Safety-Remote-Software-Hinweise Installation
Beschreibung über den Ablauf einer Update- oder Neuinstallation und Besonderheiten bei Sonderprüfsystemen.
Wenn vorher eine Demoversion installiert war…
Neu-Installation
Bei der Neu-Installation der Software entfallen die Abfragen bezüglich alter Daten.
Wenn unsere Remotesoftware das erste Mal auf einem Windows-10 PC installiert wird, kann es passieren, dass die Setup-Routine das .Net-Framework Vers. 2.0 nicht findet und dies in einer Fehlermeldung angezeigt wird.
Brechen Sie in einem solchen Fall die Installation zunächst ab und lassen Sie das Windows Betriebssystem das .Net-Framework 3.5 installieren (per Windows Systemsteuerung → Programme / Features).
Starten Sie die Installation der Software “Safety Remote” dann erneut.
Update-Installation
Das Setup-Programm verlangt Administratorrechte – bestätigen
Sprache wählen: Deutsch (derzeit zur Auswahl: D,E,F,I)
Ziel-Ordner wählen (normalerweise den Vorschlag übernehmen, hier wird beim Update derjenige Ordner vorgeschlagen, der auch bei der letzten Installation verwendet wurde, bei Neuinstallation der Standard-Ordner wie im Bild).
Hinweis: keine Unterordner in den Pfad einfügen, diese würden teilweise ignoriert. Falls nötig, kann der Name der Software modifiziert werden um eine unabhängige 2. Installation auf dem PC anzulegen. Dies gilt auch für die nächste Abfrage!
Falls ein anderer Softwarename verwendet wird und ein entsprechendes Verzeichnis schon vorhanden ist, erfolgt noch eine Sicherheitsabfrage, ob in dieses Verzeichnis installiert werden soll.
Für die folgende Abfrage denselben Namen verwenden, wie bei der letzten Abfrage: (neuerdings entfallen….)
Auf Wunsch Desktop- und Schnellstartsymbol anlegen lassen (wenn bereits vorhanden, dann nicht nötig; es wird immer das Symbol mit dem Standardnamen verwendet oder überschrieben).
Zur Kontrolle werden die Installationseinstellungen noch einmal angezeigt, bitte bestätigen.
Bei der Update-Installation kann es zweimal nacheinander zu der im folgenden Bild gezeigten Fehlermeldung kommen. Auf Ignorieren klicken! Da die Datei von der ersten Installation bereits vorhanden ist, braucht sie auch nicht umbenannt oder verschoben werden. – Fehler ist jetzt behoben…
Installation des FTDI-Treibers
Der FTDI-Treiber wird für die Verbindung über USB-Kabel zum Prüfgerät benötigt und die Installation dieser Software sollte mindestens erstmalig durchgeführt werden. Es ist möglich, dass es auf der Web-Seite des Herstellers der Treiber-Software (https://ftdichip.com/drivers/vcp-drivers/ ) eine aktuellere Version gibt, die Sie auf eigene Verantwortung gern installieren können.
Bei einer Update-Installation der Safety-Remote sollten Sie die Frage “Soll der FTDI Seriell-USB Treiber installiert werden?” eher mit Nein beantworten, falls Sie nach der Erst-Installation der Safety-Remote einen neueren FTDI-Treiber installiert hatten. Im nächsten Schritt kann die Installation aber auch noch mit „Abbrechen“ verhindert werden.
Die SQLite-ODBC-Installation wird für die Zusammenarbeit mit der Safetytest Remote-Master App oder mit der Test-Master App benötigt, eventuell auch für künftige Erweiterungen – Installation empfohlen, keine weiteren Eingaben nötig, einfach Vorgaben akzeptieren.
License Agreement akzeptieren (“I Agree” anklicken).
Keine weiteren Angaben nötig, einfach mit „Next“ weiterklicken.
Am Ende auf „Install“, danach auf „Finish“ klicken.
Im nächsten Fenster können Sie wählen, ob die neue Software nach Klick auf „Fertigstellen“ gleich das erste Mal gestartet werden soll – Vorgabe Ja (Häkchen ist gesetzt).
Erst-Start der Software – Einrichten der neuen Software
Beim Erststart der neuen Software erfolgen zunächst einige Benutzerabfragen.
Daten aus vorheriger Version einlesen?
Wenn Sie hier mit Nein antworten, erfolgt die Installation als Neuinstallation. Die alten Daten werden zunächst nicht importiert.
Frage nach dem Import der Prüfprozeduren
In der Installation ist ein Satz von Standardprozeduren (Lieferumfang) enthalten (diese sind mit der Formulierung „existierenden (neuen) Prozeduren“ gemeint). Während des vorangegangenen Installationsablaufs wurden Ihre vorhergehenden Prozeduren in ein Backup gesichert. Diese (Ihre selber erstellten oder selbst hinzugefügten Prozeduren) werden jetzt in beiden Fällen importiert.
Sollten Sie unsere Standardprozeduren verändert haben und diese Änderungen behalten wollen, dann antworten Sie hier mit Nein.
Wollen Sie stattdessen künftig unsere neuen Prozeduren verwenden, dann antworten Sie mit Ja.
(Aus diesem Grund wird empfohlen, die Standard-Prozeduren (die bei der Neuinstallation im Programmpaket enthalten sind) nicht zu verändern, sondern davon eine Kopie mit eigenem Namen zu erstellen und die Änderungen in dieser Kopie durchzuführen).
Die Meldung „Die Prüfprozeduren wurden importiert“ abwarten und bestätigen.
Sonderfall: Import von „gesperrten Prozeduren“
Einige Schweißgerätehersteller stellen ihren Kunden eigene (z.B. gerätespezifische Prozeduren mit detaillierten Prüfanweisungen) eventuell kostenpflichtig oder ausschließlich Vertragswerkstätten) Prüfprozeduren zur Verfügung.
Auf Grund der Autorisierungsfunktion sind diese Prozeduren nach dem Import auch bei einer Updateinstallation nicht mehr sichtbar (aber trotzdem vorhanden) und nicht verwendbar.
Führen Sie in diesem Fall (mit unseren Standardprozeduren) erst eine Prüfung mit Ihrem autorisierten Prüfgerät durch (die Prüfung kann, nachdem sie angelaufen ist, wieder abgebrochen werden). Erst nachdem die Verwendung eines autorisierten Prüfgerätes erkannt wurde, sind diese gesperrten Prozeduren verwendbar.
Ein Prüfgerät kann nur für einen Hersteller autorisiert werden. Falls Sie eine Autorisierung eines einzelnen Prüfgeräts für zwei oder mehr verschiedene Hersteller möchten, bleibt Ihnen nur die Möglichkeit, diese Hersteller um die Zusendung von freigeschalteten Prozeduren zu bitten oder die Prozeduren auf Seriennummern-spezifische Freischaltung umstellen zu lassen – vom jeweiligen Hersteller.
Passwörter importieren
Nur in diesem Ablauf nach dem Erststart können die vorhanden Benutzernamen und Passwörter automatisch importiert werden. Später ist dies nicht mehr möglich – sie müssen dann die Benutzernamen neu eingeben und diese Benutzer müssen dann (wenn gewünscht) ihre Passwörter neu einrichten.
Dieser Benutzername wird auch in den meisten Prüfprotokollen als Prüfer angezeigt, bitte entsprechend formulieren (z.B. keine Spitznamen oder Allgemeinbegriffe…)
Es werden immer 2 Demo-Benutzer installiert. Diese bitte erst löschen, wenn Sie andere neue Benutzer angelegt haben (also nicht erst die ganze Liste leermachen!)
Anmeldung als Administrator (siehe Standard-Bedienungsanleitung)
Das Löschen und Anlegen neuer Benutzer erfordert, dass Sie sich als Administrator in unserem Programm (das hat nichts mit der Windows-Anmeldung zu tun) anmelden. Damit werden auch andere Einstellungen am Programm, das Löschen von Einträgen, Bearbeiten und Erstellen von Prüfprozeduren möglich. Der Benutzername „Administrator“ muss in genau dieser Schreibweise manuell eingegeben werden.
Mindesteinstellungen / Konfiguration
Für eine normale Funktion benötigt das Programm mindestens 1 Kunden. Geben Sie diesen bestenfalls gleich nach der Installation ein, er wird sonst später beim Starten einer Prüfung nachgefordert.
Bitte geben Sie auch gleich Ihre eigenen Firmendaten (Menüpunkt „Firma“) ein. Unter diesem Menüpunkt können Sie auch die Registrierung der Software bestellen / eingeben. Der Vorgang ist weitgehend selbsterklärend in einen Menüablauf gepackt – bitte vorher die Firma korrekt eingeben.
Jeder Prüfling, jedes Verlängerungskabel braucht eine eigene Identnummer!
Dies gehört eigentlich nicht mehr zu den Installationshinweisen, aber wegen der Wichtigkeit dieser Information soll sie auch hier wiederholt werden.
Mit der Remotesoftware können nur Prüfungen durchgeführt werden, wenn mindestens 1 Kunde (im Zweifel die eigenen Firma) angelegt wird.
Für eine vernünftige Nutzung und Funktionsfähigkeit ist es notwendig, dass jeder individuelle Prüfling seine eigene Identnummer erhält – z.B. aufgeklebtes Barcode-Label.
Nur so kann später das Prüfprotokoll diesem bestimmten Prüfling zugeordnet werden, aber auch programminterne Vorgänge wären betroffen.
Es ist auch möglich, die Hersteller-Seriennummer des Prüflings zu verwenden, wenngleich es dafür auch ein gesondertes Feld in der Geräteliste gibt.
Daten importieren von anderem (alten) PC
Sofern der alte PC oder zumindest seine Festplatte (die man aus einem defekten PC auch ausbauen und in einem externen USB-Festplatten-Gehäuse an einem anderen PC wieder lesbar machen kann) noch verfügbar ist (also nicht bereits verschrottet, gelöscht oder nicht reparierbar beschädigt), können die alten Daten in die neue Software übertragen (importiert) werden.
Daten des alten PC bereitstellen und transportieren
Nehmen Sie zuerst den alten PC und die Remotesoftware in Betrieb (wenn möglich).
Klicken Sie auf Datei/Datenbanken sichern.
Suchen Sie (normalerweise auf C:\Users\Public\Documents\Safety-Remote SAFETYTEST 3N\Backup ) nach einem aktuellen Ordner, dessen Name aus dem aktuellen Datum besteht – rückwärts geschrieben also z.B. 2020-02-05_09_25_01 lautet.
Kopieren Sie aber nicht diesen Ordner, sondern den übergeordneten Order. Im Beispiel “C:\Users\Public\Documents\Safety-Remote SAFETYTEST 3N”
auf ein Wechselmedium, z.B. USB-Stick oder Serverlaufwerk.
Falls der PC oder die Software nicht mehr betriebsbereit ist, kopieren Sie den eben genannten Ordner von dessen Festplatte auf ein Wechselmedium.
Daten in die neue Software importieren
Starten Sie die neue Software auf dem neuen PC und klicken Sie auf “Datei/Prüfdaten importieren…”.
Im sich öffnenden Datei-Auswahlfenster wählen Sie die Datei pcdrdata.mdb auf Ihrem Wechselmedium (USB-Stick), auf das Sie die alten Dateien kopiert hatten.
Dabei werden alle Stamm- und Prüfdaten in die neue Softwareinstallation importiert. Das kann etwas lange dauern – je nach Datenumfang – weil die Daten dabei an das neue Format angepasst werden müssen.
Für ihre selbst erstellten oder selbst hinzugefügten und nicht von uns bezogenen Prüfabläufe (Prüfprozeduren) klicken Sie auf “Datei/Alle Prüfprozeduren importieren…” (für alle) oder “Datei/Prüfprozedur importieren” (für nur eine einzelne). Wählen Sie jetzt im Dateiauswahlfenster die Datei pcdrproc.mdb vom Wechselmedium (wie vorher schon bei den Prüfdaten).
Selbst erstellte oder bearbeitete Formularvorlagen (wie ein Prüfprotoll aussehen soll..) können Sie einfach in den Unterordner Forms kopieren; ebenso ihre Bilder in den Unterordner Pictures.
Im Normalfall brauchen keine Port-Nummern für den Seriell-Port und auch keine Einstellungen dafür gemacht werden, weil die Software das angeschlossen Prüfgerät und dessen Port automatisch sucht und speichert. Auch die Einstellungen der Konfigurierung des Seriell-Ports werden von der Remotesoftware entsprechend dem erwarteten Endgerät festgelegt.
Sondereinstellungen übertragen
Falls Sie besondere Einstellung an der Software vorgenommen haben (z.B. Anbindung an fremde Softwarepakete) befinden sich diese in der Datei pcdrem.ini im Programmordner der Remotesoftware.
Diese Datei müssen Sie gegebenenfalls ebenfalls aus dem alten PC in den neuen PC übertragen und die vorhandene Datei umbenennen und durch die übertragene Datei ersetzen.
Falls das nicht zufriedenstellend funktioniert, müssen die Sondereinstellungen erneut eingerichtet werden (z.B. SQL, Netzwerkpfad usw.)
Sonderprüfgeräte
Hinweise zur Installation und Einrichtung von durch Safetytest angefertigte Sonderprüfeinrichtungen
Diese Sonderprüfeinrichtungen werden auf Kundenwunsch konzipiert und angefertigt. Sie enthalten als Kern meist ein Standard-Prüfgerät sowie verschiedene Umschalteinrichtungen und Zusatzeinrichtungen je nach Verwendungszweck, Aufgaben und Konzeption des Geräts.
Softwareseitig müssen diese enthaltenen Komponenten aus der Prüfprozedur heraus getrennt gesteuert werden können, dafür gibt es verschiedene „Kanäle“ deren Bezeichnung zum Teil umgedeutet wird.
Alle Komponenten werden in der Regel über virtuelle COM-Ports angesprochen, deren Nummern vom Betriebssystem des verwendeten PC automatisch festgelegt werden und zunächst einmal herausgefunden werden müssen.
Zwischen dem Äußeren USB-Anschluss des Prüfsystems und den internen Komponenten befindet sich noch ein USB-Hub. Dieser USB-Hub wird durch die Remotesoftware NICHT vorinstalliert und kann die gesamte Kommunikation verhindern – während der ersten Inbetriebnahme ist deshalb ein Internetzugang (automatische Suche des Treibers im Internet) oder die manuelle Vor-Installation von einem Installationsmedium dieses Hub erforderlich. Auch hier gilt, dass der Vorgang möglicherweise für jede USB-Buchse des PC separat erfolgen muss.
Finden der virtuellen COM-Port Nummern
Nachdem der interne Hub des Prüfsystems und die FTDI-Treiber (von Safety-Remote vorinstalliert) erfolgreich installiert sind, können Sie die virtuellen COM-Port-Nummern heraussuchen.
Starten Sie den Gerätemanager ihres Betriebssystems (z.B. Win10: Windows-Taste und X drücken – Gerätemanager anklicken oder über die Systemeinstellungen)
Unter „Anschlüsse (COM & LPT)“ sollten Sie meist eine 4er Gruppe oder zumindest 3 ähnliche COM-Einträge finden, deren Nummern nicht zwangsweise in direkter Folge nummeriert sein müssen.
Notieren Sie sich am Besten gleich alle Nummern für die spätere Verwendung.
Wichtig: Falls Sie den USB-Stecker der Prüfeinrichtung an eine andere Buchse des PC anschließen, werden die COM-Nummern möglicherweise vom Betriebssystem neu vergeben. Auch nach längerer Betriebspause (im Bereich von Wochen oder Monaten) oder eventuell nach einem Software-Update (Windows) kann es vorkommen, dass die COM-Nummern neu vergeben und damit geändert werden. Üblicherweise bleiben diese Nummern aber beim Anschluss an der gleichen USB-Buchse erhalten.
Markieren Sie also die zu verwendende USB-Buchse am PC für die Prüfeinrichtung und verwenden diese dauerhaft. Auch ein zwischengesteckter USB-Hub gilt als andere Buchse.
Starten Sie jetzt erst einmal die Remote-Software und versuchen Sie eine Prüfung durchzuführen. Falls das ohne Fehlermeldung funktioniert, können Sie die Einrichtung hier schon beenden. Wahrscheinlich werden Sie aber nach einer gewissen Wartezeit eine Fehlermeldung zum RCD bekommen (auch wenn ihre Prüfeinrichtung gar kein separates RCD-Modul enthalten sollte. >Inhalt
RCD-Modul einrichten
In der Remotesoftware wird das enthaltene Kern-Gerät und auch die Umschaltvorrichtungen automatisch erkannt und auch in der Datenbank pcdrtbl.mdb eingetragen. Weitere Zusatzeinrichtungen werden in der Remotesoftware zunächst als RCD behandelt und nicht automatisch erkannt. Deshalb muss bei der Einrichtung der passende Eintrag in der Datenbank selber eingetragen werden.
Um die Datenbank pcdrtbl.mdb zu bearbeiten wird Microsoft Access auf dem betreffenden PC benötigt, alternativ kann die Datei pcdrtbl.mdb auch auf einen anderen PC mit MS-Access transportiert, dort bearbeitet und wieder zurückgebracht werden. Dieser Umweg gestaltet sich etwas umständlich, da die richtige COM-Nummer durch Ausprobieren gefunden werden soll.
Öffnen Sie die Datei pcdrtbl.mdb (standardmäßig im Verzeichnis C:\Users\Public\Documents\Safety-Remote SAFETYTEST 3N
mit Access (man kann die Datei auch mit Excel öffnen, aber dort nicht bearbeiten)
Doppelklicken Sie auf die unten markierte Tabelle, um diese zu öffnen (tblActiveProcedure).
Die Tabelle ist sehr breit, bewegen sie den sichtbaren Bereich auf die rechte Seite der Tabelle und suchen Sie die Spalte COMRCD auf. Im Prinzip brauchen Sie hier nur die richtige COM-Nummer eintragen, in ein anderes Feld klicken und darauf achten, dass keine zusätzliche 2. Zeile erzeugt wird (das nimmt die Software übel).
Unter COM finden Sie die COM-Nummer des Kern-Prüfgeräts.
Unter ComCal finden Sie die COM-Nummer der Umschalteinrichtung – beide wurden beim Versuch einer Prüfung automatisch gefunden und festgelegt. Wichtig: Dieser Vorgang findet nur nach einem Neustart der Software statt, deshalb muss die Remotesoftware nach erfolglosen Versuchen („Prüfgerät nicht gefunden“ grundsätzlich neu gestartet werden, ebenso muss für diese Änderungen die Remotesoftware geschlossen sein.
Eventuell führen auch fehlende oder doppelte Einträge zu Problemen, deshalb befüllen Sie auch das Feld ComDMM (falls leer) mit einer (möglichst ungültigen) COM-Nummer und achten darauf, dass keine doppelten Nummern eingetragen werden.
Die angegebenen Nummern im Bild sind natürlich nur als Beispiel zu verstehen, auch die Reihenfolge der Nummern muss nicht identisch sein.
Davon ausgehend, dass bereits 2 Nummern automatisch vergeben wurden, besteht nur noch die Auswahl aus 2 weiteren Nummern (im Beispiel 16 oder 17), von denen eine bei COMRCD eingetragen werden muss.
Diese Entscheidung kann leider nur durch Ausprobieren gefunden werden.
Betätigen Sie nach der Eingabe die „Enter“ Taste und klicken Sie in ein anderes Feld der Tabelle um die eingegebenen Daten zu speichern.
Die Kommunikationsparameter (Baudrate usw.) wird von der Remotesoftware festgelegt und braucht deshalb nicht im Gerätemanager festgelegt werden.
Für Spezialisten: Falls Sie versuchen wollen, die automatisch zu findenden Geräteteile manuell auf Kommunikationsfähigkeit zu prüfen, können Sie ein Terminalprogramm wie z.B. Docklight verwenden.
Das Kerngerät antwortet auf die Abfrage „IDN?“ gefolgt vom Steuerzeichen CR (0x0d)-bitte keine sonstigen Eingaben versuchen! Kommunikationsparameter 19200,n,8,1
Die Umschalteinrichtung antwortet auf falsche Eingaben mit „N“. Kommunikationsparameter 9600,n,8,1
Hinter der gesuchten RCD-Einrichtung kann sich auch irgendein anderes Zusatzmodul verbergen – hier gibt es leider keine Standard-Abfrage oder Antwort, deshalb wird dieses Modul auch nicht automatisch gefunden.
Nachdem diese Eingabe in der Datenbank gemacht wurden, können Sie diese wieder schließen – die Abfrage nach dem Speichern genau lesen – sie betrifft die Änderungen der Darstellung und nicht die Daten, diese wurden bereits vorher beim Markieren eines anderen Feldes der Tabelle gespeichert. Diese Frage kann also mit „nicht speichern“ beantwortet werden, die Daten wurden trotzdem gespeichert.
Die Remotesoftware neu starten und probieren. Falls die Fehlermeldung noch immer kommt, dann die andere COM-Nummer verwenden.
Fehlermeldung „Prüfgerät nicht gefunden“
Bei Fehlermeldung „Prüfgerät nicht gefunden“ nutzen die Eintragungen in obiger Tabelle nicht. Das Prüfgerät wird nach dem Neustart der Remotesoftware automatisch gesucht.
Prüfen Sie die Installation des FTDI-Treibers für den Zugang zum Kern-Prüfgerät. Nach dem Neu-Anschließen des Prüfgeräts wird in 2 Zügen erst der FTDI-Treibern und erst danach der virtuelle Com-Port installiert. Windows meldet im 1. Zug bereits die Funktionsfähigkeit (des FTDI-Treibers), Wegen des noch fehlenden COM-Ports wird aber das Prüfgerät nicht gefunden – Abwarten bis auch der VCP (virtuelle Com Port) installiert ist.
Bei der Installation der Remote-Software werden diese Treiber vorinstalliert, aber erst beim Anstecken des Prüfgeräts fertig installiert.
Bei den neuesten Prüfgeräten wird nach dem Einschalten bereits ein Datenstrom über die USB-Schnittstelle ausgegeben. Dies kann dazu führen, dass der virtuelle COM-Port beim nachfolgenden Anstecken der USB-Leitung nicht korrekt initialisiert wird (wenn das Prüfgerät an dieser Buchse des PC nicht als letztes angeschlossen war).
Die daraus resultierende Fehlermeldung lautet dann „Prüfgerät nicht gefunden“, obwohl der COM-Port im Gerätemanager als ok und funktionsfähig ausgewiesen wird.
Deshalb bei diesen Prüfgeräten erst die USB-Verbindung und erst nach der Initialisierung die Stromversorgung des Prüfgeräts anschließen. Dies ist in der Regel im laufenden Betrieb nicht mehr relevant, aber bei obiger Fehlermeldung zu berücksichtigen. Nach dieser Fehlermeldung MUSS die Remotesoftware beendet und neu gestartet werden!