Einführung in das Test and Smile Cloud Portal
Einführung in die Test and Smile Cloud Software
- 1 Hinweise zur Verwendung der Software
- 2 Funktionsweise der Software
- 3 Registrieren in der Software
- 4 Anmeldung
- 5 Dashboard
- 6 Mobile Seite zur Abfrage des Prüfstatus
- 7 Erteilen von Rechten
- 8 Konto übertragen
- 9 Feldbezeichnungen
- 10 Kunden
- 11 Arbeitsmittel
- 12 Ergebnisse
- 12.1 Prüfergebnisse
- 13 Prüfdokumentation
- 13.1 Prüfergebnisse mit Schaltflächen
- 13.2 PDF-Dateien drucken
- 13.3 Gesamte Prüfdokumentation
- 13.3.1 Auch PDF-Protokolle erzeugen
- 13.3.2 Vorhandene Protokolle übernehmen
- 13.3.3 Gefährdungsbeurteilungen erzeugen
- 13.3.4 Tabelle mit Detailprüfergebnissen erzeugen
- 13.3.5 Nur die letzte Prüfung dokumentieren
- 13.3.6 Im aktuellen Browser-Fenster oder im Hintergrund erzeugen
- 13.3.7 Grafik-Ansicht in Excel
- 13.3.8 Excel-Arbeitsblatt “Übersicht”
- 13.3.9 Excel-Arbeitsblatt “Arbeitsmittelliste”
- 13.3.10 Excel-Arbeitsblatt “Ergebnisliste”
- 13.3.11 Excel-Arbeitsblatt “Detailprüfungen”
- 13.4 Automatische Protokollgenerierung
- 14 Synchronisieren der Daten mit der Test-Master App
- 15 Synchronisieren der Daten mit der Safety-Remote Software
- 16 Anhang
- 16.1 Arbeiten mit “Gossen Metrawatt”-Prüfgeräten
- 16.2 Excel Import
- 16.3 EasyJob-Import
- 16.4 Gefährdungsbeurteilung
- 16.5 Ändern der Formularvorlagen
- 16.6 Archivierung der Daten
- 16.7 Vorgehensweise zum Arbeiten mit dem Portal und der Test-Master App
- 16.7.1 Laden Ihres Firmen-Logos
- 16.7.2 Anlegen der Anwender
- 16.7.3 Laden der Prüfprofile
- 16.7.4 Einrichtung des Android-Endgerätes
- 16.8 Verwenden einer eigenen Initialisierung
- 16.9 Stammdateneingabe
- 16.10 Synchronisieren mit dem Cloud-Master-Portal
Hinweise zur Verwendung der Software
Test and Smile trifft zahlreiche Maßnahmen, die einen Datenverlust verhindern sollen.
Trotzdem wird empfohlen, die eigenen Daten täglich durch ein Herunterladen der Sqlite-Datenbank zu sichern.
Die Berechtigung zur Verwendung des Portals ist in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen
der Test and Smile GmbH beschrieben. Nach einer vom Hersteller gewährten Testphase
(maximal drei Monate) sind alle mit dem Prüfportal verwendeten Prüfgeräte über Test and
Smile GmbH oder eine Partnerfirma zu registrieren. Die Aufbereitung von Daten aus nicht
registrierten Prüfgeräten ist unzulässig
Funktionsweise der Software
Die Test and Smile Cloud Software dient zur Speicherung und Verwaltung von Stamm- und Prüfdaten von Wiederholungsprüfungen nach DGUV Vorschrift 3. Die Prüfdaten können automatisiert von verschiedenen Prüfplattformen hochgeladen oder über ein Synchronisationsverfahren mit der Test-Master App ausgetauscht werden. Durch die Synchronisation können die Daten von mehreren Prüfern gesammelt und verwaltet werden.
Die Software erstellt für jeden Mandanten eine eigene Datenbank und hält einen separaten Speicherbereich für Protokolle, Bilder von der Prüfung Firmenlogo, Signaturen der Prüfer und Backup Datenbanken vor.
Die Kommunikation zur Software geschieht über eine gesicherte Verbindung.
Die Prüfdaten und -Protokolle werden nach Kunden, Arbeitsmittelnummern und Zeitstempel sortiert. Durch Filterfunktionen können Statistiken erstellt und als Excel Mappen heruntergeladen werden.
Der Administrator bei einem Mandanten kann seinen Mitarbeitern und Prüfern unterschiedliche Rechte einräumen, die die Rechte zum Betrachten der Daten, zum Verändern der Stammdaten oder zum Prüfen als elektrotechnisch unterwiesene Person (EUP) oder befähigte Person (BP) ermöglichen.
Registrieren in der Software
Vor der Benutzung der Software muss der Mandant sich registrieren.
Rufen Sie im Web-Browser Ihrer Wahl die URL https://portal.testandsmile.de auf.
Es öffnet sich zunächst automatisch die Anmeldeseite. Klicken Sie bitte links in der Navigation auf "Registrierung".
Es öffnet sich die Registrierungsseite:
Die Software verwendet die E-Mail-Adresse des Anwenders als Schlüssel. Der Anwender, der sich für einen Mandanten registriert, wird automatisch zum Eigentümer und erhält die Rechte, Stammdaten zu löschen, Anwender zu verwalten
und zu prüfen und über das Konto zu verfügen. Er kann diese Rechte jedoch auch an einen weiteren als Administrator angemeldeten Anwender übertragen. Mit der Registrierung wird eine Mandantennummer vergeben und eine Datenbank und Ordnerstruktur mit dieser Mandantennummer automatisch angelegt. Die Registrierung kann nur durch Test and Smile oder einen Partner abgeschlossen werden. Nach der Registrierung muss sich der Mandant anmelden und ein Kennwort vergeben.
Der Eigentümer des Mandanten kann selber die Registrierdaten ändern.
Anmeldung
Bei der ersten Anmeldung muss ein Passwort angelegt werden. Der Administrator kann dieses Passwort wieder löschen. Eine Anmeldung wird nur akzeptiert, wenn die E-Mail-Adresse vom Administrator mit Leserechten vergeben worden ist (siehe unten).
Mit der erfolgreichen Anmeldung wird als Bestätigung die Mandantennummer angezeigt:
Nach erfolgreicher Anmeldung öffnet sich die Menüleiste mit den Schaltflächen, für die die angemeldete Person Zugriffsrechte hat:
| Lesen | Hinzufügen | Administrator | Eigentümer |
Dashboard | x | x | x | x |
Kunden | x | x | x | x |
Arbeitsmittel | x | x | x | x |
Prüfergebnisse | x | x | x | x |
Feldbezeichnungen | x | x | ||
Anwender | x | x | ||
Konto übertragen | x |
Benutzerrechte
Dashboard
Nach der Anmeldung erscheint das Dashboard.
Sie erhalten eine Übersicht mit Statistik über die durchgeführten Prüfungen und über die fälligen Prüftermine. Bei der Prüfterminübersicht wird der Anteil der überfälligen Prüflinge rot dargestellt, der in einem Monat fälligen orange und der in länger als einem Monat fälligen grün. Auf der rechten Seite können Sie einen Einzelkunden und einen Zeitraum für die Auswertung der Statistik auswählen.
Im unteren Panel können Sie Prüfdaten hochladen. Folgende Formate werden unterstützt:
Sqlite3-Dateien der Firmen GMW (Omni-Remote), HT-Instruments (HT-Remote), Mebedo (Export für Safetytest), Merz (PCS 2500) und Safetytest (Safety-Remote).
In der Safety-Remote-Software kann über das Menü “Datei/Prüfdaten exportieren/In SQLITE3 Datenbank…” in eine Datenbank-Datei mit dem Namen “pcdrdata.sqlite3” exportiert werden.
SqliteFiles*.zip Mehrere Sqlite3-Dateien können in eine Zip-Datei gepackt und zusammen zum Importieren in das Portal geladen werden.
Wenn Sie erneut Daten aus der Test-Master App importieren wollen, gehen Sie folgendermaßen vor:
Laden Sie die Dateien aus den Ordnern Downloads\Autobackup und Downloads\Sync vom Tablet in einen Ordner am PC.
Kopieren Sie jeweils die letzte Autobackup-Datei vor der Sync-Datei in einen neuen Ordner.
Zippen Sie diese in eine Datei (ohne den übergeordneten Ordner) und benennen Sie die Datei “SqliteFiles*.zip” wobei „*“ der Platzhalter für beliebige Zeichen eines Dateinamens ist.
pcdrdata*.mdb der Firmen HT-Instruments (HT-Remote), Merz (PCS 2500) und Safetytest (Safety-Remote). Die Datei wird in der Safety-Remote-Software über das Menü “Datei/Prüfdaten exportieren/In Access Datenbank…” exportiert.
Datenbank.fdb der Firma Mebedo für Elektromanager 10.
pcadata.mdb der Firma GMC für die Software PC.doc Access.
f*.mdb für den Import von Fluke DMS Software. Name muss mit „f" beginnen und mit .MdB enden.
. Secu XML-Dateien des Secutest 4 von Gossen-Metrawatt. Eine XML-Datei aus der ETC SW muss in .Secu umbenannt werden.
.ps Dateien aus der Software PC.doc von Gossen Metrawatt. Bitte beachten Sie den Anhang mit einer Beschreibung für das Einlesen dieser Daten.
.db Datei von HT Instruments MultiTest HT 700 Serie oder Benning ST 755
.csv Datei von Megger
VorlageSammelProtokoll.xlsx Die Vorlage für die Detailprüfungen und für die Felder, die Exceltabelle zum Einlesen der Daten
RiskAnalysis.xlsx Vorlage für die Daten zum Erstellen einer Gefährdungsanalyse
ExtrasDatenaustausch.xlsx Import der Daten von einem EasyJob-Export
.xlsx Datei (Excel) mit Stammdaten, generiert aus einer Prüfdokumentation und Excel-Protokollvorlage (VorlageSammelProtokoll.xlsx). Siehe hierzu Anhang Excel-Import.
FromEmpty.html, FormEmptyHazard.html Formularvorlagen für die Protokolle und Gefährdungsbeurteilung im HTML-Format.
FormEmpty1.docx, FormEmpty2.docx, FormEmpty3.docx, FormEmptyHazard1.docx, FormEmptyHazard2.docx Formularvorlagen für Protokolle und Gefährdungsanalyse im Word Format.
Izy*.xml Export-Datei der Prüfsoftware “Izytroniq” der Firma Gossen-Metrawatt
TestAndSmile.ini Hochladen einer Initialisierungsdatei, die die Funktion gegenüber der Standardfunktion ändern kann oder mandantenspezifische Initialisierungen festlegt (Beispiele in der Vorlage, die heruntergeladen werden können).
Ein Hochladen der Prüfdaten vor Beginn der Prüfung ist sinnvoll, denn dann kann die Test-Master App vor Prüfbeginn synchronisiert werden und enthält bereits alle Arbeitsmittel des Kunden.
Hochgeladen werden können auch das Firmenlogo und die Signaturen der Prüfer. Hierzu bitte die entsprechende Selektierung auswählen. Beim Hochladen der Signatur wird diese für den angemeldeten Benutzer gespeichert. Der Prüfer muss also zum Hochladen seiner Signatur angemeldet sein. Firmenlogo und Prüfer-Signatur erscheinen auf den Prüfprotokollen, wenn sie hochgeladen und mit dem Tablet synchronisiert wurden.
Eine Datei mit vordefinierten Prüfprofilen und Gerätebezeichnungen für die App kann ebenfalls hochgeladen werden.
Im Ergebnis steht dann z.B. die folgende Dialogseite in der Test-Master App zur Verfügung:
Unter der Rubrik „Herunterladen" können die im “Test and Smile”-Prüfportal über die Test-Master App gesammelten Prüfdaten in Zip-komprimierten Dateien heruntergeladen werden:
Schaltfläche | Funktion |
Datenbank | Die gesamte Datenbank des Mandanten als SQLITE3-Datei |
Protokolle | Die PDF-Protokolle der Prüfungen inkl. Bildern |
Bilder | Die bei der Prüfung fotografierten Bilder |
Secutest | XML-Export der Stammdaten für den Secutest 4, im “.Secu”-Format |
HT700/ST755 | Datenbank Db Export der Stammdaten für HT-Instruments Multitest HT 700 oder Benning ST755. |
Megger | Datenbank Db Export für Megger. |
Mebedo | Eine Datenbank für den Elektromanager wird erzeugt. Dabei wird die Vorlage der leeren Datenbank (mit einem Kunden) mit den Prüfdaten des Portals befüllt. Diese Datenbank kann mit dem Elektromanager importiert werden. |
Izytroniq | Eine XML Datei für die Gossen-Metrawatt Software Izytroniq mit Stamm- und Prüfdaten. |
Cloud Master | Synchronisierung mit dem Cloud Master Portal |
Prüf-Doku. | Laden der im Hintergrund durchgeführten Prüfdokumentation. |
DB Backup | Diese Schaltfläche erscheint täglich neu beim Eigentümer des Portals. (Der Eigentümer ist die Person, deren E-Mail-Adresse in der Registrierung hinterlegt ist. Beim Betätigen der Schaltfläche wird eine Kopie der Datenbank zu lokalen Sicherung heruntergeladen. |
Herunterladen der Daten
Mobile Seite zur Abfrage des Prüfstatus
Wenn die Anmeldung von einem mobilen Gerät mit einer Seitenbreite von < 600 Pixeln
durchgeführt wird (typischerweise ein Smartphone) und der Anwender die Leseberechtigung hat, dann wird diese Seite anstatt des Dashboards geöffnet:
Mobile Seite
Über die „DASHBOARD“-Schaltfläche kann das Dashboard trotzdem erreicht werden.
Die Identnummer eines geprüften Arbeitsmittels kann nun eingegeben (Bestätigung mit „OK“-Schaltfläche) oder eingescannt werden. Hierzu ist die Kamerafunktion freizuschalten.
Bei Eingabe einer vorhandenen ID-Nummer wird der Prüfstatus des Arbeitsmittels angezeigt:
Mit der „PROTOKOLL“-Schaltfläche wird das aktuelle Prüfprotokoll zum Arbeitsmittel heruntergeladen.
Erteilen von Rechten
Durch die Schaltfläche “Anwender” kann ein Administrator oder der Eigentümer des Portal-Kontos den Mitarbeitern Rechte zuordnen.
Die Rechte zum Zugriff auf die Prüfdaten und die Erlaubnis zu prüfen (als EUP oder BP) sind voneinander unabhängig.
Der Name und die Rechte des Eigentümers erscheinen nicht in dieser Tabelle!
Sollte ein Anwender sein Kennwort vergessen haben, kann es der Administrator durch Auswählen des Anwenders und Betätigen der Schaltfläche oben rechts löschen.
Die möglichen Rechte sind:
Für das Portal:
Administrator: Kann Anwender verwalten und Daten ändern
Ändern: Kann Daten hinzufügen und löschen
Anfügen: Kann Daten hinzufügen
Lesen: Kann Daten ansehen
Zum Prüfen mit der Test-Master App:
Befähigte Person: Elektrofachkraft
EUP: Elektrotechnisch unterwiesene Person, die nur unter Anleitung einer Befähigten Person arbeiten darf. Die EUP muss bei der Anmeldung in der App die zuständige Befähigte Person mit angeben.
Hinweis zu den Prüfern: Ehe ein Prüfer sich mit dem Portal synchronisieren kann, muss er sich im Portal angemeldet haben. Die Anmeldung am Android-Endgerät erfolgt mit demselben Passwort.
Kundennummer
In der Spalte Kundennummer kann die Nummer eines Kunden oder können die Nummern mehrerer Kunden (Komma-getrennt) eingetragen werden.
Hinweis zur Kundennummer: Dies darf kein Administrator sein.
Ist eine Kundennummer oder sind mehrere Kundennummern bei einer Anmeldung eingetragen, so werden nur die Daten dieses Kunden bzw. dieser Kunden im Portal angezeigt und nur die Daten dieses bzw. dieser Kunden synchronisiert oder herunterladen. Die Statistikdaten im Dashboard beziehen sich dann auch nur auf die entsprechend gefilterten Daten. Die Kundennummer sollte auch angegeben werden für Kunden, die die Barcodes auf ihren geprüften Geräten abscannen wollen.
Für unterschiedliche Anwender können unterschiedliche Kundennummern eingetragen werden.
Arbeitsmittel-Filter
In dieser Spalte kann ein SQL-Befehl zur Eingrenzung der Arbeitsmittel eingegeben werden, die in die Ausgabe der Sqlite-Datenbank beim Herunterladen oder bei der Synchronisierung berücksichtigt werden. Die Bezeichnungen für die Felder müssen den Bezeichnungen der Tabelle “tblIDNumbers” der Datenbank entsprechen. Um diese Bezeichnungen zu sehen, laden Sie die Sqlite-Datenbank im Dashboard mit der „Datenbank“ Schaltfläche herunter und betrachten Sie die Tabelle mit einem Sqlite-Tool (z. B. “DB Browser for SQLite” - siehe https://github.com/sqlitebrowser/sqlitebrowser ).
Als Befehle müssen SQL-Befehle eingegeben werden.
Beispiele:
SELECT * FROM tblIDNumbers WHERE User1 LIKE '904%' OR User1 LIKE '905%'
Hier wird das Feld User1 (Freifeld1) abgefragt, ob es mit „904“ oder „905“ beginnt.
SELECT * FROM tblIDNumbers WHERE Standard LIKE '%70%' AND Location = 'Münster'
Hier wird das Feld Standard (Vorschrift) und das Feld Location (Abteilung) abgefragt. Standard muss „70“ enthalten und die Abteilung muss „Münster“ sein.
Ergebnis-Filter
In diesem Feld werden die ausgegebenen Prüfdaten definiert. Es können alle Prüfungen, die letzte Prüfung oder keine Prüfung ausgegeben werden.
Kennwort zurücksetzen
Es sollte der Administrator das Kennwort nur löschen und kein neues Kennwort in die Kennwortspalte eintragen. Der Anwender kann sich bei der nächsten Anmeldung mit einem neuen Kennwort anmelden. Dieses wird dann chiffriert in der Kennwortspalte angezeigt.
Ändern des Kennwortes des Kontoeigentümers: Übertragen Sie das Konto an einen als Administrator angelegten Anwender, der somit neuer Eigentümer des Kontos wird (siehe „Konto übertragen"). Sobald sich der neue Eigentümer anmeldet, erscheint Ihre E-Mail-Adresse und das chiffrierte Passwort im Anwendermenü. Der neue Administrator kann nun Ihr Kennwort löschen. Sie können sich mit einem neuen Kennwort anmelden. Der neue Kontoeigentümer kann nun das Konto wieder an Sie übertragen.
Eigentümer hat Kennwort vergessen:
Wenn der Eigentümer sein Kennwort vergessen hat, kontaktieren Sie bitte die Test and Smile GmbH zum Rücksetzen des Eigentümer-Kennwortes.
Konto übertragen
Der Eigentümer kann über diese Schaltfläche seine Rechte an einen bereits angemeldeten Administrator übertragen.
Feldbezeichnungen
Die Feldbezeichnungen der Stammdatenfelder können durch den Administrator verändert werden. Insbesondere die Freifelder 1 bis 3 sind für individuelle Wünsche gedacht.
Sind diese Felder durch einen neuen Namen aktiviert, werden sie auch in der Test-Master App angezeigt.
Kunden
Die Liste der Kunden wird angezeigt und kann verändert werden.
Verändern der Kundendaten
Kundendaten können nach Anklicken der Toolbar-Schaltfläche „Bearbeiten" geändert werden.
Die Kundendaten sollten vor der Synchronisation mit der Test-Master App stets an zentraler Stelle, nämlich im “Test and Smile”-Portal, gepflegt worden sein, denn nur dort werden eindeutige Kundennummern vergeben.
Sollte es beim Prüfen vorkommen, dass der Prüfer in der Test-Master App auf dem Smartphone oder Tablet eine Kundennummer anlegt, die bereits für einen anderen Kunden vergeben ist, so werden diese Daten unter einer neuen eindeutigen Kundennummer gespeichert.
Um einen Kunden zu löschen, markieren Sie die Zeile und betätigen Sie dann die Toolbar-Schaltfläche „Löschen".
Hinweis 1: Beim Löschen eines Kunden werden alle seine Daten, inklusive Arbeitsmitteldaten und Prüfdaten, gelöscht. Wenn mehr als ca. 100.000 Arbeitsmittel für einen Kunden vorhanden sind, kann die SQL-Timeout-Dauer für die Löschung auf dem SQL-Server überschritten werden, wodurch die Löschung dann scheitert. In diesem Fall löschen Sie bitte zuerst die Arbeitsmittel dieses Kunden in einer gefilterten Löschaktion (siehe folgendes Kapitel: „Löschen mehrerer Arbeitsmittel").
Hinweis 2: Wenn die Kundendaten eines gelöschten Kunden noch auf einem Tablet in der Test-Master App vorhanden sind, werden diese trotz Löschung bei der nächsten Synchronisierung wieder importiert. In diesem Fall können Sie den Kunden zur Löschung, wie unten beschrieben, vormerken und diesen erst nach der Synchronisierung aller Tablets löschen.
Hinweis 3: Der Kundenname und die Kunden-E-Mail-Adresse müssen ausgefüllt sein, um mit der Test-Master App synchronisieren zu können.
Vormerken von Kunden zur Löschung
Bevor Kunden-Datensätze gelöscht werden können, sollten sie zum Löschen vorgemerkt werden. Stellen Sie in diesem Fall dem Namen ein „!" voran; z. B. „Mustermann" wird zu „!Mustermann". Diese Kunden werden nicht mehr in der SQLITE-Datenbankausgabe ausgegeben und auch nicht mehr an die Test-Master App übermittelt.
Deaktivieren von Kunden zur Synchronisierung
Die Deaktivierung von Kunden geschieht ähnlich wie die Löschvormerkung, jedoch mit einem „#“ vor dem Namen. Deaktivierte Kunden werden nicht in die Test-Master App geladen. Sie können jedoch weiterhin zur Erstellung der Prüfdokumentation oder von Prüfprotokollen verwendet werden. Dabei wird das „#“-Zeichen im Namen ausgeblendet.
Arbeitsmittel
Arbeitsmittel werden normalerweise beim Prüfen definiert. Jedes Arbeitsmittel benötigt eine eindeutige Identnummer, die von einem Barcode-Label oder von einem RFID-Chip am Gerät gelesen wird.
Die Liste der Arbeitsmittel enthält die zur Prüfung relevanten Stammdaten. Die Kundendetails können, wie im Bild oben dargestellt, eingeblendet werden.
Die Liste der Arbeitsmittel kann über die Spaltenauswahl angepasst werden.
Alle Felder können komfortabel gefiltert werden.
Die Daten können gefiltert nach Excel exportiert werden.
Mit der Schaltfläche „GEFILTERTE->PDF" können Sie die Prüfprotokolle der letzten durchgeführten Prüfung in einem PDF-Dokument zusammenfassen.
Mit der Schaltfläche „GEFILTERTE->GEF.-ANALYSE" können Sie die Ergebnisse der Gefährdungsanalyse für die selektierten Arbeitsmittel gemäß Anhang durchführen.
Vormerken von Arbeitsmitteln zur Löschung
Bevor Arbeitsmittel-Datensätze gelöscht werden können, sollten sie zum Löschen vorgemerkt werden. Stellen Sie in diesem Fall der Gerätebezeichnung ein „!" voran, z. B. „Schweißgerät" wird zu „!Schweißgerät". Diese Arbeitsmittel werden nicht mehr in der SQLITE-Datenbankausgabe ausgegeben und auch nicht mehr an die Test-Master App übermittelt.
Löschen mehrerer Arbeitsmittel
Gefilterte Arbeitsmittel können anhand der Toolbar-Schaltfläche „Gefilterte löschen" gemeinsam gelöscht werden.
Filtern Sie zuerst die Arbeitsmittel heraus, die Sie löschen möchten. Betätigen Sie dann die Schaltfläche “Gefilterte löschen“. Bestätigen Sie anschließend die Löschabfrage.
Felder ändern in mehreren Arbeitsmitteln
Gefilterte Arbeitsmittel können anhand der Toolbar-Schaltfläche „Gefilterte ändern" gemeinsam geändert werden.
Filtern Sie zuerst die Arbeitsmittel heraus, die Sie ändern möchten. Betätigen Sie dann die Schaltfläche.
Sie werden nun darauf hingewiesen, auf den Spaltenkopf der Spalte, die Sie ändern wollen, zu klicken.
Klicken Sie nun in den Kopf der Spalte, die Sie ändern wollen, z. B. „Interv.", wenn Sie das Prüfintervall anpassen möchten.
Geben Sie nun den neuen Wert für alle selektierten Arbeitsmittel ein und betätigen Sie anschließend die Schaltfläche „OK".
Geänderter Wert
Der Wert aller selektierten Arbeitsmittel für dieses Feld wird nun geändert.
Ergebnisse
Die Liste der Prüfergebnisse enthält eine Zeile je Prüfung. Die Detailergebnisse können ausgeklappt werden.
Prüfergebnisse
Prüfprotokolle werden während der Prüfung von der Test-Master App generiert und mit der Synchronisierung übertragen. Sie können im Download-Bereich im Dashboard heruntergeladen werden. Ebenso ist es möglich, für die gefilterten Prüfungen Einzelprotokolle im PDF-Format zu erstellen.
Löschen von Prüfergebnissen
Werden alte Ergebnisse gelöscht, so werden diese bei einer erneuten Synchronisation mit der Test-Master App nicht wieder importiert. So können fehlerhafte Prüfungen, die vor der letzten Prüfung erfolgten oder alte Prüfungen der Vorjahre (durch eine entsprechende Filtereinstellung) dauerhaft gelöscht werden.
Prüfdokumentation
Prüfergebnisse mit Schaltflächen
Die Prüfdokumentation erstellen Sie in der Übersicht der Prüfergebnisse. Eine erstellte Dokumentation wird als Zip-Datei in den Download-Ordner gestellt.
PDF-Dateien drucken
Die Schaltfläche „SELEKTIERTE->PDF" generiert eine PDF-Datei der vorher selektierten Prüfungen.
Die Schaltfläche „GEFILTERTE->PDF" generiert eine PDF-Datei mit maximal 1000 Protokollen mit allen sichtbaren (selektieren durch Filtern) Prüfergebnissen.
Gesamte Prüfdokumentation
Eine komfortable Prüfdokumentation lässt sich durch die Schaltfläche „PRÜFDOKUMENTATION" anfertigen. Selektieren Sie zunächst die relevanten Daten durch Filtern des Kunden und des Prüfungszeitraumes. Betätigen Sie dann die Schaltfläche. Für jede Prüfung kann eine Protokoll-Datei sowie eine Gefährdungsbeurteilung als PDF (wenn noch nicht in der Ablage vorhanden) erstellt und in dem Ordner „Reports" gespeichert werden.
Beim Erzeugen werden Ihnen Fragen zur Erzeugung der Prüfmappe gestellt:
Auch PDF-Protokolle erzeugen
Wenn sie diese Frage bejahen, wird zu jeder der selektierten Prüfungen ein PDF-Protokoll erzeugt. Auf die Protokolle wird in der Arbeitsmittelliste und in der Prüfübersicht verlinkt. Die Protokolle befinden sich in einem separaten Ordner „Reports“.
Vorhandene Protokolle übernehmen
Falls bereits Protokolle vorhanden sind (z. B. in der App erzeugte Protokolle, die dann beim Synchronisieren übertragen wurden oder Protokolle durch eine vorherige Prüfdokumentation), können diese Protokolle ohne neues Generieren übernommen werden. Das erspart viel Zeit.
Gefährdungsbeurteilungen erzeugen
Es ist möglich eine einfache Gefährdungsanalyse mit anpassbaren Kriterien zu erzeugen. Dies ist separat im Anhang beschrieben. Bei der Erzeugung der Gefährdungsbeurteilung wird für jedes Arbeitsmittel zusätzlich ein Dokument mit der Gefährdungsbeurteilung erzeugt und in der Excelliste verlinkt. Die Gefährdungsbeurteilungen werden in einem separaten Ordner „RiskAssessment“ gespeichert.
Tabelle mit Detailprüfergebnissen erzeugen
Die Detailprüfergebnisse enthalten nicht nur die Gerätedaten und Gesamtprüfung, sondern auch die einzelnen Messungen in einer relativ großen Exceltabelle (unten näher beschrieben). Die Erstellung dieser Tabelle kann übersprungen werden.
Nur die letzte Prüfung dokumentieren
Wird diese Auswahl bestätigt, so wird in der Tabelle mit den Prüfergebnissen sowie in der Detailergebnistabelle jeweils nur die letzte Prüfung für ein Arbeitsmittel aufgeführt. Dies ist dann sinnvoll, wenn eventuell vorher durchgeführte begonnene Prüfungen unterdrückt werden sollen.
Im aktuellen Browser-Fenster oder im Hintergrund erzeugen
Die Prüfdokumentation kann entweder in dem aktuellen Browser-Fenster oder im Hintergrund erzeugt werden. Nach der Erstellung im aktuellen Fenster wird die Dokumentation automatisch in das Verzeichnis “Downloads” heruntergeladen. Bei der Erzeugung im Hintergrund wird der Fortschritt über das Dashboard angezeigt:
Die Dokumentation kann über die „Abbr. Doku.“-Schaltfläche abgebrochen oder nach Beendigung der Dokumentationserstellung über die Schaltfläche „Prüf-Doku.“ heruntergeladen werden.
Eine Excelmappe wird generiert mit einer Grafik, einer Übersicht, einer Arbeitsmittelliste, einer Ergebnisliste und optional einer Detail-Ergebnisliste:
Grafik-Ansicht in Excel
Excel-Arbeitsblatt “Übersicht”
Excel-Arbeitsblatt “Arbeitsmittelliste”
Excel-Arbeitsblatt “Ergebnisliste”
Excel-Arbeitsblatt “Detailprüfungen”
Die Grafik ist als Kundeninformation gedacht, Sie enthält die Kundendaten (abgeleitet vom ersten Kunden in der Liste, die Firmendaten des Mandanten (unter Auftragnehmer), die Zeitpunkte der ersten und letzten Prüfung in der Liste und Grafiken über Arbeitsmittel, Ergebnisse und Termine für die nächste Prüfung.
Die Übersicht enthält Statistikinformationen zu den Arbeitsmitteln und Ergebnissen sowie eine Terminliste und eine Aufzeichnung der durchschnittlichen Prüfdauer (für alle Prüfungen, die weniger als 10 Minuten gedauert haben).
In der Arbeitsmittelliste stehen die wichtigsten Parameter der Arbeitsmittel, deren Status (gut/fehlerhaft) sowie die Dauer in Monaten bis zur nächsten Prüfung. Die Felder, die in der Arbeitsmittelliste dargestellt werden, werden durch die sichtbaren Spalten im Arbeitsmittelfenster bestimmt. Die sichtbaren Spalten werden auch in der Arbeitsmittelliste der Excel-Arbeitsmappe dargestellt. Die Feldbezeichnungen richten sich nach den Eingaben auf der Seite „Feldbezeichnungen".
Die Ergebnisliste enthält eine Verknüpfung zu jedem Prüfprotokoll. Die Ursache für bei der Prüfung ermittelte Fehler ist aufgegliedert in Kategorien, wie „Sichtprüfung", „Elektrische Prüfung". Ebenfalls wird die Dauer für Prüfungen, die kürzer als 10 Minuten dauerten, von Prüfung zu Prüfung berechnet.
Die Liste mit den Detailprüfungen ist nur optional erhältlich. In ihr sind alle Stammdaten und Prüfdaten jeder Prüfung jeweils in einer Zeile vorhanden. Welche Daten in die Liste übernommen werden sollen, kann durch Markieren der entsprechenden Felder in der fünften Zeile der „VorlageSammelProtokoll.xlsx" bestimmt werden.
Die Standardvorlage ist für die Messungen der Test-Master App vorbereitet. Für andere Messungen, z. B. vom Secutest 4, kann die Vorlage angepasst werden. In der oberen Zeile steht dann die Messfunktion („IMPORT") und der Parameter1, wie er von der Software übernommen worden ist.
In der vierten Zeile steht die Bedingung für die Übernahme der Prüfdaten:
OK – Übernahme des Ergebnisfeldes
MW- Übernahme des Messwertes
MAX – Übernahme des maximalen Grenzwertes
MIN – Übernahme des minimalen Grenzwertes
Automatische Protokollgenerierung
Über Einträge in der TestandSmile.ini-Datei kann die Erstellung der Protokolle im Hintergrund gleich mit dem Hochladen der Prüfdaten begonnen werden.
Bitte die folgenden Einträge in der TestandSmile.ini verwenden:
; Protokolle für Prüfungen ab dem angegebenen Datum erzeugen
AlwaysGeneratePdf=01.09.2021
; Gefährdungsbeurteilungen für Prüfungen ab dem angegebenen Datum erzeugen
AlwaysGenerateRiskAnalysis=01.09.2021
Das Datum steht für den Anfangszeitpunkt, nach dem gefiltert wird.
Synchronisieren der Daten mit der Test-Master App
Die Prüfdaten werden automatisiert nach dem Prüfen mit der Test-Master App zum Prüfportal hochgeladen.
Betätigen Sie im Menü „Speicher“ der App die Schaltfläche „Datenbank synchronisieren“.
Im nächsten Menü bekommen Sie alle Kunden angezeigt.
Wenn Sie alle Daten aus dem Portal herunterladen wollen, klicken Sie auf „Alle“.
Wenn Sie nur die Daten eines einzelnen Kunden benötigen (ab App Version K64), wählen Sie diesen und klicken Sie auf „Ausgewählt“.
Die Datenbank wird zusammen mit den neuen Prüfprotokollen und Fotos an das Portal übertragen.
Hinweise zur Synchronisierung mit der Test-Master App
Im Portal muss für alle Kundendaten sowohl die E-Mail-Adresse als auch der Kundenname ausgefüllt sein (dies ist ein Sicherheitsmerkmal, damit bei der Synchronisierung nicht Fehler entstehen). Nach Möglichkeit sollte das Prüfen so organisiert sein, dass die Kundendaten vor der Prüfung im Portal angelegt sind.
Das Prüfgerät muss für das Synchronisieren für die Profi-, Comfort- oder EUP-App-Version freigeschaltet sein. Freischaltungen können von der “Test and Smile” GmbH erworben werden.
Die Prüfer müssen im Portal als Anwender mit der Prüfer-Qualifikation „Befähigte Person“ oder „EUP“ (Elektrotechnisch Unterwiesene Person) angelegt sein.
Die Prüfer müssen sich im Portal angemeldet haben. Dazu muss der Administrator den Prüfer mit E-Mail-Adresse und Namen vorher angelegt haben. Beim ersten Anmelden, denkt sich der Prüfer sein Passwort aus und gibt dies ein. (Dasselbe Passwort wird nachher auch über die App eingegeben). Vergessene Passwörter können vom Administrator rückgesetzt werden.
Die Prüfer sollten ihre Unterschriftsdateien im PNG-Format in das Portal hochgeladen haben.
Das Firmenlogo sollte vom Administrator in das Portal hochgeladen worden sein.
Als Prüfer mit der Test-Master App setzen Sie die Datenbank zurück unter dem Menü “Speicher/ Datenbank löschen und zurücksetzen”.
Starten Sie die Synchronisation.
Hinweise zur Sicherstellung der korrekten Datenübertragung
Bei der Kommunikation zwischen Test-Master App und Portal kann es relativ leicht zu folgenden Fehlern kommen:
Kundendatenpflege in der App sollte vermieden werden. In der App wird eine Warnung ausgegeben. Als Sicherheit vergleicht die App die zu synchronisierende Kunden-E-Mail-Adresse mit der E-Mail-Adresse im Portal. Wenn die E-Mail-Adressen unterschiedlich sind oder gar keine E-Mail-Adresse angelegt ist, wird nicht synchronisiert.
Wenn zwischen App und Portal unter einer Kundennummer unterschiedliche Kundennamen angegeben sind, wird beim Synchronisieren für den importierten Kunden eine neue Kundennummer in Form einer UUID angelegt. Im Portal können Kundendaten im Nachhinein über die Funktion „Zusammenführen“ im Kundenmenü zusammengeführt werden. Es empfiehlt sich dringend, die Funktion “Zusammenführen” auch zu nutzen, wenn es in der Datenbank des Portals zu einer E-Mail-Adresse mehr als einen Kundendatensatz gibt, bei diesen Datensätzen der Name des Kunden sich nur gering unterscheidet und es sich doch um dieselbe Person oder Firma handelt.
Die App verhindert dies, indem Daten nur synchronisiert werden, wenn sie von einem im Portal angemeldeten Benutzer stammen. Dies hat zur Folge, dass keine vor der Anmeldung durchgeführten Prüfungen über die App synchronisiert werden können.
Die Möglichkeit, diese Daten dennoch in das Portal zu importieren besteht darin, die Sqlite-Dateien der Test-Master App zu exportieren und diese über das Dashboard im Portal manuell zu importieren. Eine Anzahl von Dateien kann im Dashboard zusammen in einer Datei mit dem Namen „SqliteFiles.zip“ importiert werden.
Synchronisieren der Daten mit der Safety-Remote Software
(ebenfalls Omni-Remote, HT-Power-Remote, PMKD 2500-PCS)
Registrierung im Portal bei der Installation der Software
Eine Proberegistrierung im Prüfportal kann automatisch bei der Installation der Remote-Software (ab Version 1651) durchgeführt werden.
Nach der Installation erscheint eine Abfrage zur Registrierung:
Sie werden nun aufgefordert die Firmendaten in der Einstellung „Firma“ einzugeben:
Betätigen Sie die Schaltfläche „OK“.
Geben Sie im nächsten Fenster die Portaladresse, Ihre E-Mail-Adresse sowie ein Kennwort ein:
Nach der Registrierung werden Sie gefragt, ob Sie beim Starten und Beenden der Safety-Remote-Software eine automatische Synchronisation der Daten mit denen im Portal ausführen lassen wollen.
Anschließend erfolgt die erste Synchronisierung mit dem Portal.
Nach der Synchronisierung wird das Portal im Browser geöffnet.
In der Software stehen nun die Menüs bereit:
”Datei/Prüfdaten Exportieren/In Test and Smile Prüfportal” und
“Datei/Stamm- und Prüfdaten synchronisieren”.
Die Synchronisierung funktioniert unabhängig davon, ob Ihre Datenbank mit den Prüfdaten die originale Access-Datenbank “pcdrdata.mdb” oder die Sqlite-Datenbank “pcdrdata.sqlite3” oder die Datenbank “pcdrdata.sql” auf einem SQL-Server ist. Als Datenaustauschmedium wird immer eine Sqlite3-Datenbank generiert.
Anhang
Arbeiten mit “Gossen Metrawatt”-Prüfgeräten
Einlesen der Daten aus dem Prüfgerät SECUTEST SII/SIII
Daten aus dem Prüfgerät SECUTEST können mit der GMC-Software PC.doc ausgelesen und in eine Datei mit der Erweiterung „.ps" gespeichert werden.
Vorbereitung
Legen Sie in der Kundenmaske alle Kunden an, für die Sie Daten aus dem SECUTEST einlesen wollen.
Einlesen
Betätigen Sie im Dashboard die Schaltfläche „Durchsuche".
Wenn die Daten aus dem SECUTEST den Kundennamen enthalten, erscheint folgende Auswahl (unten für den Kunden „Mustermann"):
Wenn Sie einen anderen Kunden aus der Datenbank verwenden wollen, so selektieren Sie diesen Kunden über das Drop-Down-Symbol . Wenn der Kunde nicht in der Datenbank vorhanden ist, können Sie den Namen auch eintippen.
Wenn Sie alle Kunden aus dem SECUTEST selektieren wollen, so betätigen Sie die Schaltfläche „Alle OK".
Wenn Sie bei jedem Datensatz den Kunden auswählen wollen, betätigen Sie die Schaltfläche „OK".
Wenn kein Kunde im SECUTEST-Speicher vorhanden ist, selektieren Sie den Kunden aus der Datenbank oder geben Sie dessen Namen ein.
Arbeiten mit der Test-Master App in Verbindung mit dem Prüfgerät “SECUTEST SII” oder “SECUTEST SIII”
Mit einem bei der Test and Smile GmbH erhältlichen Bluetooth-Modul lassen sich das “SECUTEST SII” und auch das “SECUTEST SIII” zu einem modernen Prüfgerät aufrüsten:
Die Prüfungen werden automatisiert über die Test-Master App durchgeführt, indem diese nach einer Kopplung per Bluetooth-Schnittstelle das Prüfgerät steuert.
Die Daten der Prüfungen können anschließend von der App über das Internet über eine gesicherte Verbindung per https-Protokoll mit dem Prüfportal synchronisiert werden.
Arbeiten mit dem “SECUTEST Pro” oder “SECUTEST 4”
Laden der Prüfdaten in das Prüfportal
Das “SECUTEST Pro” enthält die Möglichkeit, die Messdaten auf einem USB-Stick zu speichern. Stecken Sie den Stick im SECUTEST ein. Gehen Sie mit dem Drehschalter in das Menü “Setup” und dann in “Datenbank”. Gehen Sie auf Seite 2/2 und betätigen Sie das Menü „Export secu/IZY USB".
Die Daten werden in einer .secu – Datei gespeichert. Laden Sie diese im Dashboard über die Durchsuche Schaltfläche hoch.
Laden der Stammdaten vom Portal in den Secutest
Betätigen Sie im Dashboard die Schaltfläche „Secutest XML". Eine Datei „SecutestExport.zip" wird generiert. Entpacken Sie die Datei „SecutestExport.secu" auf einen Stick. Stecken Sie den Stick in den Secutest. Mit dem Drehschalter gehen Sie in das Menü „Setup" und dann in „Datenbank". Gehen Sie auf Seite 2/2 und betätigen Sie das Menü „Import secu/IZY USB".
Die Stammdaten werden in den Secutest geladen.
Arbeiten mit der Izytroniq-Software
Das Prüfportal kann Daten Stamm- und Prüfdaten aus der Izytroniq-Software auslesen und auf einer Portal-Webseite darstellen und auch umgekehrt die Daten aus dem Portal in das Izytroniq-Format konvertieren. Es werden jeweils Stamm- und Prüfdaten übertragen.
Laden der Daten von der Izytroniq-Software in das “Test and Smile”-Portal
In der Izytroniq-Software gehen Sie in das Menü „Ortsveränderliche Objekte":
Gehen Sie jetzt in das Dashboard im “Test and Smile”-Portal und laden Sie die zuvor exportierte Datei hoch.
Laden der Daten vom “Test and Smile”-Portal in die Izytroniq-Software
Im Dashboard im Dialog “Vom Portal herunterladen” betätigen Sie die Schaltfläche „IZYTRONIQ" um Daten zu exportieren:
Eine Datei „ExportIzytroniq.zip" wird heruntergeladen. Entpacken Sie diese als „ExportIzytroniq.xml”.
In der Izytroniq-Software betätigen Sie die Schaltfläche „Importieren", um Daten aus der XML-Datei zu übernehmen.
Es öffnet sich der Dialog “IMPORTIEREN”.
Wählen Sie hier “AUS DATEI”, per Schaltfläche “AUSWÄHLEN” die Datei „ExportIzytroniq.xml” und aktivieren Sie auch in diesem Dialogfenster die Schaltfläche “IMPORTIEREN”.
Excel Import
Die aus Excel zu importierenden Spalten werden in einer Exceldatei mit dem Namen „VorlageSammelprotokoll.xlsx" definiert.
Zeile | Bedeutung |
1 | Bezeichnung des Datenbankfeldes |
2 | Deutsche Überschrift der Spalten |
3 | Datenbanktabelle |
5 | Kennzeichnung „x", ob diese Spalte importiert wird. |
Die Importtabelle muss dann folgendermaßen aufgebaut sein:
Die Datei kann über das Dashboard hochgeladen werden.
Der Name der Tabelle muss auf „Detailprüfungen“ lauten.
Die Datei kann über das Dashboard hochgeladen werden.
Hinweis: Mindestens ein Kunde muss im Portal definiert sein.
Hinweis: Bitte prüfen Sie, dass die zweite Zeile in der „Vorlage Sammelprotokoll“ exakt die gleichen Bezeichnungen enthält wie sie im Portal als Überschriften erscheinen.
Vergleichen Sie diese mit den Bezeichnungen unter dem Navigations-Menü-Punkt „Feldbezeichnungen“ im Portal:
EasyJob-Import
Die Stammdaten können aus EasyJob in eine Mappe „ExtrasDatenaustausch.xls“ exportiert werden. Diese Mappe ist mit Excel in das Format “.xlsx” zu konvertieren. Aus der Tabelle werden Identnummer, Gerätebezeichnung und Seriennummer importiert. Die Identnummer ist dem Feld „Barcode“ zugeordnet. Vor dem Import müssen die Daten einem Kunden der Datenbank zugeordnet werden.
Gefährdungsbeurteilung
Die Gefährdungsbeurteilung wird anhand des Einsatzbereichs und der Gefährdungsklasse durchgeführt.
Die Gefährdungsklassen sind an die Prüfintervalle gekoppelt:
Prüfintervall [Monate] | Gefährdungsklasse |
0 … 1,5 | 1 |
>1,5 … 3 | 2 |
>3 … < 6 | 3 |
>6 … < 12 | 4 |
> 12 | 5 |
Das zweite Kriterium für das Prüfintervall ist der Einsatzbereich des Arbeitsmittels. Im Standardumfang sind die Einsatzbereiche: Büro, Werkstatt und Baustelle definiert.
Für jeden Einsatzbereich können standardmäßig drei Gefährdungsklassen zutreffen.
Bei einer geringen Ausfallstatistik gilt eine höhere Klasse mit längerem Prüfintervall (z. B. bei Büro Klasse 5 entspricht 24 Monate Prüfintervall),
bei üblicher Ausfallrate die gilt Standardklasse (z. B. bei Büro Klasse 4 entspricht 12 Monate Prüfintervall),
bei erhöhter Ausfallrate gilt die niedrigere Klasse (z. B. bei Büro Klasse 3 entspricht 6 Monate Prüfintervall).
Die Einsatzbereiche, deren Klassen und die Texte, die in die Gefährdungsbeurteilung eingefügt werden, werden in der Excelmappe „RiskAnalysis.xlsx" definiert. Diese Tabelle kann über das Dashboard in das Portal geladen werden.
Zur Definition des Einsatzbereiches definieren Sie ein Feld der Stammdaten mit der Bezeichnung „Einsatzbereich"
Alternativ können Sie den Einsatzbereich auch in dem Feld „Abteilung" definieren.
Wenn das Feld „Einsatzbereich" definiert ist, wird der Wert dieses Feldes aus den Stammdaten verwendet (z. B. könnte hier stehen „Büro"). Wenn jetzt z. B. als Prüfintervall 12 Monate festgelegt ist, dann werden die Werte aus der Exceltabelle für den Einsatzbereich Büro und die Gefährdungsklasse 4 in dem Protokoll ausgedruckt. Ist das Feld nicht definiert, wir der Inhalt aus dem Feld „Abteilung" durchsucht.
Ändern der Formularvorlagen
Formularvorlagen können im Word- oder im HTML-Format angepasst werden. Dabei können Sie die numerischen Felder an beliebigen Stellen des Formulars platzieren.
Ein sinnvolles Beispiel ist, wenn Sie Ihr Logo direkt in die Formularvorlage bringen, dann wir es optimal scharf ausgedruckt. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie ein Logo nehmen, dass in der Größe angepasst ist, da sonst die Protokolldateien zu groß werden. Das Logo sollte etwa 20 KB groß sein.
Die nicht-numerischen Felder haben besondere Bedeutungen:
DOC_0… Beginn der Formularvorlage FrmEmpty1.docx (Erste Seite), FrmEmpty2.docx (Folgeseiten), FrmEmpty3.docx (Bilder).
NEXT_ROW Eine neue Zeile beginnt
user_Logo Das FirmenLogo
user_Signature Unterschrift des Prüfers
CURRENT_DATE Datum
Felder und deren Feldnummern
Name | Beschreibung | CodeNumber |
Company | Firma | 1 |
CustomerNumber | Kundennummer | 8 |
Name | Name | 9 |
ProcedureName | Prozedur-Name | 10 |
IDNumber | Identnummer | 11 |
DeviceDescription | Gerät | 12 |
Manufacturer | Hersteller | 13 |
Type | Modell | 14 |
Class | SK | 15 |
Standard | Vorschrift | 16 |
SubStandard | Besondere Best. | 17 |
FactoryNumber | Seriennummer | 18 |
Remark1 | Bemerkung | 19 |
TestInterval | Intervall | 20 |
LastTest | Letzte Prüfung | 21 |
TestResult0 | Ergebnis | 22 |
NextTest | Nächste Prüfung | 23 |
TestNumber | Prüf-Nummer | 24 |
TestDate | Prüfdatum | 25 |
TestResult1 | Ergebnis | 26 |
TestingPerson | Prüfer | 27 |
SecutestSoftwareVersion | Firmware-Version | 28 |
SoftwareVersion | Software-Version | 29 |
Remark2 | Bemerkung | 30 |
OrderNumber | Auftrag | 31 |
TesterSerialNumber | Tester-Seriennummer | 32 |
Location | Ort | 33 |
CableLength | Schutzleiterlänge | 34 |
HeatingPower | Heizleistung | 35 |
OCVoltage | Leerlaufspannung | 36 |
Street | Straße | 37 |
PostalCode | PLZ | 38 |
City | Ort | 39 |
Street1 | Straße | 40 |
ZIP | PLZ | 41 |
City1 | Ort | 42 |
Contact | Ansprechpartner | 43 |
Power | Leistung | 44 |
AppliedParts | Anwendungsteile | 45 |
Isolatedparts | Isolierte Teile | 46 |
PEParts | PE-Teile, d.h. Schutzleiterteile | 47 |
InsulationTest | Isolationsprüfung | 48 |
CurrentClamp | Stromzange | 49 |
ResultNumber | Ergebnis-Nummer | 50 |
ProcedureStepNumber | Prozedur-Schritt | 51 |
Test1 | Prüfung 1 | 52 |
Picture | Fotos | 53 |
Test | Prüfung | 54 |
Protocol | Protokolle | 55 |
WC | Abkürzung für “worst case” = schlimmster Fall | 56 |
TestTime | Prüfdauer | 57 |
Parameter1 | Parameter 1 | 58 |
Parameter2 | Parameter 2 | 59 |
Parameter3 | Parameter 3 | 60 |
Parameter4 | Parameter 4 | 61 |
Min | Minimaler, d.h. kleinster gemessener Wert | 62 |
Max | Maximaler, d.h. größter gemessener Wert | 63 |
First | Wert der ersten Messung | 64 |
Result | Ergebnis | 65 |
OK | OK/F | 66 |
CableCrossection | Querschnitt | 89 |
Expected | Erwarteter Wert | 90 |
User1 | Freifeld 1 | 500 |
User2 | Freifeld 2 | 501 |
User3 | Freifeld 3 | 502 |
LineVoltage | Spannung | 503 |
TestNumber | Prüf-Nummer | 504 |
PETest | PE-Prüfung, d.h. Schutzleiterprüfung | 505 |
RCDType | Typ des Fehlerstromschutzschalters | 506 |
RCDIDN | Identifikationsnummer des Fehlerstromschutzschalters | 507 |
PRCDS | PRCDS vorhanden | 508 |
ELV | ELV-Teile | 509 |
ELVTest | ELV-Prüfung | 510 |
SurgeArrestor | Varistor | 511 |
Wiring | Verdrahtung | 512 |
Power | Leistung | 513 |
SubStandard | Bes. Bestimmung | 514 |
RiskClass | Risiko-Klasse | 600 |
AreaOfApplication | Einsatz | 601 |
RiskRemark | Bemerkung | 602 |
RiskDescription | Beschreibung | 611 |
RiskEvaluation | Ergebnis | 612 |
Die geänderten Formularvorlagen können in das Prüfportal hochgeladen werden.
Archivierung der Daten
Zum Archivieren einzelner Kunden fügen Sie die Kundennummern bei Ihrer Anmeldung ein (sie dürfen keine Administratorrechte besitzen). Im Dashboard speichern Sie anschließend die Datenbank als Sqlite3-Datei (Schaltfläche „Datenbank“). Die Datenbank enthält nur die Daten der eingegebenen Kunden. Sichern Sie diese Datenbank, dann kann sie bei Bedarf wieder eingelesen werden. Markieren Sie die zwei Kunden in der Kundenansicht mit der Funktion „Zum Löschen vorgesehen“ (ein “!” vor dem Namen). Die Datenbank wird nun nicht mehr mit der Testmaster-App synchronisiert. Nachdem alle Android-Geräte mit der Test-Master App einmal synchronisiert worden sind, können Sie die Kundendaten löschen.
Hinweis: Wenn dem Kunden sehr viele Betriebsmittel zugeordnet sind, löschen Sie diese mit Filterung des Kunden ehe sie den Kunden selber löschen. Dies geht viel schneller.
Zum Archivieren von Kunden innerhalb des Portals stellen Sie ein „#“-Zeichen vor den Kundennamen.
Vorgehensweise zum Arbeiten mit dem Portal und der Test-Master App
Laden Ihres Firmen-Logos
Kopieren Sie Ihr Logo (z.B. mit dem Programm “Paint”) und speichern Sie es als PNG-Datei. Laden Sie das Logo im Dashboard in das Portal.
Anlegen der Anwender
Legen Sie die Anwender unter „Anwender“ an und erteilen Sie den Prüfern das Recht als EUP oder als Elektrofachkraft sowie eine Leseberechtigung für das Portal.
Lassen Sie die Prüfer in einem Grafikprogramm unterschreiben (z. B. Paint). Speichern Sie diese Dateien als PNG-Dateien.
Lassen Sie jeden Prüfer sich am Portal anmelden und laden Sie dann dessen Unterschrift in das Portal.
Laden der Prüfprofile
Falls Sie die Comfort-Version oder die EUP-Version der Test-Master App verwenden, laden Sie Ihre “EUP.zip”-Datei in das Portal.
Einrichtung des Android-Endgerätes
Laden Sie die Test-Master App vom Playstore. Alle Berechtigungen, die abgefragt werden, sind für die App erforderlich.
Gehen Sie auf “Startmenü” → Schaltfläche “Speicher” → Schaltfläche “Datenbank” → Schaltfläche “Datenbank löschen und zurücksetzen” und setzen Sie die Datenbank auf ihren ursprünglichen Zustand zurück.
Sie bekommen nach dem Aktivieren letztgenannter Schaltfläche noch die Möglichkeit, Struktur und Daten der Datenbank zu exportieren und damit zu sichern, bevor sämtliche Daten gelöscht werden.
Aktivieren Sie auf der Seite “Setup” die Schaltfläche mit dem Bluetooth-Symbol:
Die Test-Master-App öffnet den Dialog für die Kommunikationsverbindungen der Geräte und fordert den Anwender auf, das Einschalten einer Bluetooth-Funk-Verbindung zuzulassen:
Verbinden Sie sich mit dem eingeschalteten Prüfgerät:
Aktivieren Sie auf der Seite “Setup” die Schaltfläche mit dem Schlüsselsymbol zwecks Aktivierung des Prüfgerätes oder Änderung der aktuellen Aktivierung zur Nutzung der entsprechend lizenzierten Version der Test-Master-App.
Geben Sie den Aktivierungs-Code des Prüfgerätes über den Barcode-Scanner ein, wenn das Gerät nicht bereits mit dem Code geliefert wurde.
Gehen Sie auf Speicher/Datenbank/Datenbank synchronisieren.
Aktivieren Sie die Schaltfläche „Alle“.
Aktivieren Sie die Schaltfläche “URL” in der Dialogseite “Synchronisation der Datenbank mit dem Server”.
Geben Sie die Portaladresse beginnend mit https://, z. B. https://portal.testandsmile.de, die Benutzer-E-Mail-Adresse des Prüfers und sein Passwort ein.
Starten Sie die Synchronisierung über den Play Button.
Verwenden einer eigenen Initialisierung
Test and Smile bietet die Möglichkeit, kundenspezifische Anpassungen realisieren zu lassen. Die speziellen Funktionen werden über Einträge in der Datei „TestAndSmile.ini“ gesteuert. Eine Übersicht aller Sonderfunktionen findet man in den Kommentaren der Datei. Ein Eintrag wird freigeschaltet, indem das Semikolon am Beginn einer Zeile entfernt wird. Ein Semikolon zu Beginn der Zeile deaktiviert den Eintrag.
Folgende Initialisierungen sind verfügbar:
; Für den Mebedo Import und Export Type und Art vertauschen (Beim Export, wenn Type, leer wird Beschreibung nicht gelöscht)
MebedoExchangeTypeAndDescription=true
; Protokolle für Prüfungen ab dem angegebenen Datum erzeugen
AlwaysGeneratePdf=01.09.2021
; Gefährdungsbeurtelungen für Prüfungen ab dem angegebenen Datum erzeugen
AlwaysGenerateRiskAnalysis=01.09.2021
; Der Name der Remote Master Cloud ohne https://
CloudName=remote-master.cloud
; Die älter als drei Monate alten PDF-Protokolle nicht vom Server löschen
KeepOldReports=true
Stammdateneingabe
Die Stammdateneingabe erfolgt am besten über die Test-Master App. Melden Sie sich an einem Endgerät an, das bereits für die Verwendung mit der App eingerichtet ist.
Starten Sie die App im Demo-Betrieb:
Selektieren Sie den Kunden und starten Sie wie zu einer Prüfung:
Aktivieren Sie die Schaltfläche mit dem Plus-Symbol und geben Sie die ID-Nummer direkt oder über den Barcode ein:
Geben Sie die Stammdaten ein:
Nach der Eingabe gehen Sie nicht auf „Play“ sondern zurück.
Speichern Sie die Daten:
Nach Eingabe aller Stammdaten synchronisieren Sie die App mit dem Portal.
Synchronisieren mit dem Cloud-Master-Portal
Über das Dashboard kann eine beidseitige Synchronisation mit dem Cloud-Master-Portal durchgeführt werden.
Vorgehensweise:
Geben Sie dem Anwender im Cloud-Master-Portal Administratorrechte.
Legen Sie den Anwender mit dem selben Namen und dem selben Passwort wie im Cloud-Master-Portal an. Hinweis: Im Cloud-Master-Portal wird als Schlüssel der Benutzername verwendet, während im “Test and Smile”-Portal die E-Mail-Adresse als Schlüssel dient. Der Benutzername im “Test and Smile”-Portal muss dem Benutzernamen im Cloud-Master-Portal exakt entsprechen.
Legen Sie eine neue Textdatei an mit Namen „TestandSmile.ini“. Fügen Sie die Cloud-Master-Portal-Adresse ohne “https” nach dem Header hier ein, z. B.: CloudName=remote-master.cloud
Nach dem Anmelden erscheint eine Schaltfläche mit der Möglichkeit zum Synchronisieren.
Nach Betätigen der Cloud-Master-Schaltfläche erscheint ein Dialog, der fragt, ob nur neuere Daten synchronisiert werden sollen:
Bei Eingabe Ja werden nur die Daten seit der letzten Synchronisierung für den Anwender berücksichtigt. Bei Nein werden alle Daten aus dem Cloud-Master-Portal berücksichtigt. In jedem Fall werden immer nur neuere Daten importiert.
Die Stamm- und Prüfdaten werden zunächst importiert, und das Ergebnis wird dann in das Cloud-Master-Portal exportiert.