in eine zentrale Datenbank einspielen. Es werden dabei nur neue Datensätze angefügt, bereits vorhandene werden nicht überschrieben. Klicken Sie auf “Datei/Alles importieren...”. Geben Sie zuerst dann das Verzeichnis der Datei „Pcdrdata.mdb“ aus der Sie importieren wollen.

Der Befehl “Datei/Alles importieren...” ermöglicht es, die Daten von einem Rechner auf einen zentralen Server zu importieren. Die Datenbank “pcdrdata.mdb” muss dafür auf einem zentralen zugänglichen Netzlaufwerk vorhanden sein.

Datei /Archivieren, Aus Archiv Lesen

Mit dieser Funktion können Sie eine Datensicherung durchführen und Ihre Datenbank wieder verkleinern.

.

Archivieren

Wieder einlesen.

Datei /Datenbanken sichern

Die Datenbanken „Pcdrdata.mdb“ (Prüfdaten) und „Pcdrproc.mdb“ (Prozeduren) werden im Unterordner „\Backup\DatumZeitStempel“ gesichert.

Hinweis: Beim Beenden des Programms werden die Datenbanken automatisch im „\Backup“ Ordner gesichert.

Datei /Stamm- und Prüfdaten synchronisieren

Die Datenbanken „Pcdrdata.mdb“ (Prüfdaten) und aus zwei unterschiedlichen Verzeichnissen werden synchronisiert, d. h. die resultierenden Datenbanken enthalten alle Daten aus beiden Datenbanken.

Datei /Markierte Identnummern auf Barcode drucken

Für Ptouch-Barcodedrucker, können Identnummern in die Ptouch-Datenbank exportiert werden.

Der Editor (Ptedit42.exe) muss vorher installiert sein.

Markieren Sie die Identnummern und betätigen Sie das Menü.

Die Identnummern werden in die Datenbank des Programmverzeichnisses „Ptouch.mdb“ geschrieben und der Editor ptedit42.exe wird gestartet. Die Datei „Identnr.lbl“ im Programmverzeichnis enthält die Formularvorlage für den Barcode. Die Datenbank muss eventuell noch im Ptouch-Programm über das Menü „Datei/Datenbank“ verknüpft werden.

Im Ptouch-Editorprogramm können nun die Identnummern markiert und ausgedruckt werden. Das Etikett kann gegebenenfalls im Format angepasst werden. Siehe hierzu Ptouch-Editor Bedienungsanleitung.

Datei /Nach Excel Exportieren

Die Geräteliste wird in eine Excel Mappe exportiert. Excel muss dazu auf dem PC installiert sein.

Datei /Von Excel Importieren

Die Daten einer Excel Liste werden von Excel importiert. Die Tabelle muss im gleichen Format sein wie die Tabelle, die mit dem Export generiert wird. Gehen Sie wie folgt vor:

  • Generieren Sie eine Excel Mappe mit dem Befehl: „Datei/ Nach Excel Exportieren“

  • Fügen Sie in der Tabelle mit den Excel Kopierfunktionen die Daten ein, die Sie importieren möchten

  • Importieren Sie die Daten.

Hinweis: Von Excel können nur Stammdaten, jedoch keine Prüfdaten importiert werden.

Datei/ Markierte Identnummern ändern

Mit diesem Befehl können Sie ein Feld der markierten Geräte aus der Geräteliste auf einen Wert setzen. Selektieren Sie das Feld und fügen Sie den Wert ein, der auf alle markierten Geräte übertragen wird.

Datei/ Speicherdatei lesen

Beim Einlesen des Speichers werden alle Rohdaten des Prüfgerätes im Unterordner „\Mem“ mit Datums- und Zeit-Stempel abgelegt. Mit diesem Befehl können die Prüfgerätedaten wieder in die Datenbank eingelesen werden, auch wenn das Prüfgerät nicht angeschlossen ist, oder wenn der Prüfgerätespeicher mit den entsprechenden Daten bereits gelöscht wurde.

Selektieren Sie die einzulesende Speicherdatei. Gehen Sie dann weiter so vor, wie wenn die Daten aus dem Speicher gelesen würden (Kapitel 11).

Hinweis: Die Datei „Memory.mem“ enthält das Abbild des letzten Lesens des Prüfgerätespeichers.

Ansicht / Spalten.

Mit diesem Menü können Sie Spalten in den Ansichten Identnummern und Ergebnisse aus- und einblenden. Alle eingeblendeten Spalten werden mit Haken selektiert gekennzeichnet. Klicken Sie auf den entsprechenden Namen, um die Spalte aus- oder einzublenden.

Extras / Feldlängen...

In diesem Menü werden die Feldlängen für die Kundennummer und Identnummer für die Datenbank festgelegt. Die Eingabe wird mit einem # abgeschlossen. Wenn „Format bei Speicher lesen“ markiert ist, werden die Feldlängen beim Lesen des Speichers mit Nullen links ergänzt. Die Schaltfläche „Anpassen“ bewirkt, dass die Feldlängen der ganzen Datenbank angepasst werden.

Extras / Identnummernzuordnung...

Speziell, wenn Sie mit einer Barcodebeschriftung Ihrer Prüflinge arbeiten, kann es sein, dass der Barcode die Daten verschiedener Stammdatenfelder enthält. Diese Maske ermöglicht es Ihnen die automatische Zuweisung der Daten Aufteilung in bis zu vier Stammdatenfelder.

Identnummernzuordnung

 

In den Feldern Identnummernposition geben Sie an, welche Zeichen aus der Identnummer jeweils dem unter „Feldname“ angegebenen Feld zugeordnet werden.

Dabei gelten folgende Feldbezeichnungen:

 

Name

Feld

Manufacturer

Hersteller

FactoryNumber

Fabriknummer

Type

Typ

SubStandard

Besondere Bestimmung

DeviceDescription

Gerät

Class

SK

Standard

Vorschrift

TestInterval

Intervall

 

Wenn Sie das Kontrollkästchen “Prozeduridentifikation durch “Type” und “Besondere Bestimmung” angeklickt haben, dann wird bei der Identnummerneingabe automatisch die erste Identnummer aus der Identnummernliste ausgewählt, bei der die Felder „Type“ und „Besondere Bestimmung“ den Feldern der eingegebenen Identifikationsnummer entsprechen. Die dieser Identnummer zugeordneten Prozedur wird dann für die Prüfung hinzugezogen. Wenn keine Identnummer gefunden wird oder wenn das Kästchen nicht markiert ist, dann wird die momentan aktive Prüfprozedur zur Prüfung verwendet. Ebenso können Sie dem Typ ein eigenes Protokoll zuordnen, indem Sie die Schaltfläche „Protokollname durch Type und Besondere Bestimmung“ auswählen.

Extras / Identnummernfelder...

Mit diesem Menü können Sie die Beschriftung der Felder in der Identnummern-Maske ändern.

Extras / Beim Speicher Lesen Abteilung verwenden.

Dieses Menü ist für einen Kunden gedacht, der verschiedene Kostenstellen oder Abteilungen hat. In diesem Fall wird beim prüfen in das Kundenfeld die Abteilung oder Kostenstelle eingetragen und dieser Eintrag markiert. Die Abteilungsdaten werden dann dem aktuell in der SW ausgewählten Kunden zugeordnet.

Extras / Prüfung bei Programmstart

Wenn diese Option ausgewählt ist, beginnt das Programm nach dem Start gleich mit der Prüfung.

Extras / Schnittstelle

Das Programm such selbsttätig nach der COM Adresse des PRÜFGERÄT (1-16) und speichert diese, wenn das Gerät gefunden wurde. Diese Eingabe ermöglicht es Ihnen, die Suche nach der COM –Adresse bei einer gezielten Port Nummer beginnen zu lassen.

Markieren/Kopieren/ Rechte Maustaste / Verwendung der Tastatur

Rechte Maustaste

Die rechte Maustaste stellt Ihnen die wichtigsten Kommandos zur Verfügung: Drucken, Markieren und Kopieren. Das Kopiermenü ist über den Tabellenfeldern nur dann aktiv, wenn Felder markiert sind. Die markierten Felder werden in die Zwischenablage kopiert und können in eine Tabelle eines anderen Programms eingefügt werden (z. B EXCEL).

 

 

Tastatur

Die Tasten Shift und Strg können zusammen mit dem Klicken der Maus auf den Zeilen-Bezeichnern 1, 2, 3... verwendet werden um mehrere Zeilen zu markieren.

Tabelle markieren

Um eine ganze Tabelle zu markieren, klicken sie auf die obere linke Ecke der Tabelle.

Verändern der Protokollformulare

Die Protokollformulare sind mit Microsoft WORD editierbar. Wenn Sie ein neues Formular anlegen wollen so kopieren Sie zuerst die Vorlage unter einen anderen Namen. Das Formular sollte den Namen *ger.frm haben, wobei * den Namen darstellt, den Sie vergeben wollen.

Einbringen Ihres Firmenlogos

Verwenden Sie das Menü „Datei/Logo in Protokollformularen austauschen…“

Hinzufügen von Zeilen im Formular

Das Formular enthält unsichtbare Steuerzeichen. Machen Sie diese sichtbar durch Klicken auf folgende Schaltfläche:

Jedes Feld im Formular hat eine Nummer in folgendem Format (Beispiel):

#@(59,32) @#

wobei gilt:

#@ - Begrenzungszeichen

59 - Feldnummer

32 - Maximale Anzahl der Zeichen für das Feld

Space - Platzhalter für die Daten. Das Format dieses Leerzeichens bestimmt das Ausdrucksformat.

 

In verschiedenen Zeilen befinden sich dieselben Feldnummern.. Eine Zeile wird beendet durch das „+“ Zeichen nach der Feldlänge, Beispiel:

#@(66,32+) @#

 

 

Hinweis: Die Feldnummer 0 muss immer im Protokoll vorhanden sein.

Die Feldnummern finden Sie in der Datenbank „Pcdrtbl.mdb“ im der Tabelle „tblProtocol“. Sie sind hier noch einmal wiedergegeben:

Dabei heißt:

A3Sprotocol: Ergebnisprotokoll für die Standard-PRÜFGERÄT-Prüfung

IDNumbersProtocol: Protokoll für die Geräteliste

ProcedureProtocol: Protokoll für die editierte Prozedur

Protocol: Standardergebnisprotokoll ohne die PRÜFGERÄT-Sichtprüfung im Detail.

Protocol1: Standardprotokoll mit dem Vergleich der 5 letzten Messwerte des Prüflings

RegistrationProtocol: Hier nicht relevant, wird nur für Prüfungen mit dem Prüfgerät “SECUTEST” verwendet.

Prozedurschutz (nur A3-S)

 

 

Prozedurschutz für einzelne PRÜFGERÄTE

Geben Sie die Seriennummern der PRÜFGERÄTE für die Kunden ein, die Ihre Prozeduren benutzen dürfen.

Hinweis: Wenn Sie eine Eingabe rückgängig machen wollen, betätigen Sie die Taste Escape.

Hinweis: Die Seriennummern beginnen immer mit einem A, dann folgt die auf dem Typenschild angegebene Nummer. Die Nummer ist im Info-Feld sichtbar.

Selektieren Sie die zweite zu schützende Prozedur. Wenn Sie die gleichen Geräte wie vorher freigeben wollen, klicken Sie auf „Alle Tester“.

Wenn Sie alle Prozeduren schützen wollen, so klicken Sie auf Extras/Alle Prozeduren schützen. In diesem Fall sind die Prozeduren auf allen Geräten Ihrer Herstellerkennung sowie auf den explizit eingetragenen Geräten sichtbar.

Datenbanken, Verzeichnisse, Protokollformulare, Prozeduren

Die Software speichert sämtliche Informationen in Access-Datenbanken. Sie sind nicht geschützt und können mit ACCESS 2000 oder höher geöffnet werden. Access selber beinhaltet die Mechanismen für das Arbeiten mit denselben Daten von verschiedenen Stationen aus.

Datenbanken

 

Datenbank

Funktion

Pcdrtbl.mdb

Dieses ist die Hauptdatenbank mit den Anwenderdaten. Die Tabellen der anderen Datenbanken werden zu Programmstart mit dieser Datenbank dynamisch verknüpft. D. h., wenn Sie Daten ansehen wollen, reicht es, diese Datenbank zu öffnen. In der Pcdrtbl.mdb befinden sich die persönlichen Einstellungen des Arbeitsplatzes (z. B. Fenstergrößen und Spaltenbreiten). Außerdem befinden sich auf dieser Datenbank einige Tabellen, die vom Programm verwendet werden. So befindet sich zum Beispiel die Tabelle mit den Befehlen für den Tester in dieser Datenbank. Das Programm kann mehrere verschiedene Tester ansteuern. Für jeden Tester gibt es eine Befehlstabelle, die zu Programmanfang in die Prozedur prcMaster kopiert wird.

Pcdrdata.mdb

Die Datenbank Pcdrdata.mdb enthält die Stamm- und Prüfdaten. Wenn Sie eine neue Version der Software installieren, müssen Sie die Daten aus der vorigen Version importieren. Zu diesem Zweck wird die alte Datenbank beim Installieren automatisch in ein Verzeichnis unter dem Installationsverzeichnis mit Namen Backup kopiert. Die Pcdrdata.mdb kann auf einem zentralen Serverlaufwerk installiert werden. In diesem Fall können die Daten von verschiedenen Prüfstationen zentral gespeichert werden. Die Verwaltung der Daten geschieht automatisch durch die Access-Datenbank-Engine. Wenn mehrere Anwender gleichzeitig auf demselben Datensatz ändern wollen (z. B. die Stammdaten der Identnummerntabelle), sperrt Access die Daten und benachrichtigt den Anwender entsprechend. Ebenso verwaltet Access die Hierarchie der Daten und sorgt dafür, dass keine leeren Datensätze vorhanden sind. Löschen Sie beispielsweise einen Kunden, so werden alle anhängenden Identnummern gelöscht und ebenfalls die an den Identnummern anhängenden Prüfdaten. Wenn eine Kundennummer geändert wird, dann wird diese Nummer in alle untergeordneten Tabellen weitergegeben und dort automatisch mit verändert.

Die Hierarchie der Datenbank können Sie mit Access unter Verweise ansehen.

Hinweis: Die Datenbank pcdrdata.mdb wird beim Schließen der Datenbank komprimiert.

Pcdrproc.mdb

Diese Datenbank enthält die Prüfprozeduren.

Pcdrarc.mdb

Die Datenbank Pcdrarc.mdb dient zum Archivieren der Stamm- und Prüfdaten. Archivierte Daten können selbstverständlich wieder in die Pcdrdata.mdb-Datenbank eingelesen werden.

Pcdrpw.mdb

Hier sind die Passworteinstellungen gespeichert

Pcdrcal.mdb

Enthält die Kalibrierdaten

Pcdrlng.mdb

Diese Datenbank enthält die Tabellen mit den Sprachinformationen für das Programm. Für jede Sprache ist in jeder Sprachtabelle eine Spalte vorgesehen.

Verzeichnisse

Das Programm enthält eine Unterebene mit Verzeichnissen.

Verzeichnis

Bedeutung

Forms

Hier befinden sich die Formularvorlagen. Diese können mit Word bearbeitet werden (siehe Kapitel „Verändern der Protokollformulare“).

Hinweis: Wenn Sie eine Formularvorlage ändern und sie mit dem Word Befehl „Speichern unter...“ abspeichern, ergänzt Word automatisch die Datei mit .rtf (z. B. „pcdrger.frm.rtf“). Verwenden Sie den Windows Explorer nach dem Abspeichern um die Endung „.rtf“ wieder zu löschen.

Pictures

In diesem Verzeichnis befinden sich die Bilder, die beim Programmablauf eingeblendet werden. Sie können statische aber auch bewegte Bilder verwenden.

Doc

Hier befinden sich die Bedienungsanleitung und andere Dokumente.

Backup

Bei der Installation werden die Datenbanken hierhin kopiert.
Hinweis. Bitte sichern Sie nach der Installation dieses Verzeichnis noch einmal, denn bei den folgenden Installationen werden die Daten im Backup-Verzeichnis überschrieben.

Prüfprozeduren

Prüfprozedur

Anwendung

prc544Drehstrom

Allgemeine Prozedur zum Prüfen von Schweißgeräten mit Drehstromanschluss ohne TRMS Leerlaufspannungsmessung

prc544Wechselstrom

Allgemeine Prozedur zum Prüfen von Schweißgeräten mit Wechselstromanschluss ohne TRMS Leerlaufspannungsmessung

prc544Stufe

Beispielprozedur zur Sicherheits- und Funktionsprüfung eines stufengeschalteten Schweißgerätes ohne TRMS Leerlaufspannungsmessung

prc544PlasmaOhneLast

Prüfprozedur für Plasmaschweißgeräte ohne Belastung der Stromquelle (konstant 5 kOhm) ohne TRMS Leerlaufspannungsmessung

prc60974-4Drehstrom

Allgemeine Prozedur zum Prüfen von Schweißgeräten mit Drehstromanschluss mit TRMS Leerlaufspannungsmessung

prc60974-4Wechselstrom

Allgemeine Prozedur zum Prüfen von Schweißgeräten mit Wechselstromanschluss mit TRMS Leerlaufspannungsmessung

prc60974-4Stufe

Beispielprozedur zur Sicherheits- und Funktionsprüfung eines stufengeschalteten Schweißgerätes mit TRMS Leerlaufspannungsmessung

prc60974-4PlasmaOhneLast

Prüfprozedur für Plasmaschweißgeräte ohne Belastung der Stromquelle (konstant 5 kOhm) mit TRMS Leerlaufspannungsmessung

prc544T4Drehstrom

Allgemeine Prozedur zum Prüfen von Schweißgeräten mit Drehstromanschluss mit TRMS Leerlaufspannungsmessung

prc544T4Wechselstrom

Allgemeine Prozedur zum Prüfen von Schweißgeräten mit Wechselstromanschluss mit TRMS Leerlaufspannungsmessung

prc544T4Stufe

Beispielprozedur zur Sicherheits- und Funktionsprüfung eines stufengeschalteten Schweißgerätes mit TRMS Leerlaufspannungsmessung

prc544T4PlasmaOhneLast

Prüfprozedur für Plasmaschweißgeräte ohne Belastung der Stromquelle (konstant 5 kOhm) mit TRMS Leerlaufspannungsmessung

prc701SKIDrehstrom

Prozedur zum Prüfen von Schutzklasse I Betriebsmitteln mit Drehstromanschluss ohne Heizleistung nach DIN VDE 0701

prc701SKIWechselstrom

Prozedur zum Prüfen von Schutzklasse I Betriebsmitteln mit Wechselstromanschluss ohne Heizleistung nach DIN VDE 0701

prc701SKIDrehstromHeizung

Prozedur zum Prüfen von Schutzklasse I Betriebsmitteln mit Drehstromanschluss mit Heizleistung nach DIN VDE 0701

prc701SKIWechselstromHeizung

Prozedur zum Prüfen von Schutzklasse I Betriebsmitteln mit Wechselstromanschluss mit Heizleistung nach DIN VDE 0701

prc701SKIIWechselstrom

Prozedur zum Prüfen von Schutzklasse II Betriebsmitteln mit Wechselstromanschluss nach DIN VDE 0701

prc701Verlängerung

Prüfen von Verlängerungsleitung auf elektrische Sicherheit (Schutzleiter Isolation gegen Erde jedoch kein Durchgang L1, L2, L3 und N).

prc702SKIDrehstrom

Prozedur zum Prüfen von Schutzklasse I Betriebsmitteln mit Drehstromanschluss ohne Heizleistung nach DIN VDE 0702

prc702Verlängerung

Prüfen von Verlängerungsleitung auf elektrische Sicherheit (Schutzleiter Isolation gegen Erde jedoch kein Durchgang L1, L2, L3 und N).

prc702SKIWechselstrom

Prozedur zum Prüfen von Schutzklasse I Betriebsmitteln mit Wechselstromanschluss ohne Heizleistung nach DIN VDE 0702

prc702SKIIWechselstrom

Prozedur zum Prüfen von Schutzklasse II Betriebsmitteln mit Wechselstromanschluss nach DIN VDE 0702

Protokollformulare

Die beigefügten Protokollformulare können unter Word angesehen werden. Folgende generelle Formulare sind vorhanden:

Formularname

Anwendung

Pcdrger.frm

Allgemeines Protokollformular

VDE544ger.frm

Allgemeines Protokollformular für Schweißstromquellen mit umfangreicher Checkliste für die Sichtprüfung. Die Prüfschritte sind exakt vorgegeben.

VDE544Kurzger.frm

Kurzprotokoll für die Schweißstromprüfung ohne detaillierte Sichtprüfung. Die Prüfschritte sind exakt vorgegeben.

VDE544Stufeger.frm

Protokoll für stufengeschaltete Schweißstromquellen mit der Sicherheitsprüfung am Anfang. Die Prüfschritte für den sicherheitstechnischen Teil sind exakt vorgegeben.

VDE544Allgger.frm

Allgemeines Protokollformular mit beliebiger Anzahl von Prüfschritten

IEC60974-4ger.frm

Allgemeines Protokollformular für Schweißstromquellen mit umfangreicher Checkliste für die Sichtprüfung. Die Prüfschritte sind exakt vorgegeben.

IEC60974-4Kurzger.frm

Kurzprotokoll für die Schweißstromprüfung ohne detaillierte Sichtprüfung. Die Prüfschritte sind exakt vorgegeben.

IEC60974-4Stufeger.frm

Protokoll für stufengeschaltete Schweißstromquellen mit der Sicherheitsprüfung am Anfang. Die Prüfschritte für den sicherheitstechnischen Teil sind exakt vorgegeben.

IEC60974-4Allgger.frm

Allgemeines Protokollformular mit beliebiger Anzahl von Prüfschritten

VDE701ger.frm

Protokoll für die Prüfung nach DIN VDE 0701 (Prüfung nach Reparatur von elektrischen Betriebsmitteln)

VDE701ger.frm

Protokoll für die Prüfung nach DIN VDE 0702 Wiederholungsprüfung von elektrischen Betriebsmitteln)

Pcdrpger.frm

Formular für die Prüfprozedur

Pcdriger.frm

Formular für die Identnummern und Terminliste

Pcdrcger.frm

Formular für die Darstellung der letzten 5 Ergebnisse

 

Problembehebung

Schnittstellenprobleme

Vergewissern Sie sich, dass das Prüfgerät eingeschaltet ist. Deaktivieren Sie Treiber, die eventuell auf die COM-Schnittstelle zugreifen können, z. B. Active-Synch-Programme. Starten Sie die Software. Selektieren Sie die Schnittstelle im Menü Extras. Klicken Sie auf Ansicht/Prüfgerätekommandos.

Geben Sie den Befehl „IDN?“ ein und klicken Sie auf Senden. Das Gerät muss mit der Gerätekennung antworten. Wenn Ihr PC keine COM-Schnittstelle hat, besorgen Sie einen USB-seriell-Adapterstecker.

Zum Installieren des USB-Kabels die gesonderte Bedienungsanleitung beachten. Für WIN XP Rechner muss Service Pack 2 installiert sein.

Hardwareprobleme

Bei nicht funktionierender Hardware wenden Sie sich bitte über unser Support-Portal an uns über folgende Seite: https://safetytest.atlassian.net/servicedesk/customer/portal/15

Installationsprobleme

Bei der Installation benötigen Sie die Administratorrechte an Ihrem PC. Für WIN NT benötigen Sie das Service Pack 6. Für WINDOWS 98 benötigen Sie MDAC_TYP.exe. Fragen Sie zuerst Ihren Systemadministrator und wenn dieser Ihnen nicht helfen kann, wenden Sie sich bitte über unser Support-Portal an uns über folgende Seite: https://safetytest.atlassian.net/servicedesk/customer/portal/7

Software-Probleme

Die neueste Software steht im Internet unter http://www.safetytest.de unter Downloads (oder https://safetytest.atlassian.net/wiki/spaces/ASR/pages/824508531/A3-S-Remote+download ) zur Verfügung. Bei Fragen oder Verbesserungsvorschlägen bitte unser Portal nutzen: https://safetytest.atlassian.net/servicedesk/customer/portals

Daten importieren

Da das Programm mit einer Datenbank arbeitet, müssen die Daten immer importiert werden. Bei der Neuinstallation der SW wird die alte Version automatisch gesichert und Sie werden gefragt, ob Sie die Daten importieren wollen. Wenn Sie andere Daten importieren wollen, nutzten Sie Datei/Alle Prozeduren importieren und Datei/Testdaten importieren, um Prozeduren und Ergebnisse zu importieren.

Protokollprobleme

Häufig kommt es vor, dass zu viele Seiten ausgedruckt werden. Achten Sie darauf, dass Hinweise nicht im Protokoll erscheinen (Markieren der Spalte „Prot“ mit „-“). Ansonsten fügen Sie Zeilen im Protokollformular im Forms Verzeichnis ein. Wenn Sie unter Word eine Datei mit der Endung“.frm“ mit „Speichern unter“ speichern wollen, fügt Word automatisch die Endung „.rtf“ an, also z. B. pcdrtbl.frm.rtf. Nennen Sie die so erzeugte Datei mit dem Explorer um.

Anhang Copyright-Hinweis

Auf diese Software besteht Copyright.

Es wird keine Haftung übernommen für Schäden oder Verluste jeglicher Art, die aus Fehlern dieses Dokumentes resultieren. Ebenso wird keine Haftung für Schäden und Verluste jeglicher Art übernommen, die durch die Benutzung der Software entstehen. Eine Softwarelizenz berechtigt zur Benutzung für ein Prüfgerät an beliebig vielen Rechnern einer Firma.