Logische Funktionen

Markierung setzen

Setzt eine Markierung, mithilfe derer zu anderen Funktionen gesprungen werden kann.

Es kann ein Name vergeben werden.

 

Springe zu Markierung

Springt zu einer beliebigen Markierung (Achtung: Markierung muss in der Prozedur vorhanden sein)

 

Setze Variable

Setzt eine Variable mit einem selbst bestimmten Namen und Wert oder verändert den Wert einer bestehenden Variablen. Dieser Wert kann von anderen Funktionen genutzt werden.

 

Prozedur aufrufen

Ruft eine vorhandene Prozedur innerhalb der Prozedur auf.

Berechnen

Ein Wert wird aus frei wählbaren Messungen und/oder Variablen berechnet.

 

Vergleiche Ergebnis

Springt zu einer Markierung, wenn eine selbst wählbare vorhergehende Messung als OK oder nicht OK bewertet wurde.

  • Ergebnis Typ: Wählen des Typs einer vorhergehenden Messung

  • Ergebnis: OK/nicht OK

  • Springe zu Markierung: Markierung zu der gesprungen werden soll (Achtung: Markierung muss in der Prozedur vorhanden sein)

 

Vergleiche Wert

Vergleicht eine vorhergehende Messung mit einem selbst wählbaren Wert mithilfe einer logischen Funktion (Gleich, Ungleich, Kleiner, Größer usw.)

  • Ergebnis Typ: Wählen des Typs einer vorhergehenden Messung.

  • Vergleiche Typ: Auswahl einer logischen Funktion (gleich, ungleich, größer als, kleiner als usw.).

  • Wert: Wert, der mit der ausgewählten Messung verglichen werden soll.

  • Springe zu Markierung: Auswahl einer Markierung zu der, bei einem positiven Vergleich, gesprungen werden soll.

 

Stop-Befehl

Stoppt die aktuelle Prozedur, wenn beispielsweise ein Messwert nicht in Ordnung ist und mithilfe eines Sprungbefehls zum “Stop”-Befehl gesprungen wird.

 

Listeneintrag

Generiert bei mehreren Listeneinträgen hintereinander eine einfache Liste mit Fragen, die per Checkbox mit Wahr/Falsch beantwortet werden können. Jeder Frage wird eine Variable zugewiesen; diese wird mit dem Wert „1“ beschrieben, wenn sie angehakt ist und mit „0“, wenn nicht.

  • Variable Name: Auswahl einer bestehenden Variablen, deren Wert geändert werden soll oder Eingabe einer neuen Variablen.

  • Text: Eingabe, was im Listeneintrag stehen soll.

  • Wert: Eingabe, welchen Wert die Variable haben soll, wenn der Listeneintrag angehakt wird.

  • Default state: Auswahl, ob der Listeneintrag standardmäßig angehakt ist oder nicht.

  • Beispiel: Vier Listeneinträge nacheinander.

 

Generiere Sichtkontrolle

Es wird aus vorangegangenen Listeneinträgen eine Sichtprüfung generiert.

  • Variable Name: Namen der Variablen des jeweiligen Listeneintrags auswählen.

 

Nummerische Eingabe

Speichert eine während des Prüfablaufs eingegebene Zahl in einer vorhandenen oder neuen Variablen.

 

Text Eingabe

Speichert einen während der Prüfung eingegeben Text in einer vorhandenen oder neuen Variablen.

 

Ziehe Ergebnis

Speichert einen Wert aus einer Messung eines vorhergehenden Knotenpunktes in einer Variablen.

  • Variable Name: Name der Variablen, in der der Wert gespeichert werden soll.

  • Ergebnis: Auswahl, welche Messung in den vorhergehenden Knoten gesucht werden soll.

  • Ziehe Typ: Auswahl, aus welchem Knoten die Messung gezogen werden soll (erster, letzter, alle vorhergehenden zusammengefasst).

  • Beispiel: Beim Spannungsfall wird der Wert, der an der Hauptverteilung gemessen wurde, von dem Wert des aktuellen Knotenpunkts abgezogen (kompensiert).

 

Vergleiche

Vergleicht 2 Werte (Messungen/Variablen/Ergebnisse usw.) mithilfe einer logischen Funktion (Gleich, Ungleich, Größer, Kleiner usw.) und springt bei positivem Vergleichsergebnis zu einer Markierung.

  • Wert 1: Auswahl einer Messung, Variablen, Grundeinstellung o. Ä.

  • Vergleiche Typ: Auswahl einer logischen Funktion (gleich, ungleich, größer als, kleiner als usw.)

  • Wert 2: Auswahl einer Messung, Variablen, Grundeinstellung o. Ä.

  • Springe zu Marke: Auswahl einer Markierung, zu der gesprungen werden soll, wenn aus dem Vergleich der beiden Werte ein positives Ergebnis resultiert.

 

Manual input measurement

Es kann während des Prüfablaufs ein manueller Messwert eines anderen Messgerätes eingegeben und in einer Variablen gespeichert werden. (z. B. Temperaturfühler, Lux-Messer o.Ä.). Es kann ein maximaler und minimaler Grenzwert mit Einheit angegeben werden.

  • Variable name: Name der Variablen, in der der Messwert gespeichert werden soll.

  • Measurement name: Name der Messung (Bsp.: Temperatur)

  • Measurement unit: Einheit der Messung (Bsp.: °C)

  • Limits: Eingabe des maximalen und minimalen Grenzwertes und der zugehörigen Einheit.

 

Frage

Es kann eine Frage mit 2 Antworten formuliert werden. Für jede Antwort kann ein eigener Wert, der in einer selbstgewählten Variablen gespeichert wird, definiert werden.

  • Variable name: Name der Variablen, in der der Wert der Antwort gespeichert wird.

  • Question: Die zu beantwortende Frage.

  • Answer 1: Die erste Antwort.

  • Answer 1 value: Wert, der in der Variablen gespeichert wird, wenn Antwort 1 gewählt wird.

  • Answer 2: Die zweite Antwort.

  • Answer 2 value: Wert, der in der Variablen gespeichert wird, wenn Antwort 2 gewählt wird.

  • Beispiel: Frage innerhalb der Prozedur.

Auto input measurement

Es kann mithilfe einer Formel ein Messwert berechnet und in einer Variablen gespeichert werden, z. B. ein Schutzleiterwiderstand, der sich aus mehreren Widerständen zusammensetzt. Es kann ein maximaler und minimaler Grenzwert mit Einheit angegeben werden.

  • Variable name: Name der Variablen, in der der Messwert gespeichert werden soll.

  • Measurement name: Name der Messung.

  • Measurement unit: Einheit der Messung.

  • Result formula: Eingabe einer Formel zur Berechnung des Messwerts mit Zuhilfenahme vorangegangener Messungen, Variablen oder Knoteneigenschaften.

  • Limits: Eingabe des maximalen und minimalen Grenzwertes und der zugehörigen Einheit.