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Einführung
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Im SQL Server ist nur die Datenbank für die Ergebnisse „pcdrdata.mdb" als SQL Datei mit Namen „pcdrdataSQL.mdf" integriert. Weitere Datenbanken, wie „pcdrproc.mdb" (Prozeduren) und „pcdrpw.mdb" (Passwörter) werden automatisch auf einem separaten freigegebenen Laufwerk im Netzwerk gespeichert. Dieser Pfad wird separat eingegeben.
Bei Verwendung einer SQL Datenbank geben Sie den Namen des SQL Servers ein. Dieses ist bei einem unbenannten Server der PC Name ansonsten der Name des PCs gefolgt von einem „\" gefolgt von dem Namen des Servers. Beispiel „INSP9300\SQLEXPRESS". Bestimmen Sie dann, ob Sie die Windows Authentifizierung (nur bei PCs in Domain) oder die SQL Server Authentifizierung verwenden.
Hinweis: Es wird empfohlen, die Windows Authentifizierung zu verwenden.
Als letztes geben Sie den allgemeinen Netzwerk Pfad an, in dem sich die Access Datenbanken, die nicht über den SQL Server laufen, aber trotzdem zentral gespeichert werden sollen, nämlich „pcdrproc.mdb", „pcdrpw.mdb", „pcdrarc.mdb" (wenn vorhanden), „pcdrcal.mdb" (wenn vorhanden), befinden.
Hinweis: Das Arbeiten auf einem Netzwerk ist langsamer als das Arbeiten auf einem privaten Verzeichnis.
Hinweis: Die Datenbanken „Pcdrtbl.mdb bleibt im Installationsordner.
SQL Installation:
Installieren Sie einen SQL Server und einen SQL Server Manager.
Beispiel für einen SQL Server: SQL Server 2017 Express Edition von Microsoft
Beispiel für einen SQL Server Manager: SQL Server Management Studio von Microsoft
Wählen Sie den Servernamen des SQL Servers und Verbinden Sie den Manager mit dem Server.
Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf den Login pcdrdata. Unter Richtilien/Anzeigen
aktivieren Sie alle Eigenschaften für den Server.
Gehen Sie nun bei der Safety-Remote Software auf „Extras/Netzwerkpfad…"
Nein
Nein
Ja
Den Namen des SQL Servers eingeben und auf weiter.
Wenn Sie mit WINDOWS Authentifizierung arbeiten wollen, müssen die einzelnen PCs unter einer Domain angemeldet sein.
Wenn Sie in einer Arbeitsgruppe arbeiten, benötigen Sie die SQL-Authentifizierung.
In diesem Fall sind folgende Schritte nötig:
Unter Security/Login fügen Sie einen neuen Anwender mit Namen pcdrdata hinzu.
Nennen Sie den Login Namen pcdrdata, das Kennwort pcdrdata01.
Wenn die Datenbank „pcdrdatasql" bereits auf dem SQL Server vorhanden ist, wird nur die Verknüpfung zum Server geschaffen. Wenn noch keine Datenbank vorhanden ist, wird die Datenbank generiert. Anschließend werden automatisch die Daten vom momentanen Datenverzeichnis auf den SQL Server kopiert.
Hinweis: Bei einer neuen Installation des Programmes kann es sein, dass neue Datenfelder zur Datenbank hinzugekommen sind. In diesem Fall muss über das Menü „Extras/Datenbank auf SQL Server exportieren" die Datenbank auf dem SQL Server neu angelegt werden. In diesem Fall wird die alte Backup Datenbank pcdrdatasql1 automatisch auf eine Datenbank mit Datums und Zeitstempel verschoben. Anschließend wird die aktuelle pcdrdatasql auf die pcdrdatasql1 verschoben. Nun wird die neue pcdrdatasql aus der Datenbank pcdrdata.mdb im Arbeitsverzeichnis generiert. Danach wird die Datenbank pcdrdatasql1 in die pcdrdatasql importiert. Nun muss das Programm neu gestartet werden.
Hinweis: Nach einer erfolgreichen Verknüpfung der Datenbank mit dem SQL Server steht oben im Feld „SQL" hinter dem Programmnamen.
Hinweis: Beim Verwenden des SQL Servers werden keine Sicherungskopien der Datenbank angefertigt. Die SQL Datenbank sollte vom Systemadministrator regelmäßig gesichert werden.
Das Programm verwendet mehrere Datenbanken, die miteinander verknüpft sind. Siehe hierzu das Kapitel „Datenbanken".
Im Netzwerk arbeiten nun mehrere Benutzer von mehreren PCs mit einem gemeinsamen Satz Datenbanken. Die PCs beim Betrieb müssen dauernd mit dem Netz verbunden sein. Wenn die Daten von mehreren Benutzern, die mit Notebooks arbeiten, synchronisiert werden sollen, verwenden Sie die Funktion „Datei/Stamm- und Prüfdaten synchronisieren..."
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Wenn Sie Safety-Remote starten, sehen sie folgenden Bildschirm:
Startbildschirm
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Klicken Sie auf das Menü „Extras/Passworteinstellung".
Passwort einrichten
Aktivieren Sie die Kästchen „Administrator Passwort" oder „Anwender Passwort". Wenn nur „Administrator Passwort" aktiviert ist, brauchen sich die Anwender nicht anzumelden. Um Änderungen vorzunehmen, müssen Sie sich jedoch über das Menü „Extras/Anmelden" als Administrator anmelden. Wenn das Feld „Anwender Passwort" aktiviert wird, wird automatisch auch das Feld „Administrator Passwort" aktiviert.
Nach Aktivierung der Anmeldung müssen Sie sich beim nächsten Programmstart als „Administrator" anmelden, das Anfangskennwort ist leer.
In der Anwenderliste tragen Sie die berechtigten Anwender ein. Ein Eintrag wird mit der Tab-Taste oder durch Klicken mit der linken Maustaste auf eine andere Zelle beendet. Löschen eines Eintrags geschieht durch Markieren der Zeile und Betätigen der „Entf"- Taste. Anwender müssen sich mit genau dem gleichen Namen wie im Feld „Anwender" angegeben anmelden. Das Anfangspasswort für den Administrator und die Anwender ist leer. Um ein Passwort zu definieren, muss der Anwender oder der Administrator im Menü „Passwort ändern" ein neues Passwort eingeben. Er muss davor sich als der korrekte Anwender ohne Passworteingabe angemeldet haben. Erst nach der Eingabe des neuen Passwortes ist das Passwort definiert.
Wenn ein Anwender sein Passwort vergessen hat, löschen Sie ihn als Administrator aus der Liste und tragen Sie ihn dann neu ein. Anschließend hat er wieder ein leeres Passwort. Wenn der Administrator das Passwort vergessen hat, muss die Datenbank pcdrpw.mdb von einer Neuinstallation erneut in das Programmverzeichnis kopiert werden.
Das Feld „Löschen erlaubt für Anwender" bedeutet, dass der Anwender Stammdaten und Ergebnisdaten im Programm löschen darf.
„Anwender werden automatisch hinzugefügt" heißt, dass der Administrator die Anwender nicht hinzufügen muss. Der Anwender wird beim Anmelden automatisch zur Anwenderliste hinzugefügt.
„Stopp bei Fehler für Anwender" bedeutet, dass bei der Online-Prüfung nach einem Fehler nicht weitergeprüft werden kann.
Hinweis:
Der Administrator besitzt folgende Rechte, die der normale Anwender nicht hat:
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Das Passwortmenü wird beim Programmstart oder durch Klicken auf das Menü „Extras/Passwort ändern…" aktiviert.
Passworteingabe
Hinweis:
Ein Passwort muss mindestens vier Zeichen lang sein. Der Administrator wird nicht aus der Anwenderliste gewählt. Er muss „Administrator" in das Feld eintippen.
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Das Passwortmenü wird durch Klicken auf das Menü „Extras/Anmelden" aktiviert.
Passwort ändern
Wenn kein Passwort vorhanden ist, wird das Feld „Kennwort alt" wie beim Start des Programms, leer gelassen.
Hinweis:
Der Benutzername muss mit korrekter Groß- und Kleinschreibung eingegeben werden.
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Wenn Sie Safety-Remote starten, sehen sie den folgenden Bildschirm:
Startbildschirm
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Hier werden die Firmendaten (der Prüferfirma) eingegeben. Diese Informationen erscheinen auch auf den Prüfprotokollen unter Auftragnehmer:
Firmendaten
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Sie kann auch von Hand erweitert werden.
StammdatenMessung Start
Bildschirm Gerätedaten
Symbol | Bedeutung |
Ergebnisse ansehen. Aus der Ergebnisliste können Ergebnisse protokolliert werden. | |
Datensatz löschen (nur für Administrator zugänglich) | |
Start der Online Prüfung des ausgewählten Datensatzes (Nur einen wählen! Werden mehrere markiert, wird die Prüfung für den letzten markierten Datensatz gestartet) | |
Neuen Datensatz erstellen (nur für Administrator zugänglich) | |
Datensatz bearbeiten (nur für Administrator zugänglich) |
Geräte/Stammdaten
Feldbezeichnung | Beschreibung | Wird an Prüfgerät übertragen | Format |
Prozedurname | Name der Prüfprozedur | - | Text |
Kunden-Nr. | Nummer des Kunden | - | Text |
Name | Name des Kunden | Ja | Text |
ID-Nr. | Identnummer des Prüfgerätes | Ja | Text |
Abteilung | Abteilung oder Kostenstelle | Nein | Text |
Gerät | Die Bezeichnung des Prüflings (z. B. Trockner) | Ja | Text |
Herst. | Der Hersteller des Prüflings | Ja | Text |
Modell | Das Modell des Prüflings | Nein | Text |
SK | Die Schutzklasse des Prüflings (nur zur Information) | Ja | Text |
Vorschr. | Die Norm, nach der geprüft wird (nur zur Information). Bei der Auswahl der Protokolle wird nach der entsprechenden Vorschrift gefiltert (2) | Nein | Text |
Bes. Best. | Besondere Bestimmung einer Norm | Nein | Text |
Seriennr. | Die Seriennummer des Prüflings | Nein | Text |
Bemerkung | Eine Bemerkung zum Prüfling | Nein | Text |
Interv. | Das Prüfintervall in Monaten | Nein | Text |
Protokolllformular | Die Protokollvorlage | Nein | Text |
Anschlusslänge | Die Länge des Netz-Anschlusskabels | Ja | Liste |
Heizleistung | Die Heizleistung des Prüflings | Ja | Liste |
Leistung | Die Nennleistung des Prüflings | Nein | Text |
Leerlaufspannung | Die Leerlaufspannung von Stromquellen | Ja | Text |
Patiententeile | Die Anwendungsteile bei medizinischen Geräten | Ja | Liste |
Isolierte leitf. Teile | Sind isolierte leitfähige Teile vorhanden? | Ja | Checkbox |
Mehrere PE Punkte | Sind mehrere Teile vorhanden, die an PE angeschlossen sind? | Ja | Checkbox |
Mit Isomessung | Wird die Prüfung mit Isolationswiderstands-messung durchgeführt? | Ja | Checkbox |
Stromzangenmessung | Wird die Strommessung mit Hilfe der Strommesszange durchgeführt? | Ja | Checkbox |
Letzte Pr. | Datum der letzten Prüfung | Nein | Text |
Erg. | Ergebnis der letzten Prüfung | Nein | Text |
Nächste Pr. | Datum der nächsten Prüfung | Nein | Text |
*Primärschlüssel: Die Kombination aus Prozedurname, Kundennummer und Id-Nr. muss in der
Stammdatentabelle einzigartig sein.
(1) Feld „Prozedurname"
Wenn man die Prüfung direkt am Gerät (und nicht eine Online-Prüfung von der SafetyRemote-Software ferngesteuert) durchführen will, sollen folgende Prozedurnamen je nach gewünschtem Prüfvorgang im Gerätestamm verwendet werden:
Name | Bedeutung |
prcMem70XSKIakt | Schutzklasse I, aktive Messung |
prcMem70XSKIIakt | Schutzklasse II, aktive Messung |
prcMem70XSKIpas | Schutzklasse I, passive Messung |
prcMem70XSKIIpas | Schutzklasse II, passive Messung |
prcMem70XVerl | Verlängerungsleitung |
prcMem70XSKIfest | Schutzklasse I, Festanschluss |
VORSICHT!
Alle anderen Prozeduren können nicht an das Prüfgerät übertragen werden. Diese sind nur im Online-Betrieb durchzuführen! Wird trotzdem eine dieser (zur Übertragung nicht zugelassenen) Prozeduren im Gerätestamm hinterlegt, dann wird bei der Übertragung ans Gerät eine Fehlermeldung angezeigt. Jedoch wird die Übertragung der Stammdaten (Kunde, Identnummer, Gerät, Hersteller) und des Profils (Schutzklasse, Verlängerungsleitung, Heizleistung, Anschlusslänge) ordnungsgemäß durchgeführt. Allerdings wird nach abgeschlossener Messung und beim folgenden Retourspielen der Messergebnisse, die im Gerätestamm ursprünglich angelegte Prüfprozedur, je nachdem tatsächlich bei der Messung verwendeter Prozedur, mit dieser überschrieben (z.B. bei Verlängerungsleitungsmessung wird ins Gerätestammdatenfeld Prüfprozedur „prcMem70XVerl" übertragen).
(2) Feld „Vorschrift"
In diesem Feld kann ein beliebiger Inhalt ausgewählt oder eingegeben werden, z.B. im Klartext „ÖVE E8701".
Hinweis:
Das Feld „Vorschrift" hängt unmittelbar mit der ausgewählten Prüfprozedur zusammen.
VORSICHT!
Wie unter Punkt 1.) „Prozedurname" unter Vorsicht angeführt, können nur die in obenstehender Tabelle angeführte Prozeduren an das Prüfgerät übertragen werden. Wird trotzdem eine dieser (zur Übertragung nicht zugelassenen) Prozeduren im Gerätestamm hinterlegt, dann wird bei der Übertragung ans Gerät eine Fehlermeldung angezeigt. Jedoch die Übertragung der Stammdaten und des Profils wird ordnungsgemäß durchgeführt. Allerdings nach abgeschlossener Messung und beim folgenden Retourspielen der Messergebnisse wird die im Gerätestamm ursprünglich angelegte Vorschrift je nach bei der Messung verwendeter Prozedur mit einer bei dieser Prozedur gespeicherten Kurzbezeichnung überschrieben (z.B. bei „prcMem70XVerl" wird ins Gerätestammdatenfeld Vorschrift „70XVerl" übertragen).
(1)+(2) Zusammenfassend zu den obigen 2 Punkten:
Wenn versucht wird
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Gerätestammdaten können gefiltert angezeigt werden. Klicken Sie auf Extras/Filter oder auf die entsprechende Schaltfläche der oberen Symbolleiste.
Filtermaske
Die Filtermaske kann aus drei Kriterien zusammengesetzt werden. Sie können Kriterien für die einzelnen Felder der Identnummerntabelle eingeben. Die wichtigsten Kriterien sind per Knopfdruck auswählbar.
Dabei heißt:
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Alle Ergebnisse sind in einer eigenen Datenbank gespeichert. Klicken Sie auf Datei/Ergebnisse öffnen oder auf die entsprechende Schaltfläche der oberen Symbolleiste.
ErgebnisseErgebnislisteProtokoll ansehenProtokoll druckenErgebnisse löschenProtokollvorlagen
öffnen
Bildschirm Ergebnisse
Zum Öffnen eines Ergebnisses markieren Sie es im oberen Teil des Fensters und klicken Sie dann auf die „Öffnen"-Schaltfläche. Sie können mehrere Ergebnisse markieren und diese zusammen löschen.
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Hinweis:
Die erweiterten Druckfunktionen (direkt drucken) funktionieren nur unter Microsoft Word. Für das Drucken wird das RTF (rich text format) Format verwendet, dass in allen Word-Versionen unterstützt wird.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Protokollformular". Selektieren Sie die Vorschrift für das Protokoll. Wählen Sie das Protokollformular aus der Liste aus.
Selektieren Sie die auszudruckenden Prüfungen, indem Sie mit der Maus links neben die Zeile klicken und dabei die Shift-(zum Markieren eines Bereiches) oder die Strg-Taste (zum Markieren einzelner Zeilen) gedrückt halten.
Schaltfläche : Protokollvorschau für die markierten Ergebnisse wird im Word geöffnet. Diese Protokolle können dann über Word gedruckt werden.
Schaltfläche : Protokolldruck für die markierten Ergebnisse wird ohne Vorschau durchgeführt.
Die Ergebnisse „OK/F" der einzelnen Prüfungsschritte werden in grün oder rot dargestellt, für eine einfachere Übersicht des Protokolls.
Wählen Sie ein geeignetes Prüfprotokollformular aus und drucken es aus.
Ausdruck unter Word
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In der Startmaske klicken Sie auf „Prüfgerätespeicher lesen". Die Daten werden nacheinander aus dem Prüfgerät gelesen. Sie werden gefragt, ob die Kundendaten aus dem Prüfgerät oder aus der Datenbank übernommen werden sollen.
Wenn Sie den Kunden bereits in der Datenbank definiert haben, dann geben Sie ein, dass Sie den Kunden aus der Datenbank übernehmen wollen. Ansonsten wird der Kunde neu angelegt, auch wenn die Schreibweisen sich zwischen der Eingabe am Prüfgerät und der Datenbank unterscheiden (auch für Groß- und Kleinschreibung).
Im Ergebnisfenster können Sie nun die Ergebnisse ansehen:
Prüfergebnisse
Hinweis:
Jedem Prüfergebnis muss ein Prozedurname zugeordnet werden. Der Prozedurname enthält das Profil der Prüfung (z. B. SKIakt.). Die Bezeichnung „Mem" im Namen der Prüfprozedur sagt, dass es sich um eine Speicherprozedur handelt. Anschließend kommt ein Kürzel für das Prüfgerät und die Vorschrift. Es ist nicht möglich, Inhalte von Prüfprozeduren, an das Prüfgerät zu übertragen. Prüfprozeduren ohne Bezeichnung „Mem" sind nur für die Online-Prüfung zu verwenden!
Um nun ein Prüfprotokoll zu drucken, gehen Sie vor wie im Kapitel 4.2.1.2. „Protokolle drucken" beschrieben.
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Wechseln Sie in die Stammdaten der Geräte und markieren Sie die Zeilen, die an das Prüfgerät übertragen werden sollen.
Falls keine Zeilen markiert sind komm eine Aufforderung zur Markierung:
Aufforderung zur Identnummern-Markierung
Markierte Stammdaten übertragen
Wählen Sie die Stammdaten aus, indem Sie „Strg" gedrückt halten und die gewünschten Datensätze anklicken.
Selektieren Sie das Menü „Datei/Markierte Identnummern in Prüfgerätespeicher schreiben…". Die Daten werden übertragen:
Markierte Stammdaten übertragen
Wenn Sie im Menü Extras/Abteilung verwendet angeklickt haben wird der Inhalt des Feldes „Abteilung" anstatt des Kundennamens an das Prüfgerät übertragen. Das Prüfgerät zeigt nun den Abteilungsnamen statt den Kundenamen an. Diese Anwendung ist vor allem für Firmen interessant, die abteilungsweise Prüfungen durchführen wollen.
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Ein Online-Messablauf besteht aus einer Reihe von Prüfschritten, die nacheinander durchgeführt werden. Für jeden Prüfschritt können die Prüfzeit sowie ein unterer und oberer Grenzwert eingegeben werden. Der Messwert wird währen der Prüfung mit den Grenzwerten verglichen und mit „OK" oder „F" bewertet. Neben den Messwerten sind Bemerkungen zum Prüfschritt oder Bilder für den Prüfer möglich. Weitere spezielle Funktionen ermöglichen die Messwerteingabe von Hand oder die Gut-Fehlerbewertung einer Sichtprüfung.
Schleifen und Sprungfunktionen sowie Befehle, die mehrere Messungen in einer Zeile durchführen, ermöglichen kompakte Prüfabläufe. Eine Prozedur wird zusammengestellt, indem Befehle aus einer Masterprozedur kopiert und dann den Anforderungen entsprechend modifiziert werden. Dies ergibt eine äußerst rasche Zusammenstellung eines individuellen Prüfablaufs.
Schließen Sie das Prüfgerät und den Prüfling gemäß Bedienungsanleitung an. Verbinden Sie den PC über ein SUB-D 9 Schnittstellenkabel mit der RS 232-Schnittstelle oder über das mitgelieferte USB-Adapterkabel mit dem USB-Anschluss des Prüfgerätes.
Starten Sie die Prüfung, indem Sie auf das Menü Prüfung/Start oder auf die Schaltfläche klicken.
Wenn Sie nicht im Startseitenmenü/Stammdaten/Geräte befinden, werden Sie zur Identnummern- und Parametereingabe aufgefordert, damit die Software weiß, welcher Prüfling und welche Prüfung online geprüft werden soll.
Identnummer- und Parametereingabe
Die Identnummer kann auch mittels Barcode über einen parallel zur Tastatur am PC angeschlossenen Barcodeleser gelesen werden. Über die Taste „Auswahl" kann ein Kunde aus der Kundeliste ausgewählt oder zur Liste hinzugefügt werden. Die Prozedurauswahl bestimmt die Prüfprozedur, mit der das Gerät geprüft wird.
Es gibt für die Schutzklassen verschiedene Prozeduren, die einzelnen Parameter zu den Prozeduren/Prüfungen füllen Sie gemäß dem Prüfling aus.
Nach der Identnummern- und Parametereingabe erhalten Sie folgenden Bildschirm:
Aktueller MesswertErgebnisseAktueller MessungTestprozedurTest-Bild
Testbildschirm
Oben im Bild befindet sich das Bild zum Prüflingsanschluss, die Mess- und Grenzwerte und die Bemerkung zur Prüfung (falls vorhanden). Unten werden die Ergebnisse nacheinander aufgezeichnet. Bei Bedarf fordert das Programm Sie zu Eingaben am PC auf.
Nach einer erfolgreich bestandenen Prüfung können Sie ein Prüfprotokoll ausdrucken durch
Menü Datei/ Drucken
Rechte Maustaste
Toolbar Button
Erfolgreiche Prüfung
Hinweis:
Schließen Sie vor dem Drucken immer Microsoft Word auf Ihrem PC.
Prüfprotokoll unter WORD
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Messungen anzeigen
Aktueller MesswertGrenzwerteAktuelle MessungTest-Bild
Liste der Einzelmessungen
Hier können einzelne Prüfungen durchgeführt werden, diese werden allerdings nicht gespeichert.
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Das Menü zur Eingabe des Namens einer neuen Prüfprozedur erscheint:
Neue Prüfprozedur
NormenauswahlLöschenQuellprozedurProtokollauswahlZielprozedurKopieren
Editierbildschirm
In der oberen Bildschirmhälfte befindet sich die Quellprozedur aus der Sie Zeilen nach unten zur Zielprozedur kopieren können. Die Quellprozedur kann die Prozedur „prcMaster" sein, die den gesamten Funktionsumfang der Prüfbefehle enthält oder eine beliebige andere Prozedur in der Datenbank. Die Auswahl der Quellprozedur geschieht oben im der Combobox. Ähnlich wird die Zielprozedur über dem unteren Bildschirm eingestellt. Zur Zielprozedur kann ein passendes Protokollformular ausgewählt werden. Die Norm-Auswahl filtert die zu einer Norm entsprechenden Prozeduren und Formulare bei der Auswahl heraus.
Markieren Sie eine oder mehrere Zeilen der Quellprozedur durch:
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Das Menü zur Auswahlfelder Prüfprozedur, die verändert werden soll, erscheint.
Zu verändernde Prüfprozedur
Die Prüfprozedur wird jetzt wie unter dem vorangegangenen Punkt editiert.
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Dieses Menü wird verwendet, um eine Liste mit den Prüfungen, die innerhalb eines bestimmten Zeitraumes fällig werden, zu erstellen:
Zeitraum der fälligen Prüfungen
Die Geräte-Stammdatenliste mit den in dem selektierten Zeitraum zur Wiederholungsprüfung fälligen Prüflingen wird angezeigt.
Geräte-Stammdatenliste
Diese Geräte-Stammdatenliste kann über Schaltfläche in Word gedruckt werden.
Hinweis:
Schließen Sie vor dem Drucken immer Microsoft Word auf Ihrem PC.
Selektieren Sie die auszudruckenden Zeilen, indem Sie mit der Maus links neben die Zeile klicken und dabei die Shift-(zum Markieren eines Bereiches) oder die Strg-Taste (zum Markieren einzelner Zeilen) gedrückt halten.
Schaltfläche : Die Protokollvorschau für die markierten Ergebnisse wird im Word geöffnet. Diese Protokolle können dann über Word gedruckt werden.
Schaltfläche : Protokolldruck für die markierten Ergebnisse wird ohne Vorschau durchgeführt.
Identnummernliste
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Die Filterfunktion wird angezeigt (siehe Geräte-Stammdatenliste).
Filterfunktion
(Vorgang siehe 4.4.1)
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Die Stamm- und Prüfdaten aus einer anderen Datenbank „pcdrdata.mdb" (ebenfalls erstellt in Safety-Remote) werden importiert:
Prüfdaten importieren
Der Datenbankname wird angeklickt.
Es folgt die Abfrage „Vorhandene Prüfdaten überschreiben".
Abfrage
„Ja" bewirkt, dass die Stamm- und Prüfdaten der aktuell geöffneten Datenbank überschrieben werden.
Bei „Nein" werden die Stamm- und Prüfdaten der aktuell geöffneten Datenbank nicht überschrieben, sondern die neuen Daten an die alten angehängt.
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In diesem Menü können Sie die Bedienungsanleitung nachlesen.
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Startseitenmenü „Dokumentation/Bedienungsanleitung lesen"
Um einen bestimmtes Kapitel anzuwählen, gehen Sie bitte folgendermaßen vor:
Inhaltsverzeichnis öffnen
Mit „Strg"-Taste gedrückt das Kapitel im Inhaltsverzeichnis mit der linken Maustaste anklicken. Damit gelangen Sie sofort zum gewählten Kapitel.
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Symbolleiste
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Die Symbolleiste enthält die wichtigsten Befehle der Software, die Sie auch über normale Menüs erreichen können.
Symbol | Funktion |
Neue Prozedur erstellen (nur für Administrator zugänglich) |
Prozedur bearbeiten (nur für Administrator zugänglich) |
Ergebnisse ansehen. Aus der Ergebnisliste können Ergebnisse protokolliert werden. |
Kundendaten bearbeiten. |
Geräte-Stammdatenliste bearbeiten. |
Filtern der Datensätze. Aktiv bei Ergebnisliste und Geräte-Stammdatenliste. |
Protokoll ansehen. Bezieht sich auf die aktuelle Ansicht:Prozedur erstellen: Die Prozedur wird angezeigtNach Online Prüfung: Die Prüfergebnisse werden im vorgewählten Protokoll angezeigt |
Drucken der Ergebnisse ohne Vorschau |
Start der Online Prüfung |
Stopp der Online Prüfung |
Sprache Wechseln |
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Mit dieser Funktion können Sie eine Datenarchivierung in die Datenbank pcdrarc.mdb durchführen und Ihre Datenbank (pcdrdata.mdb) wieder verkleinern. Die Funktion betrifft Gerätestamm- und Prüfdaten.
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Archivieren
Es werden nur die Daten, die älter als das angegebene Archivierungsdatum sind, archiviert. Alle anderen Daten bleiben in der Datenbank erhalten.
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Speziell, wenn Sie mit einer Barcodebeschriftung Ihrer Prüflinge arbeiten, kann es sein, dass der Barcode die Daten verschiedener Stammdatenfelder enthält. Diese Maske ermöglicht es Ihnen die automatische Zuweisung der Daten Aufteilung in bis zu vier Stammdatenfelder.
Identnummernzuordnung
In den Feldern Identnummernposition geben Sie an, welche Zeichen aus der Identnummer jeweils dem unter „Feldname" angegebenen Feld zugeordnet werden.
Dabei gelten folgende Feldbezeichnungen:
Name | Feld |
Manufacturer | Hersteller |
FactoryNumber | Fabriknummer |
Type | Typ |
SubStandard | Besondere Bestimmung |
DeviceDescription | Gerät |
Class | SK |
Standard | Vorschrift |
TestInterval | Intervall |
Wenn Sie das Kontrollkästchen "Prozeduridentifikation durch "Type" und "Besondere Bestimmung" „angeklickt haben, dann wird bei der Identnummerneingabe automatisch die erste Identnummer aus der Identnummernliste ausgewählt, bei der die Felder „Type" und „Besondere Bestimmung" den Feldern der eingegebenen Identifikationsnummer entsprechen. Die dieser Identnummer zugeordneten Prozedur wird dann für die Prüfung hinzugezogen. Wenn keine Identnummer gefunden wird oder wenn das Kästchen nicht markiert ist, dann wird die momentan aktive Prüfprozedur zur Prüfung verwendet. Ebenso können Sie dem Typ ein eigenes Protokoll zuordnen, indem Sie die Schaltfläche „Protokollname durch Type und Besondere Bestimmung" auswählen.
Bei markierter Eingabe „Eindeutige (kundenunabhängige) Identnummer" wird in der Startmaske bei der Online Prüfung nach der eingegebenen Nummer ohne Berücksichtigung des Kunden gesucht. Bei Übereinstimmung werden die entsprechenden Stammdaten automatisch übernommen, wenn das Feld „Im Startmenü Felder automatisch ändern" markiert ist.
Wenn „Im Startmenü Felder automatisch ändern" nicht markiert ist, werden die Stammdaten des Prüflings bei der Identnummerneingabe nicht automatisch ergänzt.
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